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Emmy Rossum ist "Christine"
"Das Phantom in der Oper" (Phantom of the opera)


Emmy Rossum ist Christine, Gerald Butler das Phantom
Emmy Rossum bei der Premiere in München am 8.12.2004 (Foto: Martin Schmitz)
Emmy Rossum bei der Premiere in München am 8.12.2004 (mehr Fotos)
Emmy Rossum bei der Premiere in München am 8.12.2004 (Foto: Martin Schmitz)

Christine (Emmy Rossum) bezaubert alle mit ihrer perfekten Darbietung
Christine (Emmy Rossum) bezaubert alle mit ihrer perfekten Darbietung
Das Phantom (Gerard Butler) beobachtet Christine (Emmy Rossum)
Das Phantom (Gerard Butler) beobachtet Christine (Emmy Rossum)
Christine (Emmy Rossum) ist dem Phantom (Gerard Butler) verfallen
Christine (Emmy Rossum) ist dem Phantom (Gerard Butler) verfallen
Emmy Rossum ist Christine, Gerald Butler das Phantom (Foto: Concorde Filmverleih GmbH)
Christine (Emmy Rossum) liegt in den Armen des Phantoms (Gerard Butler).

Fotos: Concorde Filmverleih GmbH (Film), Martin Schmitz (3)

Die richtige Besetzung für Das Phantom der Oper zu finden, war sowohl für Regisseur Joel Schumacher als auch Andrew Lloyd Webber eine der größten Herausforderungen in der Herstellung des Films.

Schumacher sah den Film als eine junge, sexy Liebesgeschichte und wollte daher unbedingt neue, unbekannte Gesichter für die Hauptrollen finden, insbesondere für die Figur der Christine.

Christine wirkt vor allem deswegen so bezaubernd, weil sie so unschuldig ist. Ihre Liebe für ihren toten Vater ist bedingungslos und sie glaubt tatsächlich, dass er ihr mit dem Phantom den ‚Engel der Musik’ geschickt hat, den er ihr an seinem Sterbebett versprochen hatte, “ so Schumacher. „Deswegen mussten wir eine junge Frau finden, die genau diese jugendliche Unschuld ausstrahlt. Und gleichzeitig brauchten wir zwei junge, umwerfend charismatische Schauspieler, zwischen denen sich Christine entscheiden muss.

Emmy Rossum - Fotos / Pictures Filmpremiere München (mehr)

Schumacher ist berühmt dafür, dass er in seinen Filmen immer wieder jungen Schauspielern eine Chance gegeben und so die Karrieren von einigen der größten Hollywood Stars unserer Zeit ins Rollen gebracht hat, u.a. Julia Roberts in Flatliners, Demi Moore in St. Elmo’s Fire, Kiefer Sutherland in The Lost Boys und Colin Farrell in Tigerland und Nicht Auflegen!.

Wir alle wissen, dass Joel eine gute Nase für neue Stars hat“, so Lloyd Webber, der beim Casting jegliche Entscheidungen bezüglich der schauspielerischen Talente der Kandidaten Schumacher überließ. Ihn interessierten viel mehr ihre Gesangskünste, und ob der Klang ihrer Stimmen zueinander passte. „Für mich war es absolut ausschlaggebend, dass wir Schauspieler finden, die wirklich singen können“, betont Lloyd Webber, „denn die Lieder sind das Herz des gesamten Stücks.

Die perfekte Besetzung für die junge Chorsängerin Christine Daae zu finden, war eine enorme Herausforderung für die Filmemacher, denn die Rolle erfordert einerseits eine fast schon kindliche Unschuld und andererseits eine perfekt ausgebildete Stimme. Nachdem Schumacher schon ein halbes Dutzend möglicher Christinen hatte vorsprechen lassen, traf er die damals 16-jährige Emmy Rossum.

Es war als hätte der Blitz eingeschlagen“, erinnert sich Schumacher an die Begegnung mit Rossum. „Sie ist nicht nur eine ausgezeichnete Schauspielerin, sondern hatte schon als Siebenjährige ihre Gesangsausbildung an der Metropolitan Opera in New York begonnen. Sie kam als Letzte zum Casting und hätte die Probeaufnahmen beinahe sausen lassen, weil sie zu einer Familienfeier nach Las Vegas musste. Glücklicherweise konnte ich sie überreden, doch zu den Probeaufnahmen zu kommen!

Wir haben uns an einem Donnerstag getroffen, und Joel fragte mich: Kannst du am Samstag zu Probeaufnahmen in New York sein?“ erinnert sich Rossum, die zu dem Zeitpunkt gerade die Dreharbeiten zu Roland Emmerichs Blockbuster The Day After Tomorrow abgeschlossen hatte. „Eine Woche darauf musste ich dann in Andrews Haus vorsingen. Ich war so nervös! Ich war gerade dabei, meine Stimme aufzuwärmen und mich einzusingen, als plötzlich Andrew ins Wohnzimmer kommt, sich ohne sich vorzustellen aufs Sofa setzt und nur kurz sagt: „Soll es los gehen?’“

Das Vorsingen verlief bestens und Rossum konnte Lloyd Webber überzeugen: „Emmy hat eine fantastische Stimme!“ begeistert sich Lloyd Webber.

Rossum sieht Christine vor allem als ein einsames Mädchen, das sich nach der Liebe und Geborgenheit sehnt, die sie durch den Tod ihres Vaters verloren hat. „Christine sehnt sich so sehr nach der Liebe ihres Vaters, dass sie die Stimme des Phantoms für den ‚Engel der Musik’ hält, den ihr Vater ihr am Sterbebett versprochen hatte. Und sie entdeckt, dass das Phantom und sie viel gemeinsam haben: Genau wie sie ist auch er einsam und verwundet. Ihre Beziehung beruht anfangs auf gegenseitiger Zuneigung und Bewunderung für das Talent des anderen. Aber im Laufe der Geschichte wird Emmy erwachsener und gewinnt an Selbstsicherheit. Dadurch verändert sich ihre Beziehung zum Phantom.

In der Tat: Das Phantom verliebt sich in Christine, wird fast schon süchtig nach ihr. Als Christine sich in den Grafen Raoul de Chagny, den reichen Mäzen der Oper, verliebt, verwandelt sich die Liebe des Phantoms in Besessenheit. Nach Jahren der Einsamkeit kann er die Zurückweisung durch Christine einfach nicht verkraften. „Er ist geblendet vor Eifersucht und Wut und denkt, wenn er eine Oper für sie schreibt, kann er sie zurückerobern“, so Butler.

Christine und Raoul verbindet eine unschuldige, romantische Liebe. Ihre Beziehung zum Phantom dagegen hat einen sehr erotischen, sehr leidenschaftlichen Unterton“, meint Schumacher. „Wenn das Phantom nicht so gewalttätig und verrückt geworden wäre, hätte es zwischen den beiden vielleicht eines Tages klappen können.

EMMY ROSSUM (Christine Daae)

Die in New York aufgewachsene Emmy Rossum wurde im selben Jahr (1986) geboren, in dem auch Das Phantom der Oper seine Uraufführung feierte. In ihr fanden Joel Schumacher und Andrew Lloyd Webber eine junge Schauspielerin, die eine kindliche Unschuld ausstrahlen und gleichzeitig eine voll ausgebildete Gesangsstimme vorweisen konnte. Rossum trat im Alter von sieben Jahren dem Kinderchor der New Yorker Metropolitan Opera bei und stand seitdem regelmäßig auf der Bühne des berühmten Opernhauses - Seite an Seite mit den größten Stars der Opernwelt.

Die Ausbildung, die ich an der Met genossen habe, war sehr wertvoll für diesen Film. Ohne sie hätte ich diese Rolle nicht meistern können. Die Disziplin, die jeder Sänger braucht, habe ich dort gelernt“, so Rossum.

Im Alter von zwölf stand sie für den Fernsehfilm Only Love erstmals vor der Kamera.  Mehrere kleine Fernseh- und Filmrollen, u.a. auch als junge Audrey Hepburn in The Audrey Hepburn Story, folgten, bis sie schließlich ihren ersten Kinodurchbruch als ermordete Tochter von Sean Penn in Clint Eastwoods packenden Thriller Mystic River feierte. Kurz darauf folgte die weibliche Hauptrolle an der Seite von Jake Gyllenhall in Roland Emmerichs The Day After Tomorrow.

Um sich auf ihre Rolle vorzubereiten, nahm Rossum Tanzunterricht und besuchte die berühmte Garnier Oper in Paris, an die die Opera Populaire angelehnt ist. In Paris besuchte sie zudem das Musée D’Orsay, um sich dort Degas’ Gemälde von Ballett- Tänzerinnen anzusehen, deren Vorbild zum großen Teil die Ballerinas der Garnier Oper gewesen waren. „Für mich bestand die größte Herausforderung darin, meinen Gesang in Einklang zu meiner Schauspielerei zu bringen. Mein Gesang durfte nicht künstlich und mein Schauspiel durch das Singen nicht hölzern wirken.

Da freut es, dass Emmy Rossum für Ihre Rolle in Das Phantom der Oper am 13.12.2004 eine Golden Globe Nominierung erhielt in der Rubrik Best Actress - Musical or Comedy.

2007 nahm Emmy Rossum (www.emmyrossum.com) ein Album namens Inside Out auf, welches am 23. Oktober 2007 veröffentlicht wurde. Über ihre Musk sagte sie in Glamour: “it’s pop music, but not Britney Spears bubblegum pop. I want it to have a David Gray or Annie Lennox feel. I’ve been spending up to 12 hours a day in the studio.” Zum neuesten Album zitiert sie USA Today wie folgt "I call it ambient pop.".

Drei Weihnachtslieder veröffentlichte sie zudem am 4.12.2007 als EP "Carol of the Bells"!

EMMY ROSSUM – Filmographie

  • 2006              Poseidon                              Regie: Wolfgang Petersen
  • 2004              Das Phantom der Oper           Regie: Joel Schumacher
  • 2004              The Day After Tomorrow        Regie: Roland Emmerich
  • 2003              Mystic River                         Regie: Clint Eastwