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Ausstellung „Die Kulisse explodiert. Frederick J. Kiesler, Architekt und Theatervisionär“ im Museum Villa Stuck vom 21.03.-23.06.2013

In der Villa Stuck ist vom 21.03.-23.06.2013 in der Ausstellung „Die Kulisse explodiert. Frederick J. Kiesler, Architekt und Theatervisionär“ ein Teil des Werkes von Frederick J. Kiesler (geboren 1890 in Czernowitz, gestorben 1965 in New York) zu sehen, einer der großen österreichisch-amerikanischen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

Als Theaterkünstler, Architekt, Designer, Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker hatte Kiesler sich die Überwindung der Grenze zwischen Kunst und Leben zum Ziel gesetzt.

Auf dem Experimentierfeld des Theaters erprobte er eine Vielfalt von Möglichkeiten, die neuen geistigen wie auch technisch-wissenschaftlichen und sozialen Bedingungen des Menschen in ein theatralisches Gesamtkunstwerk zu überführen.

In der Ausstellung „Die Kulisse explodiert. Frederick J. Kiesler, Architekt und Theatervisionär“ im Museum Villa Stuck ist zum ersten Mal der Focus auf Kieslers Theaterarbeiten gerichtet – auf seine innovativen Leistungen auf dem Gebiet der Theaterkunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die Ausstellung zeigt alle Entwicklungsphasen und Höhepunkte im theatralischen Schaffen Kieslers, der seismografisch auf die Kunst- und Lebensströmungen seiner Zeit reagierte und stellt die zahlreichen Visionen eines der faszinierendsten Theaterutopisten des 20. Jahrhunderts dar.

Gleichzeitig wird auf die jeweiligen „turning points“ verwiesen, an denen eine theaterbezogene Arbeit plötzlich übergeht in eine Werkgruppe, die mit Theater nichts mehr zu tun hat. So mutierte zum Beispiel seine Idee der „Raumbühne“ zur Vision einer im Raum schwebenden „Raumstadt“ (1925).

Sein Theaterkosmos wird mit Werken aus anderen Schaffensgebieten konfrontiert und in noch nie da gewesener Fülle vor Augen geführt: Von den elektromechanischen Kulissen (Berlin 1923/24), seinen genialen zukunftsweisenden Theaterausstellungen in Wien (1924), Paris (1925) und New York (1926) bis hin zu seiner kühnen Vision einer „Raumbühne“ (Wien 1924); von der in New York kreierten, berühmt gewordenen Serie seiner Endless oder Universal Theatres (1959/1962) bis zu den phantasievollen, surrealistischen Bühnenobjekten für Opern- und Ballettproduktionen der New Yorker Juilliard School of Music.

Die Ausstellung „Die Kulisse explodiert. Frederick J. Kiesler, Architekt und Theatervisionär“ wird am Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, von Stadtrat Dr. Reinhard Bauer (SPD) in Vertretung des Oberbürgermeisters eröffnet.

Michael Buhrs, Direktor des Museums Villa Stuck, hält eine kurze Begrüßung.

Dr. Barbara Lesák, Kuratorin der Ausstellung, gibt eine Einführung in das Thema. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Theatermuseum, Wien, und La Casa Encendida, Madrid, statt und wurde organisiert in Kooperation mit der Österreichischen Friedrich und Lillian Kiesler- Privatstiftung, Wien.

„Die Kulisse explodiert. Frederick J. Kiesler, Architekt und Theatervisionär“ ist vom 21. März bis 23. Juni, Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr sowie am ersten Freitag im Monat von 11 bis 22 Uhr, im Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, zu besichtigen.

Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, und schließt den Besuch der historischen Räume sowie anderer Sonderausstellungen ein. Nähere Informationen und das Rahmenprogramm unter www.villastuck.de

Die Öffnungszeiten des Museums Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Nähere Informationen zu Programm und Ausstellung: Telefon 089 - 45 55 51 12 oder www.villastuck.de

- Überblick: Ausstellungen in der Villa Stuck (mehr)

Museum Villa Stuck
Prinzregentenstr. 60
81675 München
Tel.: 089 45 55 51 25
Fax: 089 45 55 51 24
email: villastuck@muenchen.de
Öffnung: Di.-So. 11-18 Uhr
U Bahn, Bus, TramMVV/MVG:
Museumsbus 53 + Tram 18: Friedensengel, U-Bahn: Prinzregentenplatz oder Max-Weber-Platz

- Von der privaten Künstlerresidenz zur öffentlichen Kulturstätte (mehr)
- Oktober 1998 – September 2000 Der erste Bauabschnitt – Ateliertrakt & Eingangshalle / Okto. 2001-März 2005 Der zweite Bauabschnitt – die historische Villa (mehr)

18.-20.03.2005
- Mitte März 2005 wurde das Jahrhundertprojekt der Instandsetzung und Erweiterung des einmaligen Münchner Gesamtkunstwerks Villa Stuck abgeschlossen! Die Eröffnungsfeier erstreckt sich über drei Tage: Am 18., 19. und 20. März 2005 bietet sich dem Publikum die Möglichkeit, die Historischen Räume Franz von Stucks im Erdgeschoss der Villa Stuck sowie das ehemalige Maleratelier im ersten Obergeschoss zu besichtigen (mehr)

- Zur Rubrik Art+Culture

- Übrigens: nachher können Sie gleich ums Eck das neue "Rechts der Isar" ausprobieren, das erst Mitte Dezember 2002 eröffnet hat. Mehr zu dem neuen Lokal finden Sie hier bei ganz-muenchen.de.

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