Wiesn-Fahrgeschäfte:
Russische Schaukel wieder auf dem Oktoberfest 2023

Ursprünglich hatte das Fahrgeschäft eine geschnitzte Fassade mit Malereien, die in den 50er Jahren gegen die heutige Fassade ausgewechselt wurde. Im Laufe der Jahre diente das kleine Riesenrad bisweilen auch als Kulisse für in- und ausländische Spielfilmproduktionen.

In dritter Generation führten Herbert Koppenhöfer und seine Schwester Edith Simon, die Enkel des Josef Esterl, das Fahrgeschäft fort.

Bis 1960 war sie mit 12 Gondeln und 14 Meter Höhe das größte transportable Riesenrad in Süddeutschland.

Schon seit der ersten Stunde wird dieses Riesenrad von einer mehr als 90 Jahre alten Konzertorgel der Orgelbaufirma "Gebrüder Bruder" musikalisch begleitet.

Auch heute noch können Sie eine Fahrt in der inzwischen 97 Jahre alten "Russischen Schaukel" genießen, z.B. auf dem Münchner Oktoberfest - heuer in einer komplett renovierten und den aktuelle TÜV-Vorschriften und EU-Sicherheitsnormen entsprechenden Version, die eigentlich für deutlich höhere Riesenräder gedach sind, die 40 oder 50 Meter hoch sind häufig, das Russenrad, wie es im Volksmund genannt wird, ist mit 14 Meter Höhe deutlich niedriger, quasi nur ein "Miniatur Riesenrad"..

Seit Beginn an fährt das Traditions Fahrgeschäft Russenrad unfallfrei, es ist also ein sehr sicheres Fahrgeschäft.

Vor und nach der Wiesn finden Sie das Russenrad auch 3 Mal im Jahr auf den Münchner Auer-Dulten
Mit der Kirchweihdult im Herbst 2019 verschwindet dann aber das Russenrad endgültig von Münchens öffnetlichen Festplätzen.

Technische Daten:
Baujahr: 1925
Höhe: 14 m
12 Gondeln
Aufbauzeit: 5 Tage
Team: 4 Personen

Der Standort auf der Wiesn 2023:
In der Schaustellerstraße /Ecke Str 2 Ost

Russenrad 2019 letztmals auf dem Oktoberfest, bevor sie renoviert wurde

Weitere Links zur Wiesn

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