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Oktoberfest 2024: Oktoberfest Bierprobe am 12.09.2024 - der Wiesnbier Test im Wirtshaus am Bavariapark


Die Münchner Brauereien stellen alljährlich wieder ihre Oktoberfestbiere der Stadtspitze und den Wiesn-Wirten vor.

Neben Informationen zu dem Stoff, der auf dem Fest des Münchner Bieres ausgeschenkt wird, will man gemeinsam mit Wiesnwirten, Brauern und der Presse eine Vorabkostprobe veranstalten.

Einige Tage vor Wiesnbeginn präsentierten die Münchner Brauer sich deshalb mit den Wiesn-Wirten und dem Münchner Kindl im oberhalb der Theresienwiese gelegenen Wirtshaus am Bavariapark.

Bei der gemeinsamen Bierprobe überzeugen sich Wiesnwirte, Brauer und Vertreter der Stadtspitze davon, dass das offizielle Fest des Münchner Bieres beginnen kann.

Die Oktoberfestbierprobe der Münchner Traditionsbrauereien ist eines der festen und beliebtesten Rituale rund um die Wiesn. Gemeinsam präsentierten die Braumeister Andreas Brunner (Augustiner), Rainer Kansy (Hacker-Pschorr), Rolf Dummert (Hofbräu), Bernd Kräußel (Löwenbräu), Markus Hübner (Paulaner) und Thomas Plößl (Spaten) hier mit dem Oktoberfestbier das berühmteste Münchner Erzeugnis und die zentrale Zutat zum größten Volksfest der Welt.

Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapart am 12.09.2024 (©Foto:I ngrid Grossmann)
Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapart am 12.09.2024 (©Foto:I ngrid Grossmann)

Impressionen Oktoberfest-Bierprobe am 12.09.2024 Index Seite 1, Seite 2, Seite 3 ©Foto: Ingrid Grossmann, grossmann-foto@web.de

Braumeister bei der Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)
Braumeister bei der Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)

Bevor in den Festzelten die Gäste aus aller Welt die berühmte Münchner Lebensart und Braukultur genießen, bildeten sich also zunächst die geladenen Gäste aus dem Kreis der Wiesnwirte, Brauereien und Stadtspitze ihr Urteil über das durch die EU mit dem Herkunftssiegel „g.g.A.“ geschützte Münchner Kulturgut.

Neben den Wirten der kleinen und großen Wiesnzelte nahmen auch Münchens Zweiter Bürgermeister Dominik Krause, Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner und Wiesnstadträtin Anja Berger an der Bierprobe teil.

Sechs Braumeister, sechs unterschiedliche Biere:

Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten – Sechs verschiedene Oktoberfestbiere gibt es. Gebraut werden sie alle nach dem Münchner Reinheitsgebot von 1487. Die Münchner Herkunft und ein Stammwürzeanteil von mindestens 13,6 Prozent gehören wie die goldgelbe Farbe und der kräftige und süffige Geschmack zu den Merkmalen der Sorte Oktoberfestbier.

Alle Biere erfüllen diese strengen Kriterien, allen wird eine sehr hohe Produktqualität zugeschrieben. Und dennoch: Jedes Oktoberfestbier hat einen eigenen Charakter und weist deutliche Unterschiede etwa in Farbe und Geschmack auf. Gemeinsam ist allen Oktoberfestbieren ihre exzellente Gesamtqualität, ihr glanzklares, brillantes Aussehen, ihre feinporige, stabile Schaumkrone und ein spritzig-frischer Gesamtcharakter.

Blindverkostung für das Publikum:

Kein Wiesnbier ist also wie das andere, Charakter- und individuelle Profilstärke jeweils eine zentrale Grundeigenschaft. Gelingt es den Gästen, die Biere daran zu erkennen? Diese Frage stellte der Verein Münchener Brauereien dieses Jahr erstmals seinem Publikum. Im Rahmen einer Blindverkostung war jeder der Gäste aufgerufen, zu testen, ob er oder sie es schafft, die Biere in den anonymisierten Probiergläsern nach den Beschreibungen der Braumeister richtig zu erkennen und zuzuordnen.

Das Votum wurde via Handy abgegeben und im Anschluss ausgewertet: Welches Bier wurde von den meisten erkannt? Welcher Tisch hatte die meisten richtigen Ergebnisse? Wer hat die meisten Zusatzfragen richtig beantwortet? Für die Gewinner gab es anschließend ein Tragerl mit allen sechs Wiesnbieren.

