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Als Deutscher in der Schweiz zocken - das gilt es zu beachten


Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Urlaubsländern in Europa. Nirgends sonst gibt es diese atemberaubende Vielfalt an Bergen, Wiesen und Wäldern. Zudem locken die Unberührtheit der Natur und die urigen Berghütten jährlich Unmengen an Touristen in das Heidiland. Doch ob Reisender oder Grenzgänger: Alle Menschen wollen gerne zocken. Für Deutsche gibt es dabei jedoch einiges zu beachten.

Als Deutscher in der Schweiz zocken - das gilt es zu beachten (©©Foto: Keenan Constance / unsplash.com)
©Foto: Keenan Constance / unsplash.com

Wenngleich sich die Schweiz nicht unbedingt als Digital-Hero versteht, hat sich in puncto Gambling einiges getan. So finden Einwohner im Schweizer online Casino alles, was das Herz begehrt. Im Urlaub suchen vermehrt deutsche Reisende nach den Schweizer Casinos im Internet. Dort begeben sie sich direkt an die Geräte und schon kann der Spielspaß beginnen. Allerdings ist Vorsicht geboten!

In beiden Ländern – Deutschland und Schweiz – unterscheiden sich die Richtlinien zum virtuellen Glücksspiel zum Teil enorm. Spieler benötigen daher vor der Anmeldung und dem ersten Einsatz beim gewünschten Anbieter Informationen. Wie sich beide Länder verhalten und was es für deutsche Spieler zu beachten gibt, darüber lesen Spieler hier mehr.

Das Glücksspiel in Deutschland

Deutschland hat sich zu Beginn der Entstehung verschiedener Spielotheken im Internet eher zurückhaltend gezeigt. Es gab keine klare Linie und jedes Bundesland traf eigene

Regelungen. Seit 2021 greift der Glücksspielstaatsvertrag, der auf Bundesebene gilt. Dieser Vertrag hält die neuesten Regelungen für virtuelles Glücksspiel fest. Seither sind Spieler wie Anbieter dazu verpflichtet, sich an die einzelnen Punkte zu halten.

Mittlerweile arbeiten deutsche Anbieter mit einer Lizenzierung. Diese übernimmt die deutsche Glücksspielbehörde, die die Einhaltung der Bestandteile des Glücksspielstaatsvertrages ebenso kontrolliert. Seriöse Anbieter erhalten von der Behörde eine Lizenz. Dies ist in Deutschland die einzige legale Möglichkeit, deutsche Spieler auf die eigene Website zu bringen.

Für den Erhalt der Lizenz sind folgende Punkte von Anbietern zwingend umzusetzen:

- Schutz für Minderjährige

- Notwendigkeit einer Registrierung für Gambler

- Komplexes Verifizierungs- und Legitimationsverfahren

- Limitierung der monatlichen Einsätze auf 1.000 EUR

- Einbau eines Unterbrechungs-Buttons

- Gegenüberstellung von Gewinnen und Verlusten im Spielerprofil

- Pro Slot-Dreh keine höheren Einsätze als 1 EUR

Weiterhin sind in Deutschland Spiele im Sinne von Tischspielen verboten. Blackjack, Roulette und ähnliche Spiele sind lokalen Anbietern vorbehalten. Ein klassisches Online-Casino gibt es demzufolge für deutsche Spieler nicht.

Ebenso entfallen Live-Spiele. Lediglich Slotautomaten, Pokerspiele und Sportwetten sind für deutsche Spieler erlaubt.

Die Situation in der Schweiz

Die Schweiz verhält sich einerseits etwas rückständig, wenn es um das Glücksspiel geht. Andererseits hat eben diese Rückgewandtheit einen Vorteil. Eines ist beiden Ländern gemeinsam: Der Schutz der Minderjährigen steht an erster Stelle.

Während in der Schweiz junge Erwachsene ab 18 Jahren Zutritt erhalten, dehnen manche deutschen Bundesländer diese Altersgrenze auf 21 Jahren aus.

Wer in der Schweiz an Roulette teilnehmen will, ist übrigens ebenso auf den Gang in landbasierte Spielbanken angewiesen. Hierfür müssen Spieler die Roulette-Regeln kennen und beherrschen. Gleichzeitig gilt: Im realen Casino ist eine Kleiderordnung vorgesehen. Deren Nichteinhaltung führt zur Verweigerung des Zutritts durch das Haus. In Deutschland greift diese Regel ebenso.

