Vom 16. bis 22. März 2006 wird die INTERNATIONALE HANDWERKSMESSE in München wieder zum Treffpunkt von Künstlern, Professoren, Sammlern, Galeristen und Schmuckfreunden, denn die weltweit mit Spannung erwartete Sonderschau Schmuck findet zum 47. Mal im Rahmen der Leitmesse des Handwerks statt.

Diese Sonderschau ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der internationalen Schmuckszene und stellt jährlich einzigartige Arbeiten von Goldschmieden aus der ganzen Welt vor.

In diesem Jahr wurde Ruudt Peters, Professor an der Kunstakademie in Stockholm und international bekannter Schmuckkünstler aus den Niederlanden gebeten, die Auswahl der Teilnehmer vorzunehmen.

Beworben haben sich 400 Goldschmiede aus insgesamt 30 Ländern. Anfang Oktober 2005 wurden 63 Beiträge aus 21 Ländern ausgewählt. Dem Juror war es wichtig, eine konsequente Handschrift und ein durchgängiges Gestaltungsprinzip bei den einzelnen Teilnehmern vorzustellen.

Wie jedes Jahr wird auch die Sonderschau Schmuck 2006 die individuelle Sicht des jeweiligen Jurors zeigen. Man kann schon verraten, dass ein Schwerpunkt bei den skandinavischen Ländern liegen wird.

Wichtig war es dem Juroren, auch jüngeren, noch nicht so bekannten Goldschmieden einen Platz in der Sonderschau Schmuck zu ermöglichen.

Neben den 63 jurierten Ausstellern widmet sich die Sonderschau dem Künstler Thomas Gentille mit einer Retrospektive anlässlich seines 70. Geburtstages. Der Amerikaner hat mit seinen Schmuckstücken die Entwicklungen in der Schmuckwelt beeinflusst.

In seinen Arbeiten verbindet er Skulptur und Malerei; er ist als Künstler der Minimal Art zuzurechnen. 2001 bekam er den Herbert-Hofmann-Preis und 2004 den Bayerischen Staatspreis im Rahmen der INTERNATIONALEN HANDWERKSMESSE in München verliehen.

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Weitere Informationen unter www.ihm.de und www.mbkplus.de