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Oktoberfest-Plakatwettbewerb 2023: Manfred Escher gestaltet das Wiesnplakat 2023


Der freiberufliche Grafiker und Artdirector Manfred Escher aus Freising hat den Oktoberfest-Motivwettbewerb 2023 für sich entschieden.


Vorstellung des Wiensplakat 2023 durch Clemens Baumgärntner

Den zweiten Platz belegte der Entwurf von Gabi Blum aus München, den dritten das Motiv des gebürtigen Münchners Matthias Englmaier, der derzeit in Augsburg studiert.

Clemens Baumgärtner, Vorsitzender der Plakatjury und Referent für Arbeit und Wirtschaft,mit den finalen Top 3 im Wettbewerb umd das Wiesnplakat 2023 (©Foto.Martin Schmitz)
Clemens Baumgärtner mit den finalen Top 3 im Wettbewerb umd das Wiesnplakat 2023

Clemens Baumgärtner, Vorsitzender der Plakatjury und Referent für Arbeit und Wirtschaft: „Unser Siegerentwurf hebt sich mit seinem reduzierten Stil klar von den Gewinnermotiven der letzten Jahre ab. Escher schafft es genial, das Wesen der Wiesn mit nur vier Elementen und vier Grundfarben zu erfassen.

Sein Motiv mutet vielleicht auf den ersten Blick schlicht an, entfaltet aber gerade durch die Überschneidungen und die Transparenz eine ganz eigene Dynamik.

Die Jury hat sich mehrheitlich für den Entwurf von Manfred Escher entschieden.

1. Preis: Manfred Escher

Rotes Herz, gelber Maßkrug, blaues Riesenrad und grüne Brezn – ein Blick genügt und man weiß: Hier geht’s um das Oktoberfest. Durch die Abstraktion der vier Elemente, die für die Wiesn stehen, schafft das Motiv des Freisingers Manfred Escher für jeden die ideale Projektionsfläche. Jeder kann darin seine eigene Wiesn-Story finden.

Clemens Baumgärtner, Vorsitzender der Plakatjury und Referent für Arbeit und Wirtschaft, mit dem Wiesnplakat 2023 von Manfred Escher, 1. Preis im Plakatwettbewerb (©Foto.Martin Schmitz)
Clemens Baumgärtner mit dem Wiesnplakat 2023 von Manfred Escher, 1. Preis im Plakatwettbewerb

Die Fachleute in der Jury waren sich einig, dass sich der Siegerentwurf durch seine Plakativität und die Beschränkung auf vier Farben besonders gut für Lizenzartikel aller Art eignet, vom Bierkrug über T-Shirts bis zu Pins.

Manfred Escher kann auf eine langjährige Berufserfahrung im Kreativbereich zurückblicken. Seit 1996 ist der Designer und Grafiker in München ansässig und eng mit der Stadt und dem Oktoberfest verbunden.

Das Siegermotiv lag beim Online-Voting der Wiesnfans auf dem 27. Platz.

2. Preis: Gabi Blum

Das Motiv der freiberuflichen Künstlerin Gabi Blum gehörte beim Motivwettbewerb 2023 mit seinem malerischen Ansatz zu den außergewöhnlichsten Arbeiten.

Clemens Baumgärtner mit dem 2. Preis in der Wahl des Wiesnplakat 2023 von Gabi Blum (©Foto. Martin Schmitz)
Clemens Baumgärtner mit dem 2. Preis in der Wahl des Wiesnplakat 2023 von
Gabi Blum

Durch die schwungvolle Pinselführung und die fröhlichen Aquarellfarben wirkt Blums Entwurf sehr lebendig. Sie setzt die typische Wiesn-Stimmung eindrücklich um. Das sahen die Wiesn-Fans, die beim Publikums-Voting mitgemacht haben, ganz genauso und wählten Blums Motiv auf den ersten Platz. Gabi Blum lebt und arbeitetet als freiberufliche
bildende Künstlerin mit Atelier in München, ist Mitgründerin der Initiative „EXIST – Raum für Kunst in München“. Sie organisiert und führt zahlreiche Ausstellungen und Projekte in der Stadt durch.

Im Online-Voting landete Gabi Blums Entwurf auf dem ersten Platz.

3. Preis: Matthias Englmaier

Der 23-jährige Michael Englmaier studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule in Augsburg und arbeitet freiberuflich als Grafikdesigner und Illustrator.

Er ging mit einem Plakatmotiv ins Rennen, das durch einen ganz eigenen und eigenwilligen Stil besticht.

3. Preis in der Wahl des Wiesnplakat 2023 von Matthias Englmaier (©Foto. Martin Schmitz)(
3. Preis in der Wahl des Wiesnplakat 2023 von
Matthias Englmaier

Es ist ein wahres Oktoberfest-Wimmelbild, an dem man sich kaum statt sehen kann. Man kann das lebendig-barocke Wiesn-Chaos, die überschäumende Lebensfreude geradezu spüren, wenn man das Plakat anschaut.

Zwei lachende Engelchen, ein bierseliges Münchner Kindl sowie eine Blasmusik-Gruppe und Wiesn-Schmankerl sind die Akteure dieses farbenfrohen, wirklich „wuiden“ Entwurfs.

Beim Online-Voting landete das Motiv von Matthias Englmaier auf dem 20. Platz.

Der Wettbewerb

Das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München hat den Oktoberfest-Plakatwettbewerb, der seit 1952 veranstaltet wird, in Kooperation mit dem offiziellen Stadtportal muenchen.de online ausgelobt.

Die Jury für die Oktoberfest- Plakatwettbewerbe besteht aus neun Fachpreisrichter*innen aus Werbung und Design sowie dem RAW und sechs Sachpreisrichter*innen aus dem Stadtrat. Jeder, der einen Plakatentwurf zum Oktoberfest gemäß der technischen und inhaltlichen Vorgaben hochgeladen hatte, konnte teilnehmen.

Darunter waren professionelle Designer*innen ebenso wie engagierte Autodidakt*innen. Es wurden 95 Entwürfe hochgeladen, von denen es 38 in das Publikumsvoting schafften.

Im Publikumsvoting ermittelten 10.180 Wiesn-Fans mit der Vergabe von 29.642 Stimmen die 30 beliebtesten Plakatentwürfe.

Aus diesen wählte eine Jury aus Sach- und Fachpreisrichtern ohne Kenntnis der Einsender*innen und des Ergebnisses des Publikumsvotings den Siegerentwurf für das Oktoberfest-Plakat aus. Der Plakatwettbewerb wurde prominent auf allen Kanälen von muenchen.de angekündigt und die Inhalte dazu geteilt.

Preisgelder und Nutzung des Siegerentwurfs

Die Preisträger erhalten für den 1. Platz 2.500 Euro, für den 2. Platz 1.250 Euro und für den 3. Platz 500 Euro.

Das preisgekrönte Motiv für das Oktoberfest 2023 wird im Internet, in den sozialen Medien, auf Lizenzartikeln und Plakaten zu sehen sein. Zusätzlich wird es den offiziellen Serienmaßkrug zieren, der damit die 1978 begonnene Reihe von begehrten Sammlerkrügen fortsetzt.

Clemens Baumgärtner mit dem Wiesnplakat 2023 (©Foto:  Martin Schmitz)
Clemens Baumgärtner mit dem Wiesnplakat 2023
©Fotos: Michael Nagy/Presse- und Informationsamt Muenchen; Plakatmotive: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft

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