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Oktoberfest 2007 Bayerisches Umweltsiegel 2007 in Gold für das Armbrustschützenzelt und die SChützen-Festhalle |
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Umwelt-Staatssekretär Otmar Berhard überrreichte im Armbrustschützenzelt im Beisein von Tourismuschefin Dr. Gabriele Weishäupl die Urkunde für das Bayerische Umweltsiegel in Gold an Festwirt Peter Inselkammer Ein weiteres Bayerisches Umweltsiegel in Gold wurde verliehen an die Wirtsfamilie Reinbold von der Schützen-Festhalle ©Fotos: Ingrid Grossmann |
In diesem Jahr erhielten die Betreiber des Armbrustschützenzeltes und der Schützen-Festhalle auf dem Oktoberfest das Bayerische Umweltsiegel für das Gastgewerbe 2007 in Gold. Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard überreichte in München am 2. Wiesnmontag (1.10.2007) überreichte Urkunden und Siegel an die Festzelt-Betreiber. Bernhard: 'Die ausgezeichneten Festwirte haben ihre Zelte über die vorgeschriebenen Umweltschutzmaßnahmen hinaus optimiert und nach strengen Kriterien prüfen lassen. Sie setzen auf der Wiesn auch ein ökologisches High-Light.' Die Festwirte, Familie Inselkammer (Armbrustschützenzelt) und Familie Reinbold (Schützen-Festhalle), betreiben aktiven Umweltschutz in der Wiesn-Gastronomie beispielsweise durch den vollständigen Verzicht auf Einweggeschirr, Wassersparmaßnahmen oder die Verwendung neuester energiesparender Heiztechnik. 'Das Siegel steht für geprüfte Umwelt-Qualität', so Bernhard. Beide Festzelte wirtschaften überdurchschnittlich umweltfreundlich und überschreiten die für die goldene Auszeichnung geforderte Punktzahl. Im Armbrustschützenzelt macht ein ''Kugelhahn'' das Wassersparen kinderleicht: durch Umlegen dieses Hahns mit dem Ellbogen oder mit dem Fuß wird der Wasserfluss sofort gestoppt. Das Personal kann beidhändig arbeiten und verbraucht nur soviel Wasser wie tatsächlich nötig. Besonders hervorzuheben in der Schützen-Festhalle ist der Einsatz eines ''Salamanders'' zum Erhitzen und Überbacken von Speisen. Seine Induktionstechnik, die Strom nur dann fließen lässt, wenn Geschirr mit Speisen den Kontakt auslöst, vermeidet unnötiges, energieintensives Aufheizen. Um den Umweltschutz zu optimieren, haben beide Festwirte eine externe Umweltberatungsfirma für das Gastgewerbe engagiert. 'Mit ihrer unterschiedlichen Größe belegen beide Zelte, dass umweltbewusstes Wirtschaften in allen Betriebsgrößen möglich ist', so Bernhard. Aktuell verfügen rund 300 Gastgewerbebetriebe in Bayern über das begehrte Umweltsiegel, das von Umwelt- und Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband, der IHK und der Bayern Tourismus Marketing ins Leben gerufen wurde. Unter die Lupe genommen werden Abfallaufkommen, Klimaschutzmaßnahmen, Energie- und Wasserverbrauch, Einrichtung und Außenanlagen, Transport und Verkehr sowie Umweltinformation für Gäste und Angestellte. Für Wiesnzelte gibt es einen auf deren Eigenheiten zugeschnittenen Fragenkatalog. - Startseite Oktoberfest Special (mehr) - Das Wiesn Buch der Wiesn Insider - "D'Wiesn - Geschichten rund ums Münchner Oktoberfest" wurde am 29.08.2007 vorgestellt (mehr) |
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