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Bierpreis Oktoberfest 2023 - die Preisentwicklung bei den Getränken. Wiesn-Bierpreis zwischen 12,60 € und 14,90 €
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![]() Der Bierpreis zur Wiesn 2023 wurde am 22. Juni 2023 bekanntgegeben. Auf einen steigenden Bierpreis ist Verlass: 2023 liegt er zwischen 12,60 € und 14,90 € (Zuletzt 2022 zwischen 12,60 € und 13,80€). Fürs Oktoberfest bedeutet dies eine durchschnittliche Erhöhung um 6,12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aufteilung: 1x 12,60€; 1x 13,20 €; 1x 13,50€; 1x 13,60€; 2x 13,70€; 1x13,80€; 2x 13,90€; 2x 14,10€; 1x 14,20€; 4x 14,30€; 3x 14,40€;13x 14,50€; 1x 14,20€; 1x 14,90 € Mit 17,40 € umgerechnet pro Maß Weißbier ist Kufflers Weinzelt nach Oben hin der Spitzenreiter beim Weißbier, mit Wasser den Durst stillen kann man bereits zu 8,40 € beim Festzelt Tradition, der es schafft, Kinderfreundlich das Tafelwasser zu diesem Preis anzubieten. (Hinweis: in der Weißbieralm von Haas gibts das Wasser sogar schon zu 7,00€ pro Liter) Das Familienplatzl mit dem Münchner Weißbiergarten hat als lobenswerte Ausnahme den Bierpreis gegenüber 2022 nicht erhöht und bietet die Maß Paulaner weiterhin an zu € 12,60, auch der Preis des Weißbieres blieb hier konstant bei € 13,00. Die Durchschnittspreise der alkoholfreien Getränke betragen pro Liter für Tafelwasser 10,04 Euro (Zuletzt 2023 9,67 Euro), Spezi* 11,65 Euro (Zuletzt 10,85 Euro) und für Limonade 11,17 Euro (Zuletzt 10,35 Euro). Die Getränkepreise werden nicht von der Landeshauptstadt München festgelegt. Die Stadt überprüft als Veranstalterin des Oktoberfestes jedoch die von den Gastronomen genannten Preise auf ihre Angemessenheit. Dazu wird ein Vergleich mit den Preisen der gastronomischen Großbetriebe im Stadtgebiet München vorgenommen. Nach den Ermittlungen des für das Oktoberfest zuständige Referat für Arbeit und Wirtschaft beträgt der Bierpreis in den gastronomischen Großbetrieben im Stadtgebiet München zwischen 7,10 Euro und 12,20 Euro pro Liter Export (Zuletzt 2022: 6,70 Euro und 11,20 Euro) Die aktuellen Bierpreise, Weißbier-, Limonade, Spezi*- und Tafelwasserpreise 2023 finden Sie nachfolgend
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Anzeige: |
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Euro je Maß
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Euro je Liter
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2023
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Erhöhung
in % |
Weißbier
|
Limonade
|
Spezi*
|
Tafelwasser
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Ammer |
13,60
|
12,80
|
11,50
|
6,25%
|
15,50
|
12,30
|
11,50
|
8,80
|
|
Armbrustschützen |
14,40
|
13,50
|
11,70
|
6,67%
|
11,90
|
11,90
|
10,60
|
||
Augustiner Festhalle |
13,50
|
12,80
|
11,40
|
5,47%
|
10,20
|
10,20
|
10,20
|
||
Bräurosl-Festhalle |
14,30
|
13,40
|
11,80
|
6,72%
|
11,80
|
11,80
|
9,80
|
||
Feisinger's Kas- und Weinstub'n |
15,60
|
13,20
|
13,20
|
11,00
|
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Familienplatzl (Münchner Weißbiergarten) |
12,60
|
12,60
|
11,20
|
0,00%
|
13,00
|
10,40
|
10,40
|
9,00
|
|
Fisch-Bäda Wiesnstadl |
14,50
|
13,70
|
11,40
|
5,84%
|
16,20
