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Alles öko oder was? Das Wiesn-Umweltkonzept
Bio-Schmankerl, Öko-Strom und Wasser Recycling....

Ökologie ist auf der Wiesn kein Fremdwort. Das Thema Umweltschutz ist auf dem Oktoberfest im Laufe der Jahre selbstverständlich geworden.

Weltweit ist die Münchner Wiesn ein Begriff, nicht nur wegen der unverwechselbaren Volksfestatmosphäre, sondern auch wegen der Maßnahmen für einen möglichst schonenden Umgang mit der Umwelt – ein nach wie vor hochaktuelles Thema.

Zum Thema Klimaschutz: Die Wiesn – seit zwölf Jahren ein Vorbild für Volksfest-Organisatoren

1997 – bereits vor zwölf Jahren – zeichnete das Bundeswirtschaftsministerium die Stadt München mit dem Bundesprojektpreis für die umweltschonende Organisation von Großveranstaltungen aus .

Das Tourismusamt München aus Veranstalter des Oktoberfests hatte gemeinsam mit anderen städtischen Referaten dafür eine bewährte Strategie entwickelt.

Die Maßnahmen, die eingeführt wurden, betreffen zum Beispiel die erhebliche Reduzierung des Abfalls, die Einführung eines Öko-Punktesystems bei der Bewertung der Beschicker, die Reduzierung des Wasserverbrauchs, die Verwendung des Öko-Stroms “M-Natur” und das Angebot von Bio-Wiesn-Schmankerln.

Pluspunkte für umweltbewusste Wiesn-Bewerber

1995 wurde das Bewertungssystem für die Zulassung der Bewerber um die Wiesn-Teilnahme um den Punkt “ökologische Verträglichkeit” erweitert.

Schausteller und Standl-Betreiber, die umweltverträgliche Maßnahmen aufweisen können, wie die Verwendung biologisch abbaubaren Hydraulik-Öls, das Anbieten von Produkten aus ökologischem Anbau (mit Eigenzertifikat) oder das Vorweisen von Energiesparmaßnahmen wie die Installation einer Solaranlage erhalten dafür “Öko”-Punkte. Die Verwendung von Öko-Strom ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt.

So werden 9000 LED's das neue Laufgeschäft “Paracour” der Familie Aigner energiesparend beleuchten.

Auch “The Tower” ist um's Energiesparen bemüht: Der neue Erlebnisparcours am Familien-Platzl wird durch 45.000 energiesparende LED-Lampen illuminiert.

Alle 210 Straßenlaternen, die vom Baureferat betrieben werden, sind inzwischen mit elektronischen Vorschaltgeräten und hochwertigen Spiegelreflektoren ausgestattet. Dadurch wird gegenüber früheren Jahren 45 % weniger Energie verbraucht.

Bio-Schmankerl auf der Wiesn- gesunde Volksfest-Gaumenfreuden

Bio-Qualität und Volksfestspezialitäten – das ist keineswegs unvereinbar! Im Gegenteil: Köstliche und gesunde Bio-Schmankerl erhöhen den kulinarischen Genuß auf dem Oktoberfest. Speziell für das Oktoberfest 2009 sind mehr Betriebe denn je nach der EG-Öko-Verordnung zertifiziert.

Regionale Bio-Wurst- und Fleischspezialitäten von heimischen Schweinen und Rindern sowie Backwaren in Bio-Qualität stehen bei der Schichtl-Gastronomie auf der Speisekarte. Die Hermannsdorfer Landwerkstätten garantieren hier für Top-Qualität.

Heckls „Rollende Metzgerei“ bietet ein komplettes Sortiment von Bio-Metzger-Spezialitäten. Leberkäse, Fleischspieße Steak-Semmeln, Würstl und vieles mehr – alles absolut Bio.

In der Hühner- und Entenbraterei Ammer kommt ebenfalls eine ganze Palette von Schmankerln in Bio-Qualität auf den Tisch: Hendl, Bauernenten, Wurstsalat, Kasbrettl und Kartoffelsuppe.

Knusprige Bio-Hendl werden auch in der Hühnerbrateei Wildmoser serviert.

Bio-Bratwürstl und Bratensemmeln gibt’s bei Bernd Ebert.

Familie Oberlader verkauft Bio-Würstl verschiedenster Art: Bio Rindsbratwurst, Bio-Brühpolnische, Bio-Schweinswürstl aber auch Bio-Fleischspieß und Bio-Fleischpflanzl .

Nicole Aschenwald verkauft Bio-Reiberdatschi, Gemüseburger, und Bio- Hacksteak plus Bionade.

Bio-Bratwürstl servieren Andreas Dräger und Hans Kammermeyer.

Die Waffelbäckerei Kiebl kredenzt Bio-Waffeln und Apfelkücherl.

Köstliche Bio-Quark-Bällchen werden in der Backstube von Cornelia Krems feilgeboten.

Das Stehcafé von Michael Kiebl hat Bio-Pfannkuchen und Hefeteigfladen vom Feinsten.

