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Natalie I. - die 46. Schrobenhausener Spargelkönigin 2023/2024 - Krönung am 07.05.2023 |
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Ihre Vorgängerin Annalena I. (Fischhaber) hatte eine der längsten aller Amtszeiten als Schrobenhausener Spargelkönigin von August 2021 bis Mai 2023, doch irgendwann ist auch einmal Schluss, und so wurde am Abend des 07.05.2023 im Volksfestzelt Lanzl während des Frühlingsfests Schrobenhausen ihre Nachfolgerin gekrönt: Natalie Flur übernahm von Annalena die Aufgabe, ein Jahr lang als Regentin des "Schrobenhausener Spargel" denselben weltweit zu repräsentieren. Aufgewachsen ist sie zusammen mit ihrem Bruder auf dem kleinen Hof ihrer Eltern, in der Gemeinde Röfingen im Landkreis Günzburg
Natalie I. , die seitdem als 46. Schrobenhausener Spargelkönigin fungiert, musste natürlich einige Voraussetzungen erfüllen und sich gut mit Spargel auskennen, um dieses Ehrenamt antreten zu können.
Momentan befindet sie sich im 3. Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Landwirtin. Diese absolviert sie auf einem Spargelbetrieb des Spargelerzeugerverbandes Südbayern e.V., dem Waglerhof der Familie Gamperl in Inchenhofen, von dort kam bereits Sina I., die Spargelkönigin aus 2023. Natalie erlebt hier aus unmittelbarer Nähe den Anbau von der Sonderkultur sowie weitere Arbeitsabläufe wie die Bearbeitung, Verfrühung, Ernte, Aufbereitung bis hinzur Vermarktung. Mit diesem Erfahrungen ist sie besten geeignet, um den Spargelerzeugerverband sowie den Spargel zu repräsentieren. Natalie begrüßte das Publikum im Festzelt: "Also Servus miteinander. Ich bin eure neue Spargelkönigin. Natalie, die Erste. Ich komme aus der schwäbischen Gemeinde Röfingen im Landkreis Günzburg, wie man vielleicht auch hört. Zurzeit mache ich hier eine Lehre auf dem Waglerhof der Familie Gamperl in Ainertshofen. Da möchte ich auch schon mal Danke sagen, dass es alles so gut funktioniert. Und ich auch immer, wenn ich mal einen Termin habe, freibekomme.
Und auch noch einen herzlichen Dank an die Martina Reichhold , die das alles eingefädelt hat, dass ich überhaupt hier hock. Sie war selber schon mal in diesem Amt (Anm. Schrobenhausener Spargelkönigin 2015/2016) und auch vielen Dank an dich. Und was ich auf jeden Fall nicht vergessen möchte, ist meinen Vater zu erwähnen. Der hat mir immer gesagt, wenn ich mal auf dem Spargelhof gehe, muss ich ja fast Spargelkönigin machen. Und nun? Heute sitze ich hier und mach Spargelkönigin.." Spargel isst sie besonders gerne, vor allem den Klassiker mit Schinken. Sie probiert sich aber auch gerne an ausgefallenen Gerichten aus, wie grünem Spargel vom Grill. Neben der Ausbildung kocht und backt sie gerne und genießt ihre Freizeit mit der Familie und Freunden. Zudem ist sie ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr ihres Heimatortes tätig
Seit 1975 wird die „Schrobenhausener Spargelkönigin“ alljährlich im Sommer im Festzelt des Schrobenhausener Volksfestes gekrönt. Zu ihren Aufgaben zählen u.a. Promotionauftritte bei der Spargelsaisoneröffnung in München, sonstigen Aktionen im Spargelanbaugebiet Schrobenhausen und in der näheren und weiteren Umgebung wie zum Beispiel auch der Grünen Woche in Berlin, Weiter tritt sie auch als Glücksfee bei Auslosungen auf und nimmt Preisverleihungen vor. Durch Medienauftritte sorgt sie für einen großen Bekanntheitsgrad des Edelgemüses aus dem Schrobenhausener Anbaugebiet. Nach allerlei Begrüßungen wie durch den Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Schrobenhausens 1. Bürgermeister Harald Reisner, MdB Erich Irlstorfer, Staatssekretär Roland Weigert, Landrat Stellvertreter Josef Bayer, natürlich auch durch die 1. Vorsitzende der Spargel-Erzeugergemeinschaft Südbayern Claudia Westner und Ehrenvorsitzenden Josef Plöckl, Kreisbäuerin Regina Plöckl, und Stadtpfarrer Georg Leonhard Bühler Hubert Aiwanger: "Und umso mehr freut es mich, dass hier bei euch ein Spargelfest ist, wo man diese landwirtschaftliche Nutzung nach vorne stellt und das da hinten auch viele weitere Produktköniginnen san, die die Produkte der bayerischen Landwirtschaft so hervorragend vertreten. Egal welche Produkte tierischer und pflanzlicher Herkunft, da müssen wir möglichst viel davon selber erzeugen, damit unsere Bevölkerung versorgen können. Wir haben es in der Coronazeit gesehen, was los ist, wenn wir medizinische Ausrüstung, Masken, Schutzhandschuhe usw. immer nur aus China kriegen. Und wenn man schaut, wie momentan die Zahl der Tierhalter in Deutschland zurückgeht, dann fürchte ich, dass wir in ein paar Jahren massiv abhängig sind von Importen. Und deswegen Danke, liebe Produktköniginnen und danke, liebe Landwirte, die hinter diesen Produkten stehen, dass wir möglichst viel davon noch selber erzeugen. Und da ist jeder Neid gegen die Bauern deplatziert. Wenns immer heißt naja, die Bauern mit dem großen Mercedes oder dem großen Bulldog, Meine Damen und Herren, lauter dumme Sprüche. Seien wir froh, dass wir unsere Bauern noch haben. Dankeschön eure Arbeit. "
Seit der Spargelsaison 2011 ist der Schrobenhausener Spargel von der Europäischen Kommission als geschütze geographische Angabe (g.g.A) eingetragen, die als Orientierungshilfe und zum Schutz der Irreführung des Verbrauchers dient. So wurde „Schrobenhausener Spargel“ auch in die Datenbank für regionaltypische Spezialitäten aus Bayern aufgenommen, was die Besonderheit und Exklusivität dieses Produktes unterstreicht.
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