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Oktoberfest 2007 - Oktoberfest Anstich (Archiv) |
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2007 benötigte OB Christian Ude 3 Schläge beim anzapfen des ersten Wiesnfasses Dann wurde gemeinsam gejubelt Die Anzahl der Schläge wird notiert und signiert. Christian und Peter Schottenhamel sind die Festwirte im Schottenhamel Festzelt Erster!!!! so kann man auch Plätze freihalten.. Fass Vorbereitung dieser Kalifornier ist schon drin... Stimmung an den Tischen Steuben-Parade Organisator William Hetzler (li.) und Dr. Jobst Kayser-Eichberg, CEO von Spaten Einzug der Wiesnbedienungen und Wiesnwirte Bräurosl - live - Hippodroms Sepp Krätz hatte Michaela May an Bord der Kutsche ©Film & Fotos: Martin Schmitz , Nathlaie Tandler |
Nach dem Einzug der Wiesnwirte, an dem Münchens OB und letztmals auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber teilnahmen, wurde das erste Fass um Punkt 12 mit 3 Schlägen angezapft. Fotogalerie A: vor dem Anzapfen 2007, Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6 (©Fotos:Martin Schmitz)
Anschliessend ging es für die geladenen Gäste, in diesem Jahr z.B. eine hochrangige Delegation aus Limpopo / Südafrika, oder William Hetzler (www.williamhetzler.com), der bekannteste deutschstämmige Amerikaner, Organisator der New Yorker Steubenparade (fand aktuell am Wochenende zuvor, am 15.09.2007 statt) und Chairman der GAMHOF (German American Hall of Fame www.gamhof.com), auf Einladung des Veranstalters, des Münchner Tourismusamtes, in die Ratsboxe auf der Empre des Schottenhamels, wo schon Promis und Politiker auf die Protagonisten des Anstiegs warteten. Dort saß man zusammen mit hochrangigen Politkern aus Landes und Kommunalebene, und durfte von oben herab dem Treiben im neubestuhlten Schottenhamelzelt zuschauen.
Die ersten Gäste standen schon um 7 Uhr dicht gedrängt im Frühtau vor den diversen Türen des Zeltes, jeder wohl hoffend, dass seien die Erste sei, die dann gegen 9 Uhr den Weg ins Bierparadies und zu den zu dieser Zeit noch - da nicht reservierbar - leeren Tischen im Mittelbereich zu finden. Wie junge Rehböcke hüpfen die Schottenhamel Fans im Laufschritt über die Gänge, hechten über die Bänke in den nicht reservierbaren Innenteil, manche legen sich quer über Tische - reserviert steht dann in ihren Augen und so schnell lässt man dann auch niemanden an "seinen" eben eroberten Tisch. Jubelnde Blicke derer, die es schafften, täuschte der Eindruck, oder hatte man vor allem hübschbedirndelte Mädels losgeschickt zum Freihalten. Wie dem auch sei, nun werden die Handy gezückt und den noch draussen befindlichen die Lage des Beute-Tisches erklärt. Und dann die Begrüssungszenen an den Tischen, wie man sich um den Hals fällt und busselt. Schon das allein lohnt das frühe Austehen, denn wenn man wie wir gute Fotos haben will, muss man per Sonderausweis als Presse legitimiert am Besten schon gegen 7 Uhr am Zelt sein. Dagegen füllen sich die reservierten Tische drum herum eher geruhsam, man hat ja zum Teil schon seit dutzenden oder mehr Jahren immer den gleichen Tisch, im Schottenhamel Zelt gibt es viele seit Generationen reservierte Stammtische. Mitten drin mit gutem Blick auf die Kapelle Armin Jumel, der es wieder einmal geschafft hat: seit 53 Jahren sitzt seine Familie am selben Tisch, schnell wird ein weiß-blau kariertes Tischtuch ausgebreitet, ein kleiner Maibaum auf dem Stammtisch aufgebaut, dem Jumeltisch. Gleich nebenan greifen sich Freunde und Bekannte ihre Tische. Doch vorher noch wurde um 1/2 8 Uhr ein eifrig schnüffelnder Suchhund durchs Zelt geführt, schnüffelt auch in unserer Boxe nach Verbotenem und Gefährlichem. Zwei Fässer, aus denen später angezapft werden soll, rollen gegen 1/2 11 Uhr einige kräftige Männer auf den Schanktisch, anschließend wird dekoriert, Fotos aus den Vorjahren geben Vorgaben für Platz und die rechte Optik. Angezapft wird traditionell aus dem linken der beiden Fässer, auf dem anderen sitzt später das Münchner Kindl und schaut schön in die Menge.