Die Süßwarenstandln von Karl Novakovic (Bio-Mandeln), Wolfgang Rosner (Bio-Mandeln), Kurt Geier (Bio-Mandeln und -Haselnüsse), Peter Schlottmann (exotische Nüsse) und Ingrid Zimmermann-Weber (Bio-Kerndl) offerieren ebenfalls leckere und gesunde Bio-Schleckereien.

Köstliche Bio-Mandeln verkauft der Mandelstand Wachinger.

Glasierte Bio-Früchte tischt Norbert Lange auf.

Ernst und Heidi Eckl sind mit Bio-Äpfeln und -Schokolade dabei.

Die Familie Guderley verwöhnt mit gesundem Naschwerk: Bio-Zimtmandeln, Apfelringe, Studentenfutter und Joghurt-Reistaler. Josef Krug verkauft Bio-Schokofrüchte.

Feinen Bio-Kaffee, Bio-Milch und Müsli mit Bio-Joghurt kredenzt das Café Kaiserschmarrn … und den wunderbaren klassischen Hefe-Rosinen-Guglhupf in Bio-Qualität, den das Café Guglhupf im Angebot hat, sollte man nicht versäumen.

Öko-Strom

Seit neun Jahren können alle Wiesn-Anbieter M-Natur, das Öko-Strom Angebot der Stadtwerke München beziehen.

Dabei geht die Festleitung stets mit gutem Beispiel voran: Seit 2000 werden alle öffentlichen Bereiche der Wiesn, die Wiesn-Straßen und die öffentlichen Toiletten mit Öko-Strom versorgt.

Auch mehr als die Hälfte aller Schausteller und Wirte haben sich für die umweltbewusste Stromversorgung entschieden. Fahrgeschäfte wie das Riesenrad, Olympia Looping, High Energy, Skater, Top Spin, Break Dance, Free Fall oder die Wilde Maus werden mit Ökostrom versorgt genau wie die Festhallen Bräurosl, Hacker-Festhalle, Ochsenbraterei, Winzerer Fähndl und Löwenbräu.

Mit dem Bezug von M-Natur erhalten die Wiesn-Anbieter Strom, der ausschließlich in SWM-eigenen Wasserkraftwerken erzeugt wird. Dafür zahlen sie nur 1,53 Cent (netto) pro Kilowattstunde Aufpreis. Zertifiziert wird der SWM Öko-Strom M-Natur durch den TÜV-SÜD. Als europaweit anerkannter Energiezertifizierer stellt er mit jährlichen Prüfungen sicher, dass der Ökostrom tatsächlich zeitgleich aus den SWM Wasserkraftwerken stammt und die Einnahmen durch M-Natur ausschließlich für den Bau von Neuanlagen zur regenerativen Stromerzeugung genutzt werden.

Erfolgreiches Wasser-Recycling-Projekt

Wasser gespart wird auf der Wiesn seit 1998 mit Hilfe eines Recycling-Projektes: In fünf Zelten (Hofbräu, Winzerer Fähndl, Hacker, Bräurosl und Löwenbräu) und in der Hühnerbraterei „Zum Stiftl“ wird das Nachspülwasser der Bierkrugspülmaschinen für die Zelttoiletten verwendet und nicht in den Abwasserkanal geleitet.

So konnte im vergangenen Jahr eine Einsparung von 6400 Kubikmeter bewirkt werden. Die Firma IMET entwickelte das Wasser-Recycling-Projekt, das von der Firma Hackl in die Praxis umgesetzt wurde.

Bewährte Maßnahmen zur Abfallreduzierung

Seit 18 Jahren bestehen die Regelungen zur Abfallvermeidung. Sie haben dazu beigetragen, dass die Menge des Abfalls erheblich reduziert wurde.

Die beiden Säulen des Abfallvermeidungskonzeptes sind das Verbot von Einweggeschirr und Getränkedosen sowie die strikte Trennung des Abfalls.

Auf dem Oktoberfest ist seit 1991 nur Mehrweggeschirr und –besteck zugelassen.

Die beliebten Wiesn-Spezialitäten wie Hendl vom Grill, Steckerlfisch und Ochs vom Spieß schmecken auf Porzellantellern statt Papptellern doppelt so gut. Limonadengetränke werden nur in Mehrwegflaschen gegen ein Mindestpfand von 1.- Euro abgegeben. Es werden keine Getränke in Dosen verkauft.

Bei der Anlieferung von Lebensmitteln und Bierkrügen werden wiederverwendbare Transportbehältnisse benützt.

Alle Abfälle werden sortiert und die Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gebracht. Hierfür stellt das Tourismusamt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb München und einem Privatunternehmen acht Presscontainer für Papier und Kartonagen, je zwei Sammelbehälter für brennbaren Abfall und Weißblech und je acht Iglus für Weißglas und Grünglas auf.

Die gastronomischen Großbetriebe entsorgen ihr Altglas über eigene Container.

Die anfallenden Küchen- und Speisereste werden getrennt erfasst und der gesonderten Verwertung zugeführt. Für die Entsorgung des nicht recyclingfähigen Restmülls stellt das Tourismusamt weitere elf Presscontainer auf, zu deren Betreuung eigens ein Ordnungsdienst engagiert wird.

Umweltschutz auf der Wiesn – ein wichtiger Aspekt bei der Organisation des größten Volksfestes der Welt

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