Die Auseinandersetzung der Goldschmiede mit der Ästhetik unserer Zeit lässt die Ausstellung Schmuck jedes Jahr zu einem beeindruckenden Ereignis werden. Neue, ungewohnte Lösungen sind bei der Auswahl ebenso wichtig wie Ergebnisse langer, kontinuierlicher Arbeit auf hohem Niveau.

Schmuck 2004 zeigt Arbeiten von 62 Goldschmieden aus 21 Ländern. Die drei besten Arbeiten werden mit dem Herbert-Hofmann-Preis ausgezeichnet. Über dessen Vergabe entscheidet eine internationale Jury.

Als "Klassiker der Moderne" wird Onno Boekhoudt aus den Niederlanden geehrt. Er starb im November 2002. Sein empfindsamer Umgang mit oftmals sprödem Material, sein exzellentes Auge für besondere Formen, seine suchende, tastende Art des Denkens waren wegweisend. Boekhoudt war ein großer Lehrer.

Veranstalter Verein zur Förderung des Handwerks e.V.
Leitung Wolfgang Lösche
Gestaltung Professor Hans Ell
Arrangement Caroline von Steinau-Steinrück
Organisation Eva Sarnowski

Diese Sonderschau wurde mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie gefördert.

Gleich neben der Sonderschau geht es passend in der Halle weiter mit der Präsentation von "Jewels of Origin", schönen Schmuckstücken verschiedener Designer.

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Auch in der Neuen Messe München vom 3.-7.03.2004 - Garten München 2004 (mehr)

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