Andreas Steinfatt zu Gast bei der Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)
Andreas Steinfatt zu Gast bei der Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)

Jedes Jahr eine Herausforderung:

Jedes Jahr ist es für die Braumeister eine besondere Herausforderung, ein Wiesnbier zu brauen, welches hinsichtlich Qualität, Geschmack und Charakter alle Erwartungen der Wiesngäste und Liebhaber der Oktoberfestbiere erfüllt. Jedes Jahr gelingt es ihnen auf’s Neue. Und doch sind von Jahr zu Jahr leichte Abweichungen hinsichtlich Stammwürzeanteil, Alkohol, Farbe und Bittere möglich, wie der der sensorische und der analytische Vergleich zeigt.

Mit Brief und Siegel der EU:

Seit 2022 trägt Oktoberfestbier das Herkunftssiegel „Geschützte Geographische Angabe“ der Europäischen Union. Dieses garantiert, dass Oktoberfestbier ausschließlich in München gemäß seiner Spezifikation gebraut wird und das Bier ist, das auf dem Münchner Oktoberfest ausgeschenkt wird. Damit ist EU-weit bestätigt und geschützt, wofür sich der Verein Münchener Brauereien seit jeher einsetzt: Oktoberfestbier ist das Ergebnis eines einzigartigen Zusammenspiels von heimatlicher Braukunst und Festkultur, das es so nur in München geben kann. Wo auch immer man sein Oktoberfestbier genießt – man kann sich sicher sein, es ist das Original von der Wiesn.

Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapartk am 12.09.2024 (©Foto:Imgrid Grossmann)
Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto:Imgrid Grossmann)

Zusammen für das Münchner Bier:

Die Ehre, das Bier zum Oktoberfest brauen zu dürfen, ist den Braumeistern der sechs großen Münchner Brauereien ebenso bewusst wie das gemeinsame Erbe des Münchner Reinheitsgebots und der großen Tradition des Münchner Bieres und Brauhandwerks in der Stadt.

Diese verstehen sich nicht nur darauf, ihre Kreationen unterhaltsam zu präsentieren, sondern wissen auch manch ironische Spitze gegen ihre Kollegen zuplatzieren - zum Vergnügen der Wiesnwirte, die das Publikum bilden.

Hierüber sind die Traditionsunternehmen, die sich sonst als Wettbewerber gegenüberstehen, untrennbar miteinander verbunden. Die weltweite Bekanntheit des Oktoberfestbieres ist ein gemeinsamer Erfolg der Münchner Brauereien.

Hierin bilden sie eine feste Einheit. Diese macht es möglich, dass sich ihre Braumeister jedes Jahr auf's Neue vor der Wiesn zum freund- und partnerschaftlichen Kräftemessen treffen und gemeinsam das aktuelle Oktoberfestbier präsentieren.

Auch dieses Jahr präsentieren sie im Beisein des Münchner Kindl Franziska Inselkammer sechs Biere, die sich deutlich voneinander unterscheiden und doch alle echte Oktoberfestbiere sind, mit denen sich das Fest des Münchner Bieres standesgemaß feiern lasst.

Vom 21. September 2024 an werden zum größten Volksfest der Welt rund sechs Millionen Gäste erwartet; sechs Millionen Liter Bier werden durch durstige Kehlen rinnen. Bis zu sechs Prozent des Bier- Ausstoßes der Münchner Brauereien sind jährlich Oktoberfestbier, 1/3 davon wird direkt auf die Wiesn konsumiert, das restliche Oktoberfestbier wird über den Handel verkauft.

Mit 6,3 Volumenprozent Alkohol ist auch 2024 wieder das Augustiner Bier das stärkste Bier auf der Wiesn, Spaten Bier und das Wiesnbier von Paulaner sind 5,9% ist am "leichtesten".

Am Dunkelsten ist das Bier von Hacker-Pschorr, Augustiner liefert 2024 das hellste Bier.

Wie testet man nun das Bier?

Geprüft wird die Bierprobe dabei mit allen Sinnen. Nachdem der Blick Farbe und Aussehen überprüft hat, folgt der Geruchstest, erst anschliessend rinnt der Tropfen durch Mund und Kehle.

