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Weitere „Drive-In“-Station auf der Theresienwiese eröffnet zur Abstrichentnahme bei Verdacht auf eine Corona-Virusinfektion |
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![]() Weitere „Drive-In“-Station auf der Theresienwiese eröffnete zur Abstrichentnahme bei Verdacht auf eine Corona-Virusinfektion ![]() ![]() ©Foto: Aicher Ambulanz (1); Martin Schmitz |
Die Landeshauptstadt München hat in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) und der Ambulanz-Rettung und Zivilschutz gGmbH Mitte März 2020 eine Drive-In-Station zur Abstrichentnahme für die Testung auf das neue Coronavirus auf der Theresienwiese eingerichtet. Diese Testung ist ausschließlich für Personen bestimmt, bei denen ein begründeter Verdacht auf eine Corona-Virusinfektion besteht. Wer in einem Corona-Risikogebiet war und Symptome aufweist, ruft die Bereitschaftsdienstnummer der KVB unter 116117 an.
Dort wird dann abgeklärt, ob eine Testung nötig ist, und gegebenenfalls ein Termin für die Drive-In-Station vereinbart. Aufgrund der starken Auslastung der 116117 kann es zu Wartezeiten kommen. Personen ohne Termin durch die KVB werden vor Ort abgewiesen. Die Abstrichentnahme auf der Theresienwiese wird von Montag bis Sonntag von 8 bis 18 Uhr durchgeführt. Pro Schicht sind Ärztinnen und Ärzte und medizinische Assistentinnen oder Assistenten sowie eine Schichtführerin beziehungsweise ein Schichtführer im Einsatz, welche in Schutzkleidung den Abstrich für die Testung vornehmen. Für die Abstrichentnahme muss das Auto nicht verlassen werden. Lediglich das Fenster wird geöffnet.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich danke der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns sehr dafür, dass sie mit ihrem Drive-In-Zentrum dringend benötigte, zusätzliche Kapazitäten schafft, um begründete Corona-Verdachtsfälle schneller testen zu können.“ Somit gibt es nun zwei Teststationen in der Landeshauptstadt: Die Drive- In-Station Theresienwiese für Personen, die ausschließlich über die KVB einen Termin erhalten haben, sowie die Drive-In-Teststation auf dem Gelände der Bayernkaserne, die speziell für die Personen installiert ist, die vom Gesundheitsamt kontaktiert wurden und von dort einen Termin gekommen haben. „Sie alle zeigen in dieser außergewöhnlichen Situation einen beachtlichen Einsatz und leisten Großartiges, um die vielen zusätzlichen Aufgaben zu bewältigen, die es nun zu meistern gilt. Dafür möchte ich mich bei der KVB und bei der Ambulanz-Rettung und Zivilschutz gGmbH sehr herzlich bedanken“, so die Münchner Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs. Für alle Personen, die nicht vom Gesundheitsamt zur Testung aufgefordert werden, gilt generell weiterhin: Wenn sie den konkreten Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, weil sie entsprechende Krankheitssymptome haben und Kontakt zu Corona-positiv getesteten Personen hatten beziehungsweise sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, werden diese gebeten, um die Gefahr einer Ansteckung zu minimieren, bitte NICHT in die Arztpraxis zu gehen, sondern bitte umgehend telefonisch Kontakt mit ihrem Hausarzt/ihrer Hausärztin oder dem Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst aufzunehmen unter der Telefonnummer 116117 und das weitere Vorgehen zu besprechen. Wer erfährt, dass sich eine Person mit dem Coronavirus infiziert hat, mit der man selbst innerhalb der letzten 14 Tage in Kontakt stand, meldet sich bitte unabhängig vom Auftreten von Symptomen umgehend unter der E-Mail-Adresse rgu.infektionsschutz@muenchen.de oder der Telefonnummer 089 233-44740, die täglich auch am Wochenende von 8 bis 18 Uhr erreichbar ist. Das Referat für Gesundheit und Umwelt weist darauf hin, dass die Testungen auf das neue Coronavirus an den beiden Drive-In-Stationen auf der Theresienwiese und auf dem Gelände der Bayernkaserne ausschließlich für Personen bestimmt sind, bei denen ein begründeter Verdacht auf eine Corona-Virusinfektion besteht und die einen Termin für eine Drive-In-Station bekommen haben. In den letzten Tagen finden sich bei beiden Teststationen wiederholt Personen ein, die keinen Testtermin haben und deswegen abgewiesen werden müssen. Das führt zu überflüssigen Gefährdungen Unbeteiligter und vor allem zu einer starken Beeinträchtigung des Betriebsablaufs. Angesichts dieser Entwicklungen betont das Referat für Gesundheit und Umwelt erneut, dass Tests dort nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind, und bittet die Münchnerinnen und Münchner, sich an diese Regel zu halten. Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs: „Jetzt müssen alle mithelfen, damit wir diese Krise bewältigen. Die Solidarität und Vernunft eines jeden Einzelnen sind gefragt, damit die Teststationen bestmöglich arbeiten können. Die Ärztinnen und Ärzte entscheiden dabei mit geschultem Ohr, für wen ein Test sinnvoll ist und ob ein begründeter Verdachtsfall vorliegt, der abgeklärt werden muss. Alle, die keinen Termin erhalten haben, bitte ich eindringlich, Ruhe zu bewahren, sich anderen gegenüber rücksichtsvoll zu verhalten, zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren“.
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