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Presserundgang mit Minister: 650 Aussteller aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft
beim 123. Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest in München (ZLF)

Milchstand diverser bayerischer Molkereien (Foto: Martin schmitz)

Auf einem neuen

Landmaschinen in breiter Auswahl stehen schon am Platz
Landmaschinen in breiter Auswahl stehen schon am Platz
Regenerierbare Energien stehen auf dem Plan
Regenerierbare Energien stehen auf dem Plan
Aufbaufoto 28.08.04 (Foto: Martin Schmitz)
Brezn backen in Halle 9


Schauküche der Landfrauen
Blick vom ZLF auf die Wiesn-Rückfront
Blick vom ZLF auf die Wiesn-Rückfront

Fotos: Martin Schmitz

Als „lebendiges Schaufenster der bayerischen Land- und Ernährungswirtschaft“ bezeichnete Landwirtschaftsminister Josef Miller das 123. Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF), das am Samstag seine Pforten öffnet.

Beim Presserundgang am 15.09.2004 über das 120 000 Quadratmeter große Ausstellungsgelände auf der Theresienwiese bekräftigte der Minister, dass sein Haus der alle vier Jahre stattfindenden größten Agrarschau Deutschlands eine besondere Bedeutung beimisst: „Das ZLF ist ein Forum der Leistungsfähigkeit und des Leistungswillens der bayerischen Landwirtschaft.“ Hier könne man dem Verbraucher einen Einblick in die Produktion hochwertiger Lebensmittel geben und so sein Vertrauen festigen. „Unsere gesamte Gesellschaft profitiert davon, dass unsere Bauern gesunde und hochwertige Lebensmittel und Rohstoffe produzieren“, sagte Miller. Für den Minister sind die rund 400 000 Euro, mit denen sich der Freistaat an der neuntägigen Agrarmesse beteiligt, eine sinnvolle Investition: Immerhin werden wieder 400 000 Besucher aus Stadt und Land erwartet.

Diesen soll vor allem der Wert der Lebensmittel aus der Region näher gebracht werden. Ob Allgäuer Bergkäse, Wein und Meerrettich aus Franken, Gurken aus Niederbayern oder bayerische Brezn und Bier: „Die Besucher können hier sehen, fühlen und schmecken, wie gut die Agrarprodukte aus Bayern sind“, sagte der Landwirtschaftsminister. Und es wird ihnen verdeutlicht, wie durch Qualitätssicherung – zum Beispiel beim Programm „Geprüfte Qualität“ – eine gleichbleibende Produktqualität garantiert wird. Miller: „Wenn die Verbraucher wissen, welch hohe Qualität sie bekommen, sind sie auch bereit, einen fairen Preis dafür zu bezahlen.“

Als Publikumsmagnet wird sich nach Überzeugung des Ministers die bayerische Landestierschau in Halle 14 erweisen.

Gemeinsam mit den bayerischen Tierzuchtverbänden veranstaltet das Ministerium hier die wichtigste Leistungsschau der gesamten bayerischen Tierzucht. Vom Pinzgauer, Murnau-Werdenfelser oder Braunvieh-Rind über Piétrain-Schwein, Merino-Landschaf, Bergschaf oder Rhönschaf bis hin zur Bunten Deutschen Edelziege, Rassekaninchen und Spezialgeflügel – auf dem ZLF präsentieren sich die schönsten und  prächtigsten Tiere aus bayerischer Zucht. Sogar ein Bienenvolk und der besonders bei den Kindern beliebte Kükenschlupf sind in Halle 14 dabei. Immer attraktiv für die Besucher sind die verschiedensten Schaunummern mit Pferden. Hier kommt nicht nur der Pferdesportfreund auf seine Kosten. Auch Haflinger, Süddeutsches Kalblut, Bayerisches Warmblut oder Kleinpferde werden in bayerischen Betrieben gezüchtet und auf dem ZLF vorgestellt. Gleich am Eröffnungstag findet hier auch die Deutsche Meisterschaft im Schafscheren statt.