Bürgermeister Dominik Krause und das Münchner Kindl Franziska Inselkammer bei der Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapartk am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)
Bürgermeister Dominik Krause und das Münchner Kindl Franziska Inselkammer bei der Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)

Der Gerstensaft muß an der Zunge vorbeilaufen und dann - ähnlich wie beim Wein - beim Ausatmen auch über die Nase geschmeckt werden..

Gemeinsam ist allen Oktoberfest-Bieren, daß sie eine exzellente Gesamtqualität aufweisen. Alle Biere besitzen ein glasklares, brillantes Aussehen.

Alle Biere besitzen eine feinporige, stabile Schaumkrone und alle sind sie angenehm spritzig und frisch.

Feinporig sollte der Schaum sein, aber widerum auch nicht zu schaumig.

Impressionen Oktoberfest-Bierprobe am 12.09.2024 Index Seite 1, Seite 2, Seite 3 ©Foto: Ingrid Grossmann, grossmann-foto@web.de

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BNeschreibung der Biere 2024

Quelle: Verein Münchner Brauerein e.V.

Das helle Oktoberfestbier hat aber nicht nur mehr Stammwürze als normales Bier, auch sein Alkoholgehalt ist mit 5,9 bis 6,3 Prozent gut einen Prozentpunkt höher.

Selbstverständlich entspricht dieses Bier dem Münchener Reinheitsgebot von 1487 und wird aus reinen Naturprodukten nach alten Rezepten gebraut.

Das Farbspektrum der einzelnen Oktoberfestbiere der verschiedenen Münchener Brauereien reicht von hell über gold- und bernsteinfarben bis zum Dunkel.

Charakterisiert wird dieses Bier als vollmundig, sehr rund, weich oder malz-aromatisch bis leicht gehopft mit einer sehr milden Bittere oder einem kräftigen, ein wenig süßem Geschmack. Auf dem Oktoberfest hat sich dabei das helle bzw. goldfarbige Bier durchgesetzt.

Aufgrund des bereits hohen Stammwürzegehaltes sowie der darauf folgenden Vergärung enthält das Bier einen höheren Alkoholgehalt.

Beim Konsum, der in der Regel in Maßkrügen erfolgt, sollte man sich daher ein wenig zügeln und nicht zu schnell und nicht zu viel von dem köstlichen Getränk zu sich nehmen.

Ausgeschenkt wird dieses Bier auf dem Oktoberfest entweder gleich bleibend kühl aus stählernen Drucktanks oder aus hölzernen 200-Liter Fässern sog. „Hirschen“.

Die Kellnerinnen auf dem Oktoberfest schleppen anschließend die vielen vollen Krüge, teilweise zehn Stück auf einmal, an die Tische zu den durstigen Wiesn-Besuchern.

Übrigens, der Rekord im Maßkrugtragen liegt wesentlich höher als bei 10 Stück. Das Oktoberfestbier wird nicht nur auf dem Oktoberfest genossen, sondern in die ganze Welt, als Botschafter der Münchner Lebensfreude, versandt.

Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)
Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)
Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)
Oktoberfest Bierprobe im Wirtshaus am Bavariapark am 12.09.2024 (©Foto: Ingrid Grossmann)

Selbstverständlich ist dieses Bier in der ganzen Welt gefragt und manch einer möchte es gerne nachmachen. Den Trittbrettfahrern sei jedoch gesagt, dass Oktoberfestbier eine geschützte Marke und auch als Gemeinschaftsmarke eingetragen ist.

Der Verein Münchener Brauereien e.V., als Hüter des Münchner Bieres hat hierbei die Aufgabe, gegen diese Nachahmer entschieden vorzugehen.

Erst vor einigen Jahren hat der Verein vor dem Bundespatentgericht einen Sieg gegen die eingetragene Marke „Oktoberfestbier“ errungen. Niemand darf - auch nicht in Kombination mit anderen Worten - ein Produkt "Oktoberfestbier" benennen, ausser den oben genannten Brauereien. So wurden Angebote wie "Bavarian Oktoberfestbier" in der Vergangenheit auch erfolgreich abgemahnt.

Impressionen Oktoberfest-Bierprobe am 12.09.2024 Index Seite 1, Seite 2, Seite 3 ©Foto: Ingrid Grossmann, grossmann-foto@web.de

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