Während sich die parallel veranstaltete HOGA sowie die auf Fachbesucher ausgerichteten Lebensmittelgewerke der INTERNATIONALEN HANDWERKSMESSE auf der MBKplus, dem Marktplatz für Metzger, Bäcker, Konditoren, vom 19. bis 22. März (also an den letzten vier Tagen) den Messebesuchern präsentieren, können alle Gäste bereits seit 16. März, also vom Start der INTERNATIONALEN HANDWERKSMESSE weg, sieben Tage lang auf der EXEMPLA 2006 in Halle A1 bewundern, mit welcher hohen Schaffenskraft Handwerker Geräte, Zubehör und Anlagen für Speis’ und Trank herstellen.

Unter dem Motto „Das Handwerk im Dienste der kulinarischen Genüsse“ will die EXEMPLA eine Brücke zu den Gastro-Themen bauen und damit quasi deren Hardware-Seite widerspiegeln; sie möchte aufzeigen, wie reichhaltig und mit welch’ hohem Qualitätsniveau das Handwerk hierbei seinen Beitrag zu leisten vermag.

Zur Kultur des Trinkens und Essens

Zur kultivierten Herstellung und zum Genuss von Getränken und Speisen gibt es zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass bei der Herstellung von Anlagen und Geräten, die dafür erforderlich sind, auch heute noch viel Handwerk gefragt ist.

Von den Fertigkeiten der Brauer, Mälzer und Schäffler, die dafür gesorgt haben, dass die Gourmets ihr Bier wieder aus Holzfässern gezapft bekommen, den Handwerkskünsten von Glasbläsern und Glasdesignern, die Weintrinken regelmäßig zum Weingenuss werden lassen, bis hin zu den Handwerkern, die aus Keramik englische Teapots oder deutsche Teekannen fertigen – die EXEMPLA zeigt, wie Handwerker entscheidend zum Trinkgenuss beitragen.

Der Kultur des Trinkens steht die Kultur des Essens gegenüber.

Keimzelle dafür ist die Küche: Von beispielhaften Gestaltungen für Küchenmöbel, Pizza- und Steinbacköfen, geschmiedeten und gusseisernen Kochgeräten über handgemachte Pfannen bis hin zu Getreide- und Gewürzmühlen oder handwerklich hergestelltem Gebrauchsgeschirr aus Keramik und Gerätschaften der asiatischen Küche wie Reisschalen, Sakebecher und Essstäbchen – auch diese Kultur ist ohne das klassische Handwerk nicht denkbar.

Pavillon als Mittelpunkt

Optischer Mittelpunkt der EXEMPLA 2006 ist ein 70 qm umfassender, acht Meter hoher überdachter Pavillon werden. Gebaut werden diese leichten Architekturen von dem Schondorfer Schreiner und Bühnenbildhauer Erwin Kloker.

Seine Pavillons dienen festlichen Veranstaltungen wie Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten im Freien, um ihnen den entsprechenden Rahmen zu verleihen. Klokers Pavillons sind leichte Holzkonstruktionen, oft als Achteck ausgebildet, mit markanten Dächern, die an große Hüte erinnern.

Dieser Pavillon markeiert als zentraler Punkt die EXEMPLA, er wurde begehbar gestaltet werden und lädt die Besucher zum Verweilen ein

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Weitere Informationen unter www.ihm.de und www.mbkplus.de