|
11,80
|
11,80
|
9,90
|
|
Fischer-Vroni |
13,70
|
12,90
|
11,70
|
6,20%
|
12,20
|
12,20
|
9,80
|
||
Glöckle Wirt |
14,50
|
13,70
|
11,50
|
5,84%
|
16,20
|
8,60
|
8,60
|
8,60
|
|
Goldener Hahn (Able) |
14,50
|
13,70
|
11,70
|
5,84%
|
16,20
|
8,60
|
8,60
|
8,60
|
|
Hacker Festzelt |
14,40
|
13,40
|
11,80
|
7,46%
|
11,60
|
11,60
|
11,60
|
||
Heimer Enten & Hühnerbraterei |
13,90
|
13,40
|
11,30
|
3,73%
|
15,80
|
10,20
|
10,20
|
10,20
|
|
Heinz Wurst&Hühnerbraterei |
14,40
|
13,30
|
11,40
|
8,27%
|
15,80
|
13,70
|
12,20
|
10,80
|
|
Hochreiter Haxnbraterei |
14,30
|
13,50
|
11,35
|
5,93%
|
15,60
|
10,20
|
10,20
|
10,20
|
|
Hochreiter, Zur Bratwurst |
13,70
|
12,90
|
11,70
|
6,20%
|
14,20
|
8,20
|
11,80
|
10,53
|
|
Hochreiter, Kalbsbraterei |
14,50
|
13,70
|
11,65
|
5,84%
|
15,60
|
10,60
|
10,60
|
9,50
|
|
Hofbräuhaus Festhalle |
14,50
|
13,60
|
11,70
|
6,62%
|
12,00
|
12,00
|
10,40
|
||
Käfer Wiesn Schänke |
14,50
|
13,70
|
11,80
|
5,84%
|
16,80
|
9,80
|
11,60
|
9,00
|
|
Löwenbräu Festzelt |
14,50
|
13,60
|
11,80
|
6,62%
|
8,20
|
12,40
|
11,00
|
||
Marstall , Able, Siegfried |
14,50
|
13,70
|
11,80
|
5,84%
|
16,80
|
11,60
|
11,60
|
11,60
|
|
Münchner Knödelei |
14,30
|
13,50
|
11,30
|
5,93%
|
16,40
|
10,40
|
10,60
|
8,20
|
|
Münchner Stubn (neu 2022 statt Zum Stiftl) |
14,50
|
13,60
|
11,50
|
6,62%
|
15,80
|
13,75
|
13,75
|
10,80
|
|
Ochsenbraterei / Spatenbräu Festhalle |
14,50
|
13,50
|
11,50
|
7,41%
|
11,40
|
11,40
|
11,40
|
||
Paulaner Festzelt |
14,50
|
13,50
|
11,80
|
7,41%
|
12,00
|
12,30
|
11,40
|
||
Poschner |
14,30
|
13,80
|
11,80
|
3,62%
|
15,80
|
11,80
|
11,80
|
9,80
|
|
Schauer Wirtshaus im Schichtl |
13,90
|
13,50
|
11,40
|
2,96%
|
15,60
|
10,40
|
10,40
|
8,80
|
|
Schottenhamel |
14,50
|
13,60
|
11,75
|
6,62%
|
11,80
|
11,80
|
9,80
|
||
Schützen-Festzelt |
14,50
|
13,70
|
11,80
|
5,84%
|
11,40
|
11,40
|
11,40
|
||
Vinzenz Murr Metzgerstubn |
14,90
|
13,50
|
11,30
|
10,37%
|
16,80
|
11,80
|
11,80
|
10,80
|
|
Wildstuben Renoldi, Trudi |
14,10
|
12,90
|
11,65
|
9,30%
|
15,40
|
11,80
|
11,800
|
10,60
|
|
Kufflers Weinzelt |
17,40
|
9,80
|
0,25l = 3,50
|
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Oide Wiesn: |
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Festzelt Tradition |
14,10
|
13,20
|
11,40
|
6,82%
|
15,20
|
9,00
|
11,60
|
8,40
|
|
Herzkasperl Festzelt |
14,20
|
13,40
|
11,40
|
5,97%
|
15,40
|
12,40
|
13,20
|
11,40
|
|
Museumszelt |
13,20
|
12,60
|
10,80
|
4,76%
|
13,20
|
9,60
|
10,40
|
9,60
|
|
Volkssängerzelt Schützenlisl |
13,80
|
12,90
|
11,30
|
6,98%
|
15,00
|
12,40
|
12,40
|
10,00
|
|
Durchschnitt |
14,18
|
13,37
|
11,55
|
6,12%
|
15,63
|
11,17
|
11,65
|
10,04
|
|
alle Preise gem. Ref. für Arbeit+Wirtschaft vom 22.06.2023 ohne Gewähr-.
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Außerdem: Löwenbräu Festzelt Kinderlimo 0,5 l 4,10; *Hinweis: Das Münchner Ref. für Arbeit+Wirtschaft meint mit dem verwendeten Begriff "Spezi" offensichtlich ein alkoholfreies Cola-Misch-Getränk. "Spezi" an sich ist ein warenzeichenrechtlich geschützter Begriff, über den der Spezi-Markengetränkeverband Deutschland e.V. wacht. Wir können an dieser Stelle nicht feststellen, wer nun wo Original Spezi oder nur ein sonstiges Cola-Mischgetränk ausschenkt.
