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Hacker-Pschorr Die gute alte Zeit bleibt lebendig |
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Die Bräurosl -Pschorr Festhalle ©alle Bilder: Hacker-Pschorr
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"Auf unsere Jahrhunderte alte Biertradition sind wir stolz. Für uns ist sie ein Stück Heimat, ein kostbares Gut, das es zu pflegen und zu bewahren gilt." Schon seit dem 15. Jahrhundert steht der Name "Hacker" für reinen Biergenuss, für das Ursprüngliche, das Lebens- und Liebenswerte an Bayern. 1417 wird bereits eine "Preustatt an der Hagkagasse" erwähnt, genau dort wo man noch heute im "Alten Hackerhaus" Hacker-Pschorr Biere ausschenkt. Knapp hundert Jahre später, nämlich am 23.April 1516 erläßt Herzog Wilhelm IV. das bayerische Reinheitsgebot und bis heute werden die Hacker-Pschorr Biere streng nach diesem Gebot gebraut. 1738 erwirbt der Brauer Simon Hacker die obenerwähnte Braustätte. Gut sechzig Jahre später begründet die Heirat des Brauersohnes Joseph Pschorr und der Brauerstochter Therese Hacker den Beginn der Braudynastie. In mühsamer Arbeit und mit viel kaufmännischem Talent führt Joseph die, vom Schwiegervater übernommene Brauerei an die Spitze der etwa 50 Münchner Brauereien. Stets ist er allen Innovationen gegenüber aufgeschlossen und ein Vordenker seiner Branche. Er baut einen gewaltigen Lagerkeller, um das Bier auch im Sommer frisch zu halten, erwirbt die "Brauerei zum Bauernhansl" und Häuser in der Neuhauserstraße und gründet dort die Brauerei zum Pschorr, die dann auch bald hinter der Hacker-Brauerei den zweiten Platz in der Beliebtheitsskala Münchner Brauereien belegt. Joseph Pschorrs Büste steht in der Ruhmeshalle an der Bavaria als einziger Brauer. Nach seinem Tod fällt das Erbe zu gleichen Teilen an seine Söhne Georg, er erhält die Brauerei zum Pschorr, und Matthias, er führt die Hacker-Brauerei weiter. Bereits im 19. Jahrhundert ist Münchner Bier auch im Ausland begehrt und beide Brauereien exportieren bis nach Beirut und Rio de Janiero. Am Beginn des 20. Jahrhunderts muss sowohl die Hacker- als auch die Pschorr-Brauerei eine Reihe von Schicksalsschlägen hinnehmen. Erster Weltkrieg, Inflation, NS-Herrschaft und Zweiter Weltkrieg gehen nicht spurlos vorrüber und nach mühevollen, aber erfolgreichen Wiederaufbau verschmelzen Hacker und Pschorr 1972 zur Hacker-Pschorr Bräu AG. Heute bietet die Hacker-Pschorr Brauerei jedem Biergenießer mit 14 Sorten für jede Gelegenheit das passende Bier. Ob die neue Spezialität in der Bügelverschlussflasche die "STERNWEISSE", naturtrüb mit allen wertvollen Inhaltsstoffen, oder ein süffiges Münchner Hell, das zu Bayern gehört wie der weiß-blaue Himmel, hier findet jeder sein Lieblingsbier. |
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