in anderen Zelten ging es ebenfalls hoch her: Wirtesprecher Toni Roiderer hatte z.B. Kabarettistin Monika Gruber in sein Hackerzelt geladen, die mit ihm in der Kutsche einfährt und dann das erste Fass anzapfen durfte. Fotogalerie A: vor dem Anzapfen 2007, Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6 (©Fotos:Martin Schmitz) „Eine „Wiesn nach Maß“ bescherte uns das traumhafte Spätsommer-Wetter, das nicht schöner hätte sein können“, freut sich Festleiterin und Tourismusdirektorin Dr. Gabriele Weishäupl, „Besonders glücklich sind wir, dass das Familien-Platzl voll angenommen wurde und sehr gut besucht war; hier vergnügten sich alle Generationen mit Pemperlprater, Hammerschlag und gemütlichem Biergarten. Auch funktionierte unser neues Konzept der „Gastro-Inseln“ im Schaustellerteil und trug zur Entzerrung des Besucheransturms bei.“ Das Tourismusamt der Landeshauptstadt München als Veranstalter des 174. Oktoberfests schätzt das Besucheraufkommen am ersten Wiesn-Wochenende auf über eine Million Gäste. Das Publikum am Eröffnungs-Wochenende war überraschend international. Unter den Münchnerinnen und Münchner waren viel Gäste aus aller Welt. Der späte Beginn des Oktoberfests am 22. September ließ insbesondere die italienischen Wiesn-Fans glauben, das „Festa della birra“ wäre bereits seit einer Woche im vollem Gange. So fand das „Italiener-Wochenende“ schon zu Beginn des Oktoberfest statt. Der Trend zur hochwertigen Tracht hält ungebrochen an; die bunten Sixties-Dirndl, beliebt bei der Jugend, setzten modische Akzente im Wiesn-Bild. Auch die ausländischen Gäste kleideten sich trachtig ein. Die Festleitung und die Beschicker sind mit dem Auftakt 2007 zufrieden. Essen und Trinken In den voll besetzten Bierzelten und Gärten konsumierten die Besucher rund 500.000 Maß Bier. In der Küche war der Umsatz um circa drei Prozent höher als im Vorjahr. Die Festgäste verzehrten elf Ochsen. Der Straßenverkauf war voll zufriedenstellend - Erfrischungen wie Eis und Obstsäfte wurden bei Sonnenschein gerne genossen. Schaustellerei Zufriedenheit herrschte auch in der Schaustellerstraße. Die Neuheiten wie „Höllenblitz“, „Gaudischaukel“, „Star Flyer 48“ lagen hoch im Kurs. In den Gastro-Inseln stärkten sich die Besucher für die weitere Wiesn-Gaudi. Andenkenverkauf Das sonnige Wiesn-Plakat-Motiv fördert den Umsatz der Logo-Artikel. Als Neuheit fand der bayrische Trachtenstrohhut mit abnehmbarer Strohfeder großen Anklang. Wiesn-Hit-verdächtig „Der Stern, der deinen Namen trägt“ von DJ Ötzi wurde aus den Zelten vernommen, aber vor allem auch die Wiesn-Klassiker wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Die Hände zum Himmel“ etc. wurden nach einem Jahr Wiesn-Entzug von den Wiesn-Gästen aus voller Kehle intoniert. Rückblick auf 2006 Der erste Wiesntag 2006 zusammengefasst - Wahrlich.... vom 16.07.2006 Oktoberfest Anstich im Schottenhamel (mehr) Fotos vom Anstich, vom Zelt, vom Platz und vom Wiesneinzug der Wirte Fotogalerie (pictures) Oktoberfest-Anstich 2006, Teil 1, 2, 3, (©Martin Schmitz) - Wahrlich.... vom 16.07.2006 Oktoberfest Anstich im Schottenhamel (mehr)
Mehr Infos zum Wiesnbesuch finden Sie im Oktoberfestplaner von ganz-muenchen.de, weitere Infos gab es auch schon vorab auf der Wiesn-Pressekonferenz im Vorfeld des Wiesnaufbaus (mehr) - 22.09.2007: Einzug der Wiesnwirte (mehr) Fotogalerie (pictures) Oktoberfest-Anstich 2006, Teil 1, 2, 3, (©Martin Schmitz) - Rückblick: Anstich Oktoberfest 2005 (weiter) - Special Wiesnaufbau 2005 mit immer neuen Fotos (weiter) - Wiesn Nachstich 2007. Wiesnclubbing im Schrannenclub jeden Donnerstag, Freitag und Samstag während der Wiesn sowie am 02. Oktober 2007 präsentiert von Select-Effect, Private Club, clubstars.net & Barcode (mehr) Fotogalerien 2005 |
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