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Verleihung im Schlachthof: Den Sigi-Sommer-Taler 2008 der Narrhalla erhielt Michael Lerchenberg |
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Michael Lerchenberg, Ottfried Fischer Narhalla Chef Kreuzmann , Ottfried Fischer, Michael Lerchenberg Michael Lerchenberg neben Sigi Sommer Portrait André Hartmann moderierte die Preisverleihung mit dabei auch die Tocheter von Sigi Sommer ©Fotos: Ingrid Grossmann (4), Martin Schmitz |
Am 26.10.2008 fand im Münchner „Wirtshaus im Schachthof“ die Verleihung des Kunst und Kabarettpreises „SIGI SOMMER TALER“ 2008 an den Schauspieler Michael Lerchenberg statt. Sein Laudator war kein Geringerer als der "Schlachthof"-Bühnen erprobte Ottfried Fischer. , der mit seinem aktuellen Kabarett-Programm "Wo meine Sonnen scheint" am 16.+17.12.2008 wieder im Schlachthof zu Gast sein wird. Kaum, dass in der Nacht von Sommer- auf Winterzeit umgeschaltet wurde,nun aso auf der Bühne die Verleihung des Sigi Sommer Talers. Alljährlich vergibt die Narrhalla e.V. zusammen mit der edition schulz den „SIGI SOMMER TALER“ Kunst und Kabarettpreis an einen Künstler(in) im Bereich darstellende Kunst oder Publizistik.
"Von all den schönsten Fernsehpfarrern gibts nicht einen, der so schön beichten kann wie der Michael. Wenn der aussem Ärmel ein Taschentuch rauszieht," sagte Fischer und deutet das Abtupfen der Stirn mit dem Tuch an "in Erwartung der schlimmsten Sünden, ist einfach große Klasse". Sie ist eine sehr Münchnerische Auszeichnung, die an einen großen Münchner erinnert. Seinen Vorgänger bei den Preisträgern, einem Franke, sieht Michael Lerchenberg in seiner Dankesrede den damals herrschenden Verhältnissen geschuldet. Und dann kann er es sich nicht verkneifen: "Ein kleiner Hinweis zu Ihren Valentinsordenträgern: bei der jetzigen Halbwertszeit der bayerischen Monisterpräsidenten müsen sie aufpassen, dass wenn sie den Preisträger küren, das er es dann auch noch ist, wenn man den Preis verleiht." Lerchenberg zählt Ottfried Fischer zu seinen Freunden, und erinnert sich: "Damals, als wir begonnen haben in dieser Serie "Der Bayer auf Rügen", gabs in Berlin die Abnahmen. Der damalige Produzent Otto Meissner saß neben dem Autor Felix Huby, und immer, wenn unsere Szene kamen, die der Huby sonicht kannte weil er sie so nicht geschrieben hat, da saß neben ihm der Produzent und hat sch totgelacht und klopfte mit seiner Pranke dem Huby auf die Schenkel und sagte "Na Felix, dass ist aber auch nicht von dir". Das hat man davon, wenn man uns beide loslässt" "Wenn man so einen Preis bekommt, dann ist das - du hast gesagt "Lebenswerk" - das erschreckt einen , aber es ist ja wirklich so, man kommt in dieses "preiswürdige" Alter und dann ist es wirklich sehr schön, wenn man das noch kann, wenn man dieses Glück noch hat, das man die Preisverleihung auch noch mit seinen Eltern feiern kann, die ja nun beide schon hoch in den 80ern sind und bei denen ich mich herzlich bedanke, daß sie mich ausgehalten haben. Denn es ist ja garnicht so einfach, wenn in einer normal bürgerlichmünchner Familie plötzlich der Sohn sagt, er studiert Theaterwissenschaften bzw. nicht nur das, er wird dann auch noch Schauspieler. So was muss ja eine normale Münchner Familie aushalten können." Dieser Kunstpreis zeichnet Künstler aus, die in München oder Bayern ihren Lebensmittelpunkt haben. Ein Preis für Menschen, die uns - wie einst Sigi Sommer, der unvergessliche „Blasius, der Spaziergänger“ schmunzeln lassen. Rahmenprogramm und Moderation: André Hartman Kartenreservierung unter (089) 420790-13, reservierung@sigi-sommer-taler.de Eintrittspreis € 39,00 inkl. Brunch-Buffet Info: www.sigi-sommer-taler.de
Michael Lerchenberg (* 3. August 1953 in Dachau) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Intendant. Lerchenbergs spielt in zahlreichen Fernsehproduktionen und -serien mit, u.a. in der Serie Der Bulle von Tölz. Außerdem wurde Lerchenberg bayernweit als Darsteller des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber beim alljährlichen Starkbieranstich auf dem Nockherberg in München bekannt. 2008 hielt er als Nachfolger von Django Asül die Fastenpredigt bei der Starkbierprobe und trat dabei auch in der traditionellen Rolle des Bruder Barnabas auf. Die Sigi-Sommer Taler der letzten Jahre gingen an - für das Jahr 2001 an die beliebte Volksschauspielerin Erni Singerl - Verleihung im Schlachthof: Den Sigi-Sommer-Taler 2009 der Narrhalla erhielt Waldemar Hartmann (mehr) Sigi Sommer starb 1996, doch wir Münchner können ihn immer noch lächeln sehen, in Metall gegossen, als Statue am Roseneck. Kein Münchner Denkmal wird so of gestreichelt wie dieses, vor keinem anderen so oft Blumen niedergelegt. 21.11.2021, Sonntag - Zurück zur Startseite Fasching 2024 |
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