
Bürgermeisterin Frau Dr. Burkert, Bundespräsident Horst Köhler und Landwirtschaftsminister Josef Miller auf dem buga Rundgang

immer ein Ohr für die Fragen von Kindern
 Das "Nest" im Zellengarten hatte es Horst Köhler angetan

Horst Köhler mit ZVG Präsident Karl Zwermann

Bundespräsident Köhler mit dem Vorsitzenden des Bayerischen Jugendrotkreuzes, Dr. Holger Krems
Fotogalerie vom Köhler Besuch, Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
©alle Fotos: Martin Schmitz
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„Es ist ein wunderschönes Projekt und ich beglückwünsche alle an dieser Bundesgartenschau Beteiligten zu dieser schönen Schau“. Dieses Lob kam am heutigen Dienstag von höchster Stelle, vom Bundespräsidenten Horst Köhler, der für zwei Stunden die BUGA 05 in München besuchte.
Mit Landwirtschaftsminister Josef Miller, der zweiten Bürgermeisterin der Stadt München, Dr. Gertraud Burkert, sowie dem ZVG Präsidenten Karl Zwermann und den BUGA-Geschäftsführern Andrea Gebhard und Hanspeter Faas an seiner Seite startete der Bundespräsident seinen Rundgang am Eingang West beim Blütenteppich.
In der Blumenhalle widmete er sich ausführlich dem Gespräch mit Junggärtnern bevor es in den Zellengarten ging.
Auf dem Weg dorthin schüttelte der Bundespräsident zahllose Hände und gab geduldig zahlreiche Autogramme. Vor allem Kinder hatten es dem Staatsoberhaupt angetan, sie ließen sich die Autogramme sogar auf Arme und Handrücken schreiben.
"Was machst du eigentlich als Arbeit?" Auf diese Frage hatte Horst Köhler eine einfache Antwort für den kleinen Schüler, der ihn das fragte: "Ich besuche Menschen überall in Deutschland, ich höre ihnen zu, ich schüttle viele Hände und unterschreibe auch die Gesetze".
Und so zeigte er sich auch hier in München als Bürgerpräsident, der ersthaft auf Menschen am Wegesrand zuging, sie nach Namen und woher befragte und dann auch in zahlreichen kleinen Gesprächen, ob mit Pfadfindern oder Kindern im Rollstuhl, sichtlich interessiert das Gespräch suchte. Den Menschen auf der buga gefiel es, oft brandete spontaner Applaus auf.
Ganz besonders beeindruckt war Horst Köhler von der Zelle „Das Nest“ (entworfen von dem Künstler Nils Udo). „Hier kann sich sogar auch mal ein Bundespräsident ganz klein fühlen“, freute er sich über das ungewohnte Erlebnis.
Köhler, der die Gerbera als seine Lieblingsblume nannte, lobte auch die Blütenpracht im Blattgarten seinen letzten blühenden Eindruck, den er am Ende seines BUGA-Tages mit nach Hause nahm.
Auf eine Frage wollte er aber dann doch nicht antworten - die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit eines Mißtrauensvotums mit anschließender Bundestagsauflösung, die brandaktuell über den Deutschen schwebt: "Zu dieser Frage werde ich mich äußern, wenn die Zeit gekommen ist.", verabschiedete Horst Köhler sich diplomatisch von den Fragestellern.
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