Um den Landwirten langfristig zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zu eröffnen, setzt die bayerische Agrarpolitik nach den Worten von Minister Miller verstärkt auf Nachwachsende Rohstoffe. Entsprechend hoch ist auch der Stellenwert auf dem ZLF. „Holz zur Wärmeerzeugung, Biokraftstoffe vom Acker für die Mobilität und Biogas zur Stromerzeugung“, nach diesem Motto will der Minister die Bioenergie in Bayern weiter voranbringen. Bereits heute ist Biomasse noch vor der Wasserkraft der bedeutendste regenerative Energieträger im Freistaat. Gleichzeitig wird auf dem ZLF für die Nutzung des natürlichen und nachhaltigen Baumaterial Holz geworben, laut Miller dem „wichtigsten nachwachsenden Rohstoff Bayerns“. Miller wörtlich: „Wer auf Holz baut, ist auf der sicheren Seite – ökonomisch wie ökologisch!“

Eröffnet wird das ZLF am Samstag (18.09.2004) von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, der auch Schirmherr der Veranstaltung ist. Das ZLF ist in der ersten Oktoberfest-Woche Treffpunkt für Besucher aus Stadt und Land. Der Bayerische Bauernverband als Veranstalter erwartet wie beim letzten ZLF im Jahr 2000 wieder 400 000 Besucher. Präsident Gerd Sonnleitner stellte beim Presserundgang die Ausstellungsthemen vor. Das ZLF 2004 stellt die Qualität und Herkunft von Lebensmitteln und die zukünftige Energieversorgung mit nachwachsenden Rohstoffen in den Mittelpunkt.

Die Ausstellungsfläche war auch dieses Jahr begehrt: über 650 Aussteller aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Landtechnik und der Forstwirtschaft zeigen auf 120.000 Quadratmetern ihre Produkte. „Damit bringt das ZLF in einer Zeit mit großen Herausforderungen für die Landwirtschaft eines zum Ausdruck: Unsere heimische Land- und Forstwirtschaft ist Leistungsträger, unsere Bäuerinnen und Bauern sind innovativ und leistungsbereit“, betonte Sonnleitner. Vom ZLF könnten auch Impulse auf das Investitionsverhalten der Agrarbranche ausgehen.

„Das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest bietet eine hervorragende Gelegenheit für Landwirte, sich einen Überblick über Neuigkeiten im Bereich Land- und Forstwirtschaft zu verschaffen. Angefangen von Zukunftstechnologien, wie dieses Jahr die Erneuerbaren Energien, über neueste Entwicklungen bei den Landmaschinen, bis hin zu züchterischen Erfolgen“, sagte Sonnleitner. Alle namhaften Landmaschinenhersteller haben sich angemeldet - für Fachbesucher die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren.

Blickfang ist ein 18 Meter hoher begehbarer „Energieturm“ aus Holz, der nicht nur beste Aussicht aufs benachbarte Oktoberfest bietet. Der Energieturm ist auch zukunftsweisend: Das ZLF wirft einen Blick in die Zukunft alternativer Energien, informiert über Chancen und Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Energien, von der Holzverwendung über Biodiesel bis zu Biogas und Photovoltaik. „Damit zeigt sich die Land- und Forstwirtschaft zukunftsorientiert, denn wie sich Menschen in Zukunft mit Energie versorgen werden, ist eine gesellschafts- und umweltpolitische Frage. Die Land- und Forstwirtschaft kann dazu Lösungen anbieten, in dem sie nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien in den künftigen Energiemix einbringt“, erklärte Sonnleitner.

Das ZLF eröffnet den Besuchern die ganze Vielfalt bayerischer Gastlichkeit mit Köstlichkeiten aus allen Regionen. Landesbäuerin Annemarie Biechl stellte beim Presserundgang die Schauküche der Landfrauen vor. Jeden Tag können die Besucher in den Kochtopf der Bäuerinnen schauen und Tipps für die gesunde Zubereitung regionaler Rezepte erfahren - Kostproben inklusive. Lebensmittel aus allen Regionen Bayerns bieten die Bauernmärkte auf dem ZLF. Jeden Tag gibt es Produkte und selbst gemachte Köstlichkeiten vom Bauernhof.

Das ZLF blickt auf eine lange Tradition zurück. Ohne Landwirtschaft würde es kein weltberühmtes Münchner Oktoberfest geben. Nach der Kronprinzenhochzeit im Jahr 1810 verknüpft seit 1811 diese traditionsreiche Schau das bäuerliche Schaffen mit einem vergnüglichen Volksfest. Noch heute gilt bei vielen Bauernfamilien die Devise: Zuerst aufs ZLF, dann auf die Wiesn.

Diese Kombination macht nicht zuletzt auch das MVV-Kombiticket attraktiv. Mit der ZLF-Eintrittskarte ist die Benutzung aller Verkehrsmittel im gesamten MVV-Netz enthalten.

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