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„Elf- bis Elf“ Instandsetzung und Erweiterung des Museums Villa Stuck
Wiedereröffnung der restaurierten Historischen Räume der Villa Stuck
am 18., 19., und 20. März 2005, 11 – 23 Uhr

Die restaurierte Amazone hält wieder Wache vor der Tür der Künstlervilla (Foto: Martin Schmitz)
Die restaurierte Amazone hält wieder Wache vor der Tür der Künstlervilla
OB Christian Ude lässt sich die Renovierugnsarbeiten erläutern (Foto: Martin Schmitz)
OB Christian Ude lässt sich die Renovierungsarbeiten erläutern


auch die Gartenanlagen wurden wieder hergestell (Foto: Martin Schmitz)
auch die Gartenanlagen wurden wieder hergestellt



©alle Fotos: Martin Schmitz
Franz von Stuck errichtete mit seiner selbst entworfenen Residenz zwischen 1897-1915 ein einzigartiges Gesamtkunstwerk. 1992 wurde das Haus, seit 1968 als Museum genutzt, ein städtisches Museum.

Das langersehnte Jugendstilmuseum im Museum Villa Stuck wurde bereits Anfang März 2004 mit einem großangelegten Gemeinschaftsprojekt des Museums Villa Stuck und des Münchner Stadtmuseums wieder eröffnet.

In einem zweiten Schritt, der Wiedereröffnung der restaurierten Historischen Räume, wurde jetzt Mitte März 2005 das Jahrhundertprojekt der Instandsetzung und Erweiterung des einmaligen Münchner Gesamtkunstwerks Villa Stuck abgeschlossen!

Nach genau dreizehnjähriger Planungs-, Bau- und Restaurierungstätigkeit steht ab 18. März 2005 die gesamte private Welt des Künstlerfürsten Franz von Stuck dem Publikum wieder offen.

Mehrere Teams von Restauratoren für Gemälde, Skulpturen, Stuck, Holz, Glas, Metall, Möbel sowie Kirchenmaler waren damit beschäftigt, die bis ins kleinste Detail vom Künstler selbst entworfene, höchst eigenwillige Innenausstattung und Möblierung in den Repräsentationsräumen im Erdgeschoss in ihrer ursprünglichen Form wieder herzustellen.

Luxuriöse Stoffe wurden nachgewebt, originale Lampen detailgetreu wiederhergestellt, die herrlichen Parkettböden restauriert.

Das Spiegelfenster mit Glas aus Venedig und die restaurierten Goldmosaiken schimmern wieder im theatralischen Halblicht.

In Stucks Maleratelier im ersten Obergeschoss wurde der „Altar der Sünde“ wieder aufgebaut. Dieser diente einst als Umkleidekabine der Modelle, die Stuck malte. Insgesamt hat es um die 10 dieser Altäre gegeben, von denen ein besonders schönes Exemplar hier die Räume ziert.

Zahlreiche Holz- und Marmorteile, Friese, Kopien aus der Antike und umgebaute Gemälderahmen – alle jahrelang sorgfältig aus dem im Krieg schwer beschädigten Alten Atelier von den Stiftern der Villa Stuck, Amélie und Hans-Joachim Ziersch aufbewahrt und dem Museum Villa Stuck gestiftet – wurden restauriert, ergänzt und an ihren angestammten Ort zurückgebracht.

Reproduktionen der prachtvollen Tapisserien aus dem 16. Jahrhundert, die zu Stucks Lebzeiten die Wände des Alten Ateliers schmückten, wurden hergestellt.

Die restaurierte Amazone hält wieder Wache vor der Tür der Künstlervilla. Mit der Fertigstellung und Wiedereröffnung des nach pompeijanischen Vorbildern gestalteten Künstlergartens entsteht ein Ort, der zum Verweilen einlädt.

Am 16. März 2005 findet in Anwesenheit des Oberbürgermeisters Christian Ude ihre feierliche Wiedereröffnung statt und ab 18. März kann jeder auf den Spuren des Münchner Künstlerfürsten wandeln.

Die Eröffnungsfeier wird sich über drei Tage erstrecken: Am 18., 19. und 20. März 2005 bietet sich dem Publikum die Möglichkeit, die Historischen Räume Franz von Stucks im Erdgeschoss der Villa Stuck sowie das ehemalige Maleratelier im ersten Obergeschoss zu besichtigen.

An den genannten Tagen finden von 11.00 bis 23.00 Uhr zu jeder halben Stunde kostenfreie Führungen durch die Räume statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Karten mit Aufdruck der Uhrzeit für die Führung können ab 18. März an der Kasse des Museums Villa Stuck abgeholt werden.

Museum Villa Stuck
Prinzregentenstr. 60
81675 München
Tel.: 089 45 55 51 25
Fax: 089 45 55 51 24
email: villastuck@muenchen.de
Öffnung: Mi.-So. 11-18 Uhr
U Bahn, Bus, TramMVV/MVG:
Museumsbus 53 + Tram 18: Friedensengel, U-Bahn: Prinzregentenplatz oder Max-Weber-Platz

- Museum Villa Stuck - Von der privaten Künstlerresidenz zur öffentlichen Kulturstätte (mehr)
- Oktober 1998 – September 2000 Der erste Bauabschnitt – Ateliertrakt & Eingangshalle / Okto. 2001-März 2005 Der zweite Bauabschnitt – die historische Villa (mehr)
- Überblick: Ausstellungen in der Villa Stuck (mehr)


14.09.-29.10.2006
- Singender Lotus. Ein kulturelles Ritual - Hyon-Soo Kim und E. Byok-Song Woo. Ein Projekt der Museum Villa Stuck im Rahmen der Ausstellungsreihe 0606 (mehr)

17.03. – 31.07.2005
- Ausstellung L’Art Nouveau. La Maison Bing im Museum Villa Stuck. Siegfried Bing, 1838 in Hamburg geboren, wird nach seiner Übersiedlung nach Paris zu einem der größten Sammler asiatischer Kunstobjekte. Seine Tätigkeit als Kunsthändler und Vermittler zwischen europäischen und asiatischen Galerien und Firmen entwickelt sich zu einer Zeit, als der Japonismus bei der Weltausstellung in Paris 1878 seinen Höhepunkt erreichte. 1895 gründet er in Paris seine Galerie und gibt ihr den Namen „L’Art Nouveau“. Sie steht im Zentrum einer Bewegung, die von Frankreich aus die ganze Welt im Sturm erobert. Mehr als 400 Objekte beleuchten das künstlerische Umfeld des Maison Bing und geben so einen Einblick in eine der faszinierendsten Kunsthändlerbiographien der Moderne (mehr)

- Zur Rubrik Art+Culture

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