Deutsche wie Schweizer müssen zudem Öffnungs- und Schließungszeiten in Kauf nehmen. Viele ärgern sich und wollen lieber über das Internet spielen. Tatsächlich sind im Internet Spiele wie Roulette und Blackjack Schweizer Spielern untersagt.

Das Problem ist auch in Deutschland zu beobachten, wobei sich städtische Spielbanken freuen. Sie behalten das Monopol über die umsatzstärksten Spiele.

Die Limitierung der Einsätze in Deutschland auf 1.000 EUR pro Monat und 1 EUR pro Slot-Dreh stößt Gamblern ebenso übel auf. In der Schweiz hängen die virtuellen Glücksspiele unweigerlich mit terrestrischen Anbietern zusammen. Das ist in Deutschland nicht der Fall.

Sportwetten im Internet – eine heikle Angelegenheit

Sportwetten ziehen stündlich mehr Spieler in ihren Bann. Dementsprechend vielseitig gestalten sich Wetten. Sportbegeisterte haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Sportarten wie Tennis, Fußball, Football, Baseball, Schwimmen, Pferderennen und Rugby. Gleichzeitig können sie innerhalb der Sportarten verschiedene Varianten an Wetten eingehen und ihre Wetten frei platzieren.

Sie erhalten dabei die Live-Ergebnisse in Echtzeit. Wer möchte, lädt sich die Software des Brokers einfach auf das Smartphone oder iPhone. In der Schweiz haben Swisslos und Romande das Monopol über Wetten, wobei dies erst seit kurzer Zeit der Fall ist. Vorab galt die virtuelle Sportwette flächendeckend als illegal.

Heute macht die Schweiz diverse Zugeständnisse. Auch hierbei greift der Schutz minderjähriger Personen. Gespielt werden darf erst ab 18 Jahren. Im lokalen Raum haben Jugendliche ab 16 Jahren die Erlaubnis zum Kauf von Rubbellosen.

Deutschland verhält sich diesbezüglich weniger streng. Digitale Sportwetten sind nicht nur bestimmten Anbietern gestattet. Trotzdem mischen sich schwarze Schafe in die Herde. Die Glücksspielbehörde in Deutschland zeigt auf der sogenannten Whitelist an, welche Anbieter legal sind. In der Schweiz ist es einfach: Gehört das Spiel zu Romande oder Swisslos, ist es grundsätzlich als legal und seriös zu werten.

Woran beide Länder arbeiten

Schweiz und Deutschland achten präzise auf den Ausbau und die Einhaltung von zielführenden Richtlinien. Oberstes Gebot ist die Sicherheit. Diese bezieht sich in erster Linie auf den Spielerschutz. Gambler brauchen eine Art Überwachung, die ihre Sicherheit gewährleistet. Weiterhin kommt es auf die Häufigkeit des Spielens und die Spielweise an.

In Deutschland arbeiten Spielhallen mit einer sogenannten Sperrdatei. Diese fasst auffällige Spieler zusammen und schließt sie vom Glücksspiel aus. Übrigens können sich Gambler auch selbst auf die Sperrdatei bringen, und zwar freiwillig.

In der Schweiz gibt es derartige Strukturen ebenso. Sie sollen verhindern, dass sich Spieler selbst diversen Risiken aussetzen. Die meisten Spieler verhalten sich jedoch verantwortungsbewusst und entscheiden sich in bestimmten Situationen gegen das Glücksspiel.

Worauf deutsche Gambler achten sollten

Deutsche Spieler müssen auf die Lizenzierung achten. Sie haben lediglich das Recht, bei einem in Deutschland lizenzierten Anbieter zu spielen. Entscheiden sie sich für die Registrierung bei einem nicht lizenzierten Anbieter, begehen sie eine Straftat.

Manche Anbieter befinden sich nicht in Deutschland und sind dennoch dort lizenziert. Auf der bereits genannten wachsenden Whitelist sehen Spieler, ob ihr gewünschter Anbieter für sie legal ist. Sofern nicht, ist von der Registrierung und dem Tätigen der Einsätze zwingend abzuraten.

Im Zweifelsfall stehen die Mitarbeiter der Glücksspielbehörde gerne zur Verfügung. Sofern Fragen bezüglich eines Anbieters auftauchen, ist die Behörde die erste Anlaufstelle. So erhalten Spieler rechtlich abgesicherte Informationen.

©Foto: iStockphoto Bet_Noi

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22.02.2022

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