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Verleihung im Schlachthof: Den Sigi-Sommer-Taler 2009 der Narrhalla erhielt Waldemar Hartmann |
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Peer Steinbrück, Waldemar Hartmann Peer Steinbrück, Narrhalla Chef Uli Kreuzmann, Waldemar Hartmann Waldemar Hartmann Günther Grauer moderierte die Veranstaltung, hier im Duett mit Victoria Lein Die PrimaTonnen Victoria Lein ©Fotos: Ingrid Grossmann (4), Martin Schmitz |
Am 15.11.2009 fand im Münchner „Wirtshaus im Schachthof“ die Verleihung des Kunst und Kabarettpreises "Sigi Sommer Taler" 2009 an den Moderator Waldemar Hartmann statt. Sein Laudator war kein Geringerer als Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, der den schon lange ausgemachten Mittagstermin im Schlachthof sichtlich dem zeitgleichen SPD-Parteitag in Dresden. Alljährlich vergibt die Narrhalla e.V. zusammen mit der edition schulz den "Sigi Sommer Taler" Kunst und Kabarettpreis an einen Künstler(in) im Bereich darstellende Kunst oder Publizistik. Das 1948 in Nürnberg geborene "journalistische Urgestein" Waldemar Hartmann begann seine Karriere 1970 mit einem Volontariat bei der "Schwäbischen Neue Presse" in Augsburg. Ab 1979 arbeitete er für den Bayerischen Rundfunk, wo er sich schnell als Sport-Moderator einen Namen machte. Bis 1998 leitete er die Sportredaktion des Bayerischen Fernsehens und moderierte auch regelmäßig Sportsendungen und die Olympiaberichterstattung für die ARD; seit 2006 auch zusammen mit Harald Schmidt das TV-Format "Waldi und Harry". 2009 startete das Multitalent sein Kabarettprogramm „Born to be Waldi“, um endlich sein „eigener Programmdirektor“ sein zu dürfen und „die Geschichten aus den dritten Halbzeiten der Fußballspiele und den 13. Runden der Boxkämpfe“ zu erzählen, die er im Fernsehen immer verschweigen mußte. Waldemar Hartmann hat zwei Kinder und lebt mit seiner Frau in der Schweiz. "Ich habe doch mein Kabarettprogramm erst fünfmal gespielt.", so ganz versteht Waldemar Hartmann noch nicht seine Preiswürdigkeit. Doch die Narrhalla hielt dagegen, dass der Preis ja auch mehr für die vergangenen zwanzig Jahre überreicht werden solle. Ach ja: am Ende kommt er noch einmal zurück auf die Bühne, er spricht über den Selbstmord von Robert Enke und die plötzliche Erkrankung seiner Frau, um zu erwähnen, dass er bis Weihnachten die schon gebuchten Termine seines Kabarettprogrammes ausfallen lassen wird. Die außergewöhnliche Karriere des Laudators Peer Steinbrück in der SPD begann der heute 62jährige Hamburger nach dem Studium der Volkswirtschaft und der Sozialwissenschaft in Kiel.. Die vielen politischen Ämter, die Peer Steinbrück ausübte, sind kaum aufzuzählen - darunter sind Wirtschaftsminister, Finanzminister und dann Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und zuletzt stellvertretender Vorsitzender der SPD und Bundes-Finanzminister im Kabinett Merkel. Während der „Großen Koalition“ machte sich Peer Steinbrück vor allem durch seinen Kampf gegen Steuerschlupflöcher und die Bewältigung der Finanzkrise einen Namen. Nach der Bundestagswahl 2009 gab er seinen Rückzug aus der Spitzenpolitik bekannt und erklärte den Verzicht auf neue Ämter. Sein Mandat nahm er jedoch an und ist somit Mitglied des Bundestages (MDB). Der passionierte Schachspieler ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Bonn. Dieser Kunstpreis zeichnet Künstler aus, die in München oder Bayern ihren Lebensmittelpunkt haben. Ein Preis für Menschen, die uns - wie einst Sigi Sommer, der unvergessliche „Blasius, der Spaziergänger“ schmunzeln lassen. Rahmenprogramm und Moderation: Günther Grauer. Im legendären „Roy“ am Sendlinger Torplatz ist er seit 2007 nicht nur der Wirt und Inhaber, sondern greift oft selbst noch zum Mikrofon. Nebenbei organisiert er zusammen mit seinen Künstlerkollegen Shows, Reisen, Schifffahrten, Galas und als Vizepräsident der Narrhalla deren Soirée im Deutschen Theater. Günther Grauer hat kürzlich geheiratet und lebt in Starnberg. Kartenreservierung unter (089) 420790-13, reservierung@sigi-sommer-taler.de Eintrittspreis € 39,00 inkl. Brunch-Buffet Info: www.sigi-sommer-taler.de Die Sigi-Sommer Taler der letzten Jahre gingen an - für das Jahr 2001 an die beliebte Volksschauspielerin Erni Singerl Sigi Sommer starb 1996, doch wir Münchner können ihn immer noch lächeln sehen, in Metall gegossen, als Statue am Roseneck. Kein Münchner Denkmal wird so oft gestreichelt wie dieses, vor keinem anderen so oft Blumen niedergelegt. - Zurück zur Startseite Fasching 2024 (mehr) |
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