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Oktoberfest 2015 Hacker Pschorr Bierprobe am 02.09.2015 im Alten Eiswerk der Hacker-Pschorr Brauerei. |
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Thomas Roiderer zapfte das erste Fass Hacker-Pschorr Wiesnbier an Hacker-Pschorr Chef Andreas Steinfatt und Hacker-Pschorr Braumeister Christian Dannke stellten am 02.09.2015 im Alten Eiswerk der Brauerei das diesjährige Wiesnbier vor Hacker Festzelt Wirt Toni Roiderer, Bräurosl Wirt Georg Heide Toni und Christl Roiderer Prost mit dem neuen Hacker-Pschorr Wiesnbier 2015 ©Fotos: Martin Schmitz, Ingrid Grossmann |
Brauereichef Andreas Steinfatt und die Wiesnwirte der Bräurosl und des Hackerzelt luden am 02.09.2015 zum 12. Mal zur Wiesn-Bierprobe in den Eiskeller der Hacker-Pschorr Brauerei. Thomas Roiderer, Sohn von Wiesnwirt Toni Roiderer, durfte auch in diesem Jahr hier wieder das erste Fass des dunkelsten Helles, das die Wiesn zu bieten hat, anzapfen. Zwei Schläge reichten ihm dazu wie schon in den Vorjahren.
Wiesn-Wirtesprecher Toni Roiderer gilt als Begründer dieses vorzeitigen Wiesn-Bier-Probierens: Roiderer hatte sich seinerzeit ein süffigeres Bier gewünscht und eingefordert, es vor dem Ausschank selbst probieren zu dürfen. Nachdem wir einen außergewöhnlichen Sommer hatten, bei dem auch die Brauereien am Anschlag produzierten, versicherte Hacker Pschorrs Chef Andreas Steinfatt im Alten Eiswerk, dass das wertvolle Wiesnbier die ganze Zeit gesichert aufgewahrt und nicht etwa zur Deckung der Nachfrage nach Gerstenstoff verwendet wurde.
Das diesjährige Wiesn Bier reifte schon mindestens 8 Wochen bei 1 Grad Lagertempeatur im Keller reifte: Goldfarben mit einer hohen Glanzfeinheit, so beschreibt Hacker-Pschorrs erster Braumeister Christain Dahncke als Profi die Farbe des heurigen Hacker-Pschorr Wiesnbieres. Das zum Verkosten bereitstehende Bier von Hacker-Pschorr ist untergärig, ewas stärker als normale untergärige Biere, mit einer Stammwürze von 13,7 % , einem Alkoholgehalt von rund 6,0 % und einer Farbe von 10 EBC Einheiten dank eines höheren Anteils an dunklem Gerstenmalz (der von der European Brewery Convention festgelegte Wert bezeichnet, wieviel Licht von Bier eines bestimmten Stammwürzegehalts absorbiert wird.) Damit ist es auch 2015 das dunkelste aller hellen Wiesnbiere, die übrigen liegen auf der obigen Farbskala eher bei 6 bis 9.. Schon beim ersten Riechen bekommt man Lust auf den ersten Schluck. Die Verwendung von dunklem Malz (Münchner und Pilsner Malz) verleiht dem Hackerr-Pschorr Wiesnbier eine harmonische Malznote, die den Charakter des Bieres untertreicht. Darüber hinaus bemerkt man eine angenehme, leichte Hopfennote. Beim Geschmack spielt das diesjährige Hacker-Pschorr Wiesn Bier seine ganze Größe aus. Die höhere Stammwürze von 13,7% bringt die Vollmundigkeit und gibt den unverwechselbaren kernigen Körper dieses Festbieres. Durch die ausschließliche Verwendung von bayerischen Aromahopfen der Sorten Tradition und Herkules ist im Nachtrunk eine feinherbe Hopfenbittere erkennbar, die den Geschmack abrundet. Der sogenannte "Abgang" ist weich und süffig und lädt zum weitertrinken. ein Fazit: es ist auch 2015 wieder ein schönen, kräftiges, abgerundetes Bier, was auf der Wiesn in die Maßkrüge kommt.
Hacker-Pschorr Chef Andreas Steinfatt stellte am 02.09.2015 im Alten Eiswerk der Brauerei das diesjährige Wiesnbier vor
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