buga 2005 Special



"Biovision" - Der Deutsche Pavillon auf der BUGA
Nachhaltigkeit mit allen Sinnen erleben

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Architekturmodelle (Foto: Martin Schmitz)
Architekturmodelle
Architekturmodelle (Foto: Martin Schmitz)
Fotos: Martin Schmitz

Mit die Bundesgartenschau in München eröffnet der Deutsche Pavillon "Biovision". Hier wird für Groß und Klein erlebbar, wie unsere Zukunft mit Pflanzen aussehen kann. Der Beitrag des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft wirbt für Nachhaltigkeit bei der Produktion und Verwendung von Pflanzen.

Vom 28. April bis zum 9. Oktober 2005 laden vier Themengärten zu einer Erkundungsreise ein, bei der es viel zu entdecken gibt - für passionierte Hobbygärtner und Fachbesucher genauso wie für Kinder, Jugendliche und Familien. Noch dazu sorgen über 100 Veranstaltungen, Ausstellungen und Fachvorträge für ein abwechslungsreiches Programm.

Schon allein die Architektur des Pavillons ist sehenswert. Von außen betrachtet gleicht der ökologische Hightech-Bau am Südeingang der BUGA einem in Streifen geschnittenen Hügel. Den können die Besucher sogar besteigen, dank der Panorama-Treppe, die sein Dach überquert.

Der Blick von der oberen Aussichtsplattform reicht über das ganze BUGA-Gelände und weit darüber hinaus. Sechs Holzscheiben unterteilen den Bau und bilden zugleich seine Stützwände. Das verwendete Holz stammt aus heimischer Forstwirtschaft, und auch die übrigen Materialien wurden nach ökologischen Gesichtspunkten ausgewählt.

Zwischen den Holzscheiben erstrecken sich die vier Themengärten, die von der Ausstellung im Inneren des Pavillons fließend in die Freifläche übergehen: der Garten der Vielfalt, der Garten der Nützlinge, der Garten der nachwachsenden Rohstoffe und der Garten der heimischen Hölzer. Hier eröffnen über 120 Exponate und Beobachtungsstationen überraschende Einblicke in die Welt der Pflanzen. Oder haben Sie schon einmal eine Kornkäfer-Larve beim Essen belauscht oder zugesehen, wie ein australischer Marienkäfer eine Schmierlauskolonie verspeist?

In den Gärten im Freiland haben die Besucher Gelegenheit, den thematisch zugehörigen Pflanzen beim Wachsen zuzusehen.

Im Garten der Vielfalt etwa können sie viele alte, fast schon vergessene Gemüsesorten bestaunen, ebenso neue Züchtungen, wie die Vitaminrose.

Im Garten der Nützlinge können sie lernen, wie man im eigenen Garten Nützlinge auf Schädlinge ansetzt und wie eine biologische Falle funktioniert.

Im Garten der nachwachsenden Rohstoffe werden vor allem Stärke- und Faserpflanzen angebaut. Aber auch Arznei- und Färbepflanzen sind zu sehen, zum Beispiel der Färberwaid, aus dem der echte blaue Indigo hergestellt wird.

Wer sich nach dem Gang durch die Gärten eine genussvolle Pause gönnen möchte, der biegt in den Naschgarten ab.

Hier können kleine und große Gartenfreunde in den Aromen frischer Kräuter und Früchte schwelgen, bevor sie sich aufmachen, den Rest der BUGA zu erkunden.

Biovision-Gäste, die noch mehr über die Chancen erfahren möchten, die uns ein nachhaltiger Umgang mit Pflanzen bietet, werden bei einem Blick auf das Veranstaltungsprogramm sicher fündig. In zahlreichen Fachvorträgen informieren Experten zu speziellen Themen.

Jeden zweiten Donnerstag steht der Pflanzendoktor den Gästen mit Rat und Tat zur Seite, und im Kino läuft unter anderem der Insektenkrimi "Blattläuse leben gefährlich".

Im Rahmen des BUGA-weiten Bildungsprojekts "Grüner Campus" werden in den Biovision-Gärten obendrein Schulstunden abgehalten - mitten im Grünen.

Und schließlich bietet der Deutsche Pavillon auch ein abwechslungsreiches Begleitprogramm - vom traditionellen bayerischen Frühschoppen und dem Schaukochen der BIOSpitzenköche über die Filmproduktion bis hin zu Musik und Theater.

Übrigens: In München ist der Deutsche Pavillon nicht zum erstem Mal zu sehen.

Schon auf der Internationalen Gartenbauausstellung in Rostock 2003 haben ihn 1,6 Millionen Menschen besucht, und vom Aussteller-Fachverband FAMAB wurde er mit einem ADAM-Award ausgezeichnet.

Ganz im Sinne des nachhaltigen Wirtschaftens war die mehrfache Verwendung von Anfang an Teil des Konzepts.

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