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Entgegen landläufiger Vorstellung werden die Getränkepreise von der Landeshauptstadt München weder festgesetzt noch genehmigt. Sie kann die von den Wirten festgesetzten Preise nur daraufhin prüfen, ob Preiswucher - also eine sittenwidrige Preisgestaltung - vorliegt. Da - angesichts der Preisvergleiche - hiervon nicht gesprochen werden kann, wird das für das Oktoberfest zuständige Referat für Arbeit und Wirtschaft auf der Grundlage der genannten Preise die Verträge mit den Beschickern abschließen. Ergänzend wurden bei den gastronomischen Betrieben mit Sitzgelegenheiten auch die Reservierungsmodalitäten abgefragt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der durchschnittliche Reservierungspreis pro Stunde berechnet. Damit soll vor allem mehr Transparenz für die Wiesnbesucher geschaffen werden. Interessant ist hier der ganz-muenchen.de Vergleich der Entwicklung des Bierpreises mit dem Benzinpreis zwischen 1950 und 2022. Überraschend: die Bier-Preissteigerung von + 1.708 % gegenüber dem Maßpreis von 1950 (1,70 DM = 0,83 € damals, 14,18 € heute), der Liter Super kostete 1950 56,3 Pfennig (32,4 Cent), heute rund 189 Cent, gerade einmal ein Plus von 583 % im Preis trotz dreier Ölkrisen und zuletzt den Folgen des Putin-Krieges mit massiven Preiserhöhungen in den letzten Jahrzehnten. Noch spannender: der Abstand zwischen Bier und Benzinpreis stieg von 0,546 € auf 12,29 €, womit die Schere weit auseinander gegangen ist.... Entgegen landläufiger Vorstellung werden die Getränkepreise von der Landeshauptstadt München weder festgesetzt noch genehmigt. Sie kann die von den Wirten festgesetzten Preise nur daraufhin prüfen, ob Preiswucher - also eine sittenwidrige Preisgestaltung - vorliegt. Da - angesichts der Preisvergleiche - hiervon nicht gesprochen werden kann, wird das für das Oktoberfest zuständige Referat für Arbeit und Wirtschaft auf der Grundlage der genannten Preise die Verträge mit den Beschickern abschließen. Ergänzend wurden bei den gastronomischen Betrieben mit Sitzgelegenheiten auch die Reservierungsmodalitäten abgefragt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der durchschnittliche Reservierungspreis pro Stunde berechnet. Damit soll vor allem mehr Transparenz für die Wiesnbesucher geschaffen werden. Interessant ist hier der ganz-muenchen.de Vergleich der Entwicklung des Bierpreises mit dem Benzinpreis zwischen 1950 und 2022. Überraschend: die Bier-Preissteigerung von + 1.708 % gegenüber dem Maßpreis von 1950 (1,70 DM = 0,83 € damals, 14,18 € heute), der Liter Super kostete 1950 56,3 Pfennig (32,4 Cent), heute rund 189 Cent, gerade einmal ein Plus von 583 % im Preis trotz dreier Ölkrisen und zuletzt den Folgen des Putin-Krieges mit massiven Preiserhöhungen in den letzten Jahrzehnten. Noch spannender: der Abstand zwischen Bier und Benzinpreis stieg von 0,546 € auf 12,29 €, womit die Schere weit auseinander gegangen ist.... Die Sprecher der Wiesnwirte begründeten die gestiegenen Bierpreise kur nach der Herausgabe der Zahlen wie folgt: Die Inflation macht auch vor dem Oktoberfest nicht Halt Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs treffen auch das Münchner Oktoberfest. Vor allem die Energiekosten und die Inflation (April 2023: 7,2%) schlagen heuer voll durch. Das wirkt sich leider auch auf den Bierpreis aus, der sich an der Inflationsrate orientiert. Dabei ist eine ganze Reihe von Faktoren ausschlaggebend. Zum einen die höheren Personalkosten. „Die Mitarbeiter sollen und müssen auch mehr verdienen, um ihre gestiegenen Lebenshaltungskosten bewältigen zu können“, sagt Peter Inselkammer, der Sprecher der Vereinigung der Münchner Wiesn Wirte. Personalkosten treffen nahezu jeden Bereich von der Bedienung, über die Köche und das Sicherheitspersonal bis hin zu den Handwerkern. „Auch in der Baubranche gab es höhere Tarifabschlüsse. Deshalb wird auch der Aufbau unserer Wiesnzelte deutlich teurer“, meint Co-Sprecher und Schottenhamel-Wirt, Christian Schottenhamel. Hier spielt aber noch ein zweiter Faktor finanziell eine große Rolle. „Die Preise für Baumaterial sind so teuer wie noch nie“, sagt Schottenhamel, „das weiß jeder, der im Baumarkt einkauft zurzeit.“ Neben Personal- und Materialkosten wirken sich auch die höheren Energiepreise heuer voll aus. Im vergangenen Jahr galten noch die alten Konditionen. Bierbrauen ist sehr energieintensiv weshalb sich der Gerstensaft schon deutlich verteuert, bevor er noch auf der Wiesn eingetroffen ist. Aber auch bei den Lebensmitteln wird es heuer einen Aufschlag geben. Schuld sind die ebenfalls stark gestiegenen Einkaufspreise und außerdem wirkt sich der höhere Anteil an Bio-Ware auf die Gesamt-Kalkulation aus. „Auf die Inflation haben wir leider keinen Einfluss“, bedauert Inselkammer. „Das ist bei uns auf der Wiesn nicht anders als bei allen anderen gastronomischen Betrieben.“
Zum Oktoberfest Special 2023 auf www.ganz-muenchen.de |
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