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37. München Marathon am 08.10.2023 - Marathon, Halbmarathon und ein 10 km Lauf bei Generali München Marathon |
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Am 08.10.2023 startet der MÜNCHEN MARATHON wieder im gewohnten Umfang. Am zweiten Oktoberwochenende geht es wieder die Marathonstrecke über 42,195 Kilometer entlang. Gestartet wurde der Marathon um 09:00 Uhr im Olympiastadion. Der Startschuss für die Marathonstaffel fiel um 09:20 Uhr und um 09:30 Uhr für den 10-KM-Lauf und anschließend der mini-marathon für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahre. Einen kenianischen Doppelsieg gab es bei einem ereignisreichen GENERALI MÜNCHEN MARATHON. Während Bernard Muia bei guten Wetterbedingungen in 2:09:17 Stunden siegte und die zweitschnellste Siegzeit in der Geschichte des Rennens erreichte, lief Catherine Cherotich bei der 37. Auflage des Marathons nach 2:31:34 ins Ziel im Münchner Olympiastadion.
Sebastian Hendel (LG Braunschweig) belegte Rang fünf mit einer persönlichen Bestzeit von 2:10:14. Die Olympia-Norm von 2:08:10 Stunden verpasste er allerdings am Ende klar.
Impressionen Trachtenlauf Olympiapark 2023 am 07.10.2023, Index Seite 1, 2, 3, 4, 5 ©Fotos: Martin Schmitz Für den GENERALI MÜNCHEN MARATHON registrierten die Veranstalter insgesamt 21.647 Läufer aus 87 Nationen. Diese Zahl schließt Wettbewerbe über kürzere Distanzen ein. 5.210 Läufer hatten für die klassische Distanz gemeldet. Damit ist der GENERALI MÜNCHEN MARATHON der viertgrößte deutsche Lauf über die 42,195 km. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Halbmarathon gingen um 12:30 Uhr am Chinesischen Turm im Englischen Garten auf die Strecke. Eine rund zehnköpfige Spitzengruppe hatte die Halbmarathonmarke nach 64:29 Minuten erreicht. Das war ziemlich genau die geplante Zwischenzeit, die Sebastian Hendel mit einer schnelleren zweiten Hälfte noch in Richtung Olympia-Norm von 2:08:10 hätte bringen können. Doch nach Kilometer 30 rückte diese Zielzeit zunehmend außer Reichweite. Während an der Spitze die beiden Kenianer Bernard Muia und Benson Nzioki rund zehn Kilometer vor dem Ziel das Tempo verschärften und damit die Spitzengruppe auseinanderrissen, konnte Sebastian Hendel nicht mehr mithalten und verlor Zeit. Der Mann, der als letzter erst am Dienstag vor dem Rennen noch auf die Startliste gerückt war, setzte sich dann auf dem finalen Kilometer ab und gewann: Bernard Muia hatte sich für einen Marathon Anfang Oktober vorbereitet und konnte nach Ausfällen anderer Athleten dann „Last Minute“ in München nachrücken. Nun triumphierte der 28-Jährige in 2:09:17 knapp vor dem Marathon-Debütanten Benson Nzioki, der nach 2:09:21im Ziel war. Als Dritter komplettierte Mica Cheserek in 2:09:26 ein rein kenianisches Podium. Die Männer-Spitzengruppe hatte während des Rennens Pech, weil sie kurz vor Kilometer 10 eine Wende verpasste. Dadurch lief diese Gruppe rund 80 Meter zu viel und verlor etwa eine halbe Minute. „Es ist sehr schade, aber so etwas kann bei einem Marathon mit Absperrungen von 42 Kilometer leider passieren. Insofern sehe ich mein Rennen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin sicherlich stärker als vor einem Jahr“, sagte Sebastian Hendel, der vor einem Jahr in München als Vierter bei seinem Debüt 2:10:37 gelaufen war. Auch bei den Frauen gab es in der Passage vor Kilometer zehn ein Problem bei der Streckenführung. Durch eine Fehlleitung war die Spitzengruppe die Wende zu früh gelaufen. Dadurch fehlten plötzlich rund 600 Meter. Mit einer organisatorischen Blitz-Aktion retteten die Veranstalter das Rennen für die Spitzenläuferinnen. Die betroffenen fünf Athletinnen liefen im Olympiastadion zwei zusätzliche Runden, also 800 Meter. Ansonsten hätten die Zeiten aufgrund einer zu kurzen Strecke nicht offiziell anerkannt werden können. Auch hier machten die Kenianerinnen das Podium unter sich aus: Catherine Cherotich siegte schließlich in 2:31:34, nachdem sie sich kurz vor Kilometer 30 von ihrer Landsfrau Teclah Chebet abgesetzt hatte. Sie wurde Zweite in 2:32:13 vor Flomena Ngurasia, die nach 2:33:17 im Ziel war. Deutsche Topläuferinnen waren in München nicht am Start. „Natürlich war ich müde, aber die Anfeuerung durch die Zuschauer im Stadion hat mich auf den zusätzlichen zwei Runden vorangetrieben“, sagte die 28-jährige Catherine Cherotich. „So etwas habe ich in 23 Jahren hier noch nie erlebt. Ich kann niemandem einen Vorwurf machen. In dem betroffenen Streckenbereich gibt es eine große Baustelle, so dass es dort sehr unübersichtlich war“, sagte Race-Direktor Gernot Weigl, der ein aber positives Gesamt-Fazit zog: „Es waren sehr spannende und zugleich aufregende Rennen.“ Zum ersten Mal in der Veranstaltungs-Geschichte überträgt BR Fernsehen den GENERALI MÜNCHEN MARATHON live. Die gut dreistündige Sendung beginnt am Sonntag um 8.55 Uhr. „Nach unserem spitzensportlichen Comeback mit zwei Streckenrekorden vor einem Jahr erwarten wir am Sonntag beim GENERALI MÜNCHEN MARATHON wieder interessante und gute Rennen in der Spitze der Männer und Frauen." Die gut dreistündige Sendung begann am Sonntag um 8.55 Uhr. „Nach unserem spitzensportlichen Comeback mit zwei Streckenrekorden vor einem Jahr erwarten wir am Sonntag beim GENERALI MÜNCHEN MARATHON wieder interessante und gute Rennen in der Spitze der Männer und Frauen. Ich hoffe, dass Sebastian Hendel für ein starkes deutsches Element sorgen kann und den Schritt unter die 2:10-Stunden-Marke schafft“, sagt Race-Direktor Gernot Weigl. „Dass das Rennen zum ersten Mal im BR gezeigt wird, ist für uns ein großer Schritt nach vorne.“ Ziel ist für alle Disziplinen das Olympiastadion. Empfehlenswert ist auch die Nutzung der U- und S-Bahnen , die am 08. Oktober 2023 im Betrieb sind. Beachten Sie, dass ein Umsteigen von der U4/U5 am Odeonsplatz auf die U3 zum Olympiazentrum baustellenbedingt NICHT möglich ist, die verbindende Rolltreppe wird saniert und die Züge fahren durch. Umsteigen können sie dann z.B. am Hauptnahnhof auf die U2, dort dann können sie am Scheidplatzauf die U3 auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig wechseln und bis zum Olympiazentrum fahren. Das gilt auch für alle Nutzer der U5 aus der entgegengesetzten Richtung, auch diese können am Hauptbahnhof in die U2 wechseln und weiter wie oben beschrieben zum Olympiazentrum gelangen. Alternativ von Südena us kommend wechseln schon am Innsbrucker Ring von der U5 auf die U2, fahren bis Sendlinger Tor und von dort mit der U3 zum Olympiastadion. Ganz München im Marathonfieber vom 6. bis 8. Oktober
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