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Spargelzeit - Das Special 2022. Symbolisches Spargelstechen zum Saisonauftakt auf dem Viktualienmarkt mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am 28.03.2022 |
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Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischhaber beim Anstich auf dem Viktualienmarkt am 28.03.2022 Anstich auf dem Viktualienmarkt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber 2022 trug sich in das Buch der Spargelköniging Annalena ein Markthallen- und Kommunalreferentin Kristina Frank beim Anstich auf dem Viktualienmarkt am 28.03.2022 Peter Strobl, Geschäftsführer des Spargelerzeugerverband Südbayern e.V. genoss den ersten Spargel auf der Terrasse des "Der Pschorr" am Viktualienmarkt Josef Plöckl, Ehrenvorsitzender des Spargelerzeugerverbands mit den "Hohenwarter Musibuam" Die Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischhaber und Moderator Klaus Benz beim Anstich auf dem Viktualienmarkt Verena Wenger, Bayerische Kartoffelkönigin, Spargelkönigin Annalena Fischhaber und Carolin Meyer, Fränkische Weinkönigin ©Fotos: Martin Schmitz |
Die Liebhaber des edlen Frühlingsgemüses dürfen sich freuen: Mit einem symbolischen Anstich auf dem Münchner Viktualienmarkt haben Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Montag 28.03.2022 bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam mit der Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischhaber die bayerische Spargelsaison offiziell eröffnet. Bis Johanni (24. Juni) wird nun im Freistaat das begehrte Edelgemüse gestochen und kommt damit täglich frisch auf den Tisch.
"Spargelzeit ist eine gute Zeit. Das Edelgemüse aus Bayern schmeckt in allen Formen. Darum lieben wir den Spargel und fördern ihn. Regional ist Trumpf: Unser Dankeschön den vielen Familienbetrieben im Freistaat“, so Ministerpräsident Söder.
Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 1,3 Kilo Frischware ist Spargel nach wie vor das beliebteste Frühlingsgemüse in Deutschland. „Spargel ist dank seines niedrigen Kaloriengehalts und seines Reichtums an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen ein echter Fitmacher“, betonte Ministerin Kaniber. Außerdem sei im Spargel Asparagin enthalten und das fördere die Produktion von Glückhormonen - auch das könnten wir in diesen unruhigen Zeiten gut gebrauchen.
Daher sollten die Verbraucher jetzt zu heimischen Spargel greifen ob in der Direktvermarktung ab Hof, beim Verkaufsstand oder im Einzelhandel. Die Hofläden der meisten Spargelerzeuger so vorhanden haben zu diesem Termin bereits geöffnet, der Direktvertrieb hilft den Bauern.
Ebenso haben ab diesem Datum auch schon viele Spargelhütten geöffnet, und auch auf Wochenmärkten und im Handel ist der Schrobenhausener Spargel dieser Tage bereits erhältlich. Viele Betriebe bieten auch einen Lieferservice an. Endlich ist nun landesweit wieder heimischer Spargel auf dem Markt. Bis Johanni (24. Juni) gibt es das begehrte Edelgemüse nun erntefrisch und aus regionalem Anbau. Dann endet die Saison, damit die Pflanzen sich erholen können.
Mit über 4.000 Hektar Anbaufläche ist das Gemüse die flächenmäßig bedeutendste Gemüseart in Bayern. Im Jahr 2021 wurden rund 20.000 Tonnen der begehrten Stangen geerntet. Auf bayerischen Spargelfeldern wächst in erster Linie Bleichspargel, also weißer Spargel, wohingegen der grüne und violette Spargel eine untergeordnete Rolle spielen. Der Fitmacher Spargel ist das beliebteste Frühlingsgemüse in Deutschland. Geschätzt wird der Spargel nicht nur wegen seines unverwechselbaren Geschmacks, auch wegen seines hohen Gehalts an Ballaststoffen und vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen ist er inzwischen das beliebteste Gemüse im Frühjahr.
Die größte Spargelanbauregion im Freistaat ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Hier liegen rund 50 Prozent der Anbaufläche. Es folgen das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg und Straubing mit 20 Prozent, das unterfränkische Maingebiet um Volkach, Kitzingen und Münsterschwarzach und die mittelfränkischen Regionen Nürnberg, Fürth, Erlangen mit je rund zehn Prozent. Kleinstes bayerisches Anbaugebiet ist die oberfränkische Region um Bamberg, Forchheim und Kulmbach mit rund einem Prozent der Anbaufläche. Gekauft wird bayerischer Spargel vor allem direkt vom Erzeuger: Etwa 80 Prozent der Ernte gelangen so in die Küchen von Gastronomie und privaten Haushalten, rund 20 Prozent werden über den Einzelhandel verkauft. Bis 24. Juni wird täglich bis zu zweimal um die Wette gestochen: das königliche Gemüse Spargel wird geerntet. 28.03.2022, Montag
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