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Starkbierzeit München 2013 - AVIATOR im Airbräu im Flughafen München ab 13.02.2013 |
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Wolfgang Krebs alias Edmund Stoiber kommt zum derbleckn am 01.03.2013 ins Airbräu Gerhard Halamoda, Geschäftsführer der Allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbH Im Hintergrund glänzt der Bräukessel, im Vordergrund das Aviator ©alle Fotos: Marin Schmitz |
In der hauseigenen Brauerei des "Airbräu" im Münchner Flughafen werden jährlich über 3.500 Hektoliter reinstes bayerisches Bier hergestellt. Täglich gehen hier rund 1.500 "Halbe" über den Tresen. Unter Anleitung des Airbräu Braumeisters Christian Storch entstehen vor den Augen der Gäste sieben verschiedene Airbräu- Biere. Ganzjährig gibt's das Helle "FliegerQuell" und das Weißbier "Kumulus". Daneben gibt es zu vielen Anlässen ein Bier passend zur Jahreszeit. Im Winter den "Krampus", zur Erntezeit das leichte Helle "Airnten", im sonnigen Mai das dunkle Weizen "Mayday" sowie zum Oktoberfest das zünftige "Jet A 1" und den "Aviator"
Am 13.02.2013 bereits hatte das Airbräu Terminal 1 zum Aviator Starkbieranstich 2013 in die Airbräu Tenne eingeladenNach der Begrüßung durch Gerhard Halamoda, Geschäftsführer der Allresto Flughafen München Hotel u. Gaststätten GmbH, stellte zunächst Braumeister René Jacobsen das neue Starkbier vor: 18% Stammwürze hat es und einen Alkoholgehalt von 7,2%. Ab diesen Zeitpunkt kommt der süffige und auch preislich einmalig billige Aviator zum Ausschank. Die Schlange der Freibierfreunde ist dann auch immer lang, wenn das erste "Aviator" ausgeschenkt wird. Denn die zweihundert ersten 0,5 l Krüge wurden gefüllt mit feinstem Aviator Freibier, ein ansonsten ganz selten ausgeschenktes Gebräu. Dannach kostet das Aviator genau wie die anderen Biere im Airbräu, nur 2,75 Euro. Der Münchner Salon-Humorist Peter Böhme sorgte an diesen Tag für zünftige Unterhaltung. Einen ganz großen Auftritt gibt es dann 2 Wochen später am 24.02.2013, um 10 Uhr: da gibt sich zudem Wolfgang Krebs alias Edmund Stoiber die Ehre und besucht die Airbräu-Tenne (nur geladene Gäste).
Er stellte sich den ganz großen Fragen unserer Zeit und führte durch die Täler und Gebirgszüge der großen und kleinen Politik. Ob Weltwirtschaft oder Gastwirtschaft, ob Kapitalismus oder Rheumatismus, ob Freiheit oder Freising der begnadete Jäger des verlorenen Satzes findet bei jedem Thema seinen ganz eigenen Zugang. Er referiert über dies und das aus der aktuellen Politik und und nimmt so ganz nebenbei auch ein wenig die Flughafen- und Lokalprominenz aufs Korn
Eine kleine Starkbier-Historie: Zwischen Fasnacht und Ostern versüßen sich die Bayern die karge Fastenzeit mit nahrhaftem Starkbier. "Erfunden" wurde das Starkbier 1634 von Paulaner Mönchen, die damals feststellten "Flüssiges bricht das Fasten nicht".
So wurde fortan in der Fastenzeit das "flüssige Brot" gebraut, das beachtliche 7,5 % Vol. Alkohol (früher sogar bis zu 10 % Vol.) aufweist und einen Gehalt an Stammwürze von rund 18 %. Unter Stammwürze versteht man die Menge an löslichen Stoffen, wie z. B. verschiedene Zucker, Mineralstoffe und Eiweiß, die vor der Gärung in der Würze enthalten sind. Das Starkbier wurde zunächst "Heilig-Vater-Öl", "Herrenbier" und später "Sankt-Vater-Bier" genannt. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich daraus der Name "Salvator", der sogar durch das Kaiserliche Patentamt geschützt wurde. Andere Brauereien erschufen in Anlehnung daran Namen wie Triumphator, Optimator oder eben, wie im Falle des Airbräu, Aviator. Das Starkbier des Airbräu hat 7,8 % Vol. Alkohol und einen Gehalt an Stammwürze > 18°. Damit der Spaß am Leben nicht ganz vergeht, läuten läutet das Airbräu am Münchner Flughafen, nach Aschermittwoch, am 05.03.2014 um 11.00 Uhr die Starkbierzeit ein. Denn "A v i a t o r kennt man jenseits vom Äquator!" und damit das auch so blieb, sorgte das Airbräu für 100 Liter A v i a t o r - Freibier und bayerische Schmankerl. Auf ein Derblecken wird hier allerdings verzichten. Apropos Fasten! Im Airbräu kriegen sie auch Appetit auf´s Fasten. Bis Ostern finden Sie auf der Speisenkarte viele Leckereien mit sakralem Bezug. Ob Forelle blau, Kartoffelkäs´ mit Frühlingslauch oder aufgschmoiz´ne Brotsuppe. Und da "Flüssiges nicht das Fasten bricht" können sie, auch noch mit ruhigstem Gewissen, den einen oder anderen Aviator zischen. Denn schließlich versüßten sich auch damals die Mönche das karge Klosterleben. Und die S-Bahn ist nicht weit. Tipp: Alle Airbräu-Biere gibt es auch zum Mitnehmen im 2 und 5 Liter Siphon, der sollte aber innerhalb von sechs Tagen ausgetrunken sein, da das Bier naturtrüb ist und nur reinste Zutaten enthält. Rückblick auf den Aviator Anstich 2010: Am Dienstag, den 24.10.2010, um 10 Uhr gab sich zudem Wolfgang Krebs alias Edmund Stoiber die Ehre und besuchte die Airbräu-Tenne (mehr) -Infos zum Airbräu im Münchner Flughafen (mehr) |
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Starkbierzeit im Airbräu im Flughafen München ab 13.02.2013 MVG: S-Bahn Flughafen München |
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