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Ochsenbraterei (Spatenbräu-Festhalle) - 2019 zum 139. Mal auf der Wiesn
Ochsenbraterei - Spaten Festhalle auf dem Oktoberfest (©Foto: Martin Schmitz)
Ochsenbraterei - Spaten Festhalle auf dem Oktoberfest
Brauerei Chef Berhard Klier, Ochsenbraterei Wirtin Antje Haberl und Zeltbauer Peter Pletschacher vor dem Modell der neuen Ochsenbraterei (©Foto: Martin Schmitz)
Brauerei Chef Berhard Klier, Ochsenbraterei Wirtin Antje Haberl und Zeltbauer Peter Pletschacher vor dem Modell der neuen Ochsenbraterei
Ochsenbraterei - Spaten Festhalle auf dem Oktoberfest (©Foto: Ingrid Grossmann)

schon immer war die Ochsenbraterei ein helles Zelt (©Foto: Martin Schmitz)
schon immer war die Ochsenbraterei ein helles Zelt
flotter service (Foto: Martin Schmitz 2002)



flotter service (Foto: Martin Schmitz 2002)


treue Mitarbeiter: Sepp - seit 1979 auf der Wiesn bei den Haberl's
Oktoberfest 2008 - Das gehört schon zur Tradition der Wiesn: Am letzten Abend greift Ochsenbraterei Chef Haberl zur Trompete und spielt für seine Gäste am Ende die Bayernhymne (Foto: Ingrid Grossmann)
unvergessen: am letzten Abend spielte Hermann Haberl immer selbst noch einmal Trompete zum Abschied der Wiesn

@alle Bilder: Martin Schmitz, Ingrid Grossmann

In der Ochsenbraterei sorgten das Festwirte-Ehepaar Anneliese und Hermann Haberl (verstarb 02.2011) seit 1979 für beste Qualität und freundlichen Service.

Nach dem Tod von Hermann Haberl im Februar 2011 führt Anneliese Haberl die Ochsenbraterei seither gemeinsam mit ihrer Tochter Antje Schneider.

Auf ein erfolgreiches Wirteleben konnte Hermann Haberl zurückschauen: vom Bauchladenverkäufer mit Fischsemmeln auf der Wiesn brachte er es bis zum Wiesn-Wirt im Zelt der Spatenbrauerei, dazwischen lag der fleißige Aufbau eines ganzen Gastro Imperiums in und rund um München.

2017 - nach 37 Jahren - gab es ein neues Zelt , bei dem einige Dinge modernisiert werden konnten - grundsätzlich sollte der beliebte Zeltcharakter auch im geplanten Neubau erhalten bleiben. Wie bisher finden 7.641 Gäste Platz in der Ochsenbraterei (innen 5.995, Biergarten 1.646).


Bereits im Aufbau: das nagelneue Ochsenbraterei Zelt am 01.07.2017

Leicht zu erkennen ist das Zelt mit seiner geschwungenen Fassade an ihrem überdimensionalen Ochs am Spieß, der sich vor der Zeltfront dreht und auch künftig drehen wird.


Modell enthüllt: die neue Ochsenbraterei wurde vorgestellt am 22.05.2017

Die Ochsenbraterei ist eine der sieben Brauerei-Festhallen auf der Wies'n.

"Spaten steht für bestes Bier aus München seit 1397 und damit für Echtheit und Verlässlichkeit", betont Bernhard Klier, Geschäftsführer der Spaten-Brauerei.

Nur hier gibt es Ochs am Spieß, von denen alljährlich etliche (regelmäßig um die 90) portionsgerecht zerlegt in die Mägen der Besucher wandern.

Dank eines 1881 konstruierten, zwei Zentner schweren und (ursprünglich einmal) von einem "Dampf-Lokomobilo" gedrehten Spieß ist ein Ochse in rund sechs bis sieben Stunden servierfertig. Aus 13 bis 15 Zentnern Lebendgewicht früherer Ochsen wurden so schnell bis zu 700 leckere Portionen.

Seit der Wiesn 2001 setzen die Haberl's auf deutlich jüngere, leichtere Ochsen, die nur noch 250 bis 270 kg statt 320 kg auf die Waage bringen und ob ihrer Jugend als risikofrei gelten.

Immerhin noch gut 450-500 Portionen bringt so ein Ochse auf die Teller gegenüber seinen Vorgängern. Spätestens um 6 Uhr in der Früh wird er hingehängt, um 6 Stunden später dann portionierfähig gebraten zu sein, der Ochse.

Eine große Tafel verkündet letztmalig seinen Namen über dem Grill. Der erste Ochse heißt übrigens jedes Jahr traditionell Max, nach dem Ochsenmetzger, der letzte Richard, wie der Küchenchef des Wiesnzeltes. Ein anderer Ochse, August, ist nicht essbar: er hängt als Plüschtier als Glückbringer während der Wiesnzeit im privaten Wiesn-Stüberl der Familie Haberl.

Für die Güte des Fleisches bürgt die Herkunft: Gezüchtet und eigens für die Wiesn gemästet werden die Ochsen auf dem renommierten städtischen Gut Karlshof.

Qualitätsfleisch eben, in Ruhe aufgewachsen, ohne Streß, immer wieder begutachtet.

Qualitätsmarken auch bei anderen Gerichten: der Bayerische Bio-Presssack, Bio-Sülze und Bio-Regensburger stammen von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten, der Bio-Schweinebraten kommt von der Bio-Metzgerei Juffinger aus Tirol, die Bayerische Entenbrust stammt von Offenstall-Enten aus Niederbayern, das Bayerische Bio-Gemüse für die Beilagen stammt von der Regenbogen Arbeit aus Pliening. Bayerische Hendl kommen auf den Tisch mit Aufzucht und Schlachtung in Bayern (abwechslungsreichere Umgebung (Strohballen, Picksteine, Sitzstangen), mehr Zeit zum Heranwachsen (robuste, langsamer wachsende Hähnchenrasse), mehr Platz in den Ställen (geringere Besatzdichte, Auslaufangebot durch Wintergärten), Tierschutzlabel: Einstiegsstufe; ausgezeichnet durch Deutschen Tierschutzbund)

Die wichtigsten Neuerungen 2017:

Für die Besucher ist nun mehr Platz. "Uns ist es gelungen, den beliebten Charakter des Zeltes zu erhalten, aber wesentliche Neuerungen zum Komfort der Gäste zu schaffen. Darauf sind wir zusammen mit den Wirtinnen Antje Schneider und Anneliese Haberl besonders stolz und freuen uns schon auf die Wiesn", so Klier.

Dazu soll die Galerie des Zeltes erweitert werden, dort wird es dann künftig auch eine Galerie-Schenke geben. Da die Erweiterung in U-Form geplant ist, wird der Sitzkomfort der Gäste erheblich verbessert. Insgesamt werden dadurch auch die Servicegänge entlastet.

Draußen wird der Biergarten zum Süden geöffnet, mit freiem Blick und mehr Sonne. Ermöglich wird dies durch die Verlagerung des Autoscooter-Stellplatzes von der rechten auf die linke Seite des Zeltes.

Dadurch konnten die bisherigen Buden weiter nach rechts rücken in Richtung Wirtsbudenstraße, der Biergarten der Ochsenbraterei hat dann eine rund 50 Meter lange Front direkt auf die Straße hin, natürlich durch Zaun getrennt, aber zum Beispiel mit Blick auf das gegenüber liegende Bodos Cafézelt.

Auch im sanitären Bereich sind Neuerungen wie die Schaffung neuer WC-Anlagen und eine zusätzlichen Behinderten-WC im Garten angedacht.

"Zur diesjährigen Wiesn dreht sich der Ochs zum 136. Mal in der Ochsenbraterei. Wir freuen und schon jetzt darauf, unseren Gästen im strahlend neuen Zelt eine frische Maß Spaten und unseren Ochsen zu servieren", erzählt Wirtin Antje Schneider.

Neben den Gästen haben die Planer auch ans Personal gedacht und neue Räume für Mitarbeiter geschaffen, Laufgänge wurden verbreitert sowie die Küche deutlich vergrößert, letzteres war den Wirtinnen ganz besonders wichtig.

Komfort wohin man schaut. Das wird der Gast tatsächlich spüren - selbst der Sitzkomfort wird verbessert durch breitere Bänke im Mittelschiff.

Ansonsten ist das Zelt ein sehr "münchnerisches": treu, bodenständig, traditionsbewußt beschreiben die Festwirtinnen ihre Gäste, die zu 80 Prozent Münchner wären und die gepfölgten Tradionen des Zelte lieben und schätzen:

So griff letzten Wiesn-Abend Hermann Haberl dann immer selbst noch einmal zur geliebten Trompete: mit Il Silencio und der Bayernhymne blies er zum Festende eigenhändig ein Trompetensolo, dann war wieder Schluß bis zur nächsten Wiesn in der Ochsenbraterei.

Und wenn dann zu den Tönen "Guter Mond, du gehst so stille" eine Mondlaterne quer durchs abgedunkelte Zelt auf die Bühne gezogen wurde, war das ein echtes Gänsehautfeeling für den Betrachter.

Nach seinem Tod im Frühjahr 2011, und zwei Jahren Pause übernahmen schließlich alle sechs Trompeter der Kapellen diesen Job - auch im neuen Zelt wird es 2018 wieder die Mondfahrt geben, verspricht Wirtin Antje Schneider.

Fotogalerie Haberls Trompetensolo 2008, Teil 1, 2, 3, 4, (©Fotos: Ingrid Grossmann)

Bereits im Aufbau: Ochsenbraterei Zelt  am 01.07.2017  (©Foto: Martin Schmitz)
Bereits im Aufbau: Ochsenbraterei Zelt am 01.07.2017


Wiesnwirtin Antje Schneider über die Geschichte der Ochsenbraterei


Spaten Chef Bernhard Klier über die neue Ochsenbraterei


Festwirte: Anneliese Haberl und Antje Schneider

Internet: www.ochsenbraterei.de

Reservierungsbüro (nur bis ..... 2018): Ochsenbraterei, Englischer Garten 3, 80538 München, Tel. 089 / 383 873-12, Fax 089 / 383 873-40oder schriftlich bei: Email: info@ochsenbraterei.de
Eine Reservierung ist ab acht Personen möglich, Kreditkarten werden nicht akzeptiert.

Gutschein Vorverkauf: ab Anfang August 2018 nur Werktags, Montag bis Freitag
im Restaurant am Chinesischen Turm von 13-17 Uhr.

Zeltbüro: Montag bis Freitag 10.00-17.00 Uhr, Tel.: 089/5108576-0 Fax 089/5108576-10
Verrechnungs-/ Euroscheck/ EC Karte u. Bargeldzahlung möglich. Keine Kreditkarten.

Brauerei: Spaten-Franziskaner-Bräu

Sitzplätze insg.: 7.641 (Zelt und Garten), innen 5.995, Biergarten 1.646

Kapelle/Musik: Kapelle Mathias Achatz

Bierpreise (2018): Wiesnmaß Helles: 11,20 € 

andere Preise (2018):
Afri Cola, Bluna Mix Cola Orange, Tafelwasser € (0,5 l)
1/2 Hendl: Euro
Ochsenbraten mit Bio-Kartoffelsalat: Euro
Portion magere Schweinshaxe vom Grill mit Kartoffelknödel: ..
Speisekarte hier

Kinderwiesn

  • Bluna Orange € ..
  • 1 Paar Wiener Würstl mit Bio-Kartoffelsalat € ....
  • Spätzle mit Ochsensoße € ....

Im neuen Zelt sind auch die Eltern von Ochsenbraterei Wirtin Antje Haberl verewigt: die Mutter und Mit-Wirtin Anneliese Haberl stammt aus Regensburg, der verstorbene Vater Hermann Haberl stammte aus Kelheim (©Foto: Martin Schmitz)
Im neuen Zelt sind auch die Eltern von Ochsenbraterei Wirtin Antje Haberl verewigt: die Mutter und Mit-Wirtin Anneliese Haberl stammt aus Regensburg, der verstorbene Vater Hermann Haberl stammte aus Kelheim


Andere Gastronomische Aktivitäten der Festwirte:
- Restaurant + Biergarten am Chinesischen Turm
- Kugler Alm
- Michaeligarten im Ostpark (Restaurant + Biergarten)
- Hopfengarten im Westpark
- Restaurant & Biergarten zum Flaucher
- Schinderstadl in der Nöhe des Flaucherstegs Imbisstation)
- Taxisgarten (www.taxisgarten.de)

Hier konnten Sie noch bis zum Ende November 2017 Ihre Wiesngutscheine verrechnen lassen, wenn Sie sie auf der Wiesn nicht mehr geschafft haben.

Übrigens:

Der Name Haberl Gastronomie ist seit über 40 Jahren ein fester Begriff in der Münchner Gaststättenwelt. Die Firmenphilosophie – Die Feste feiern wie sie gefallen.

- Jubilare 2004 - Anneliese und Hermann Haberl : 25 Jahre Ochsenbraterei auf dem Oktoberfest (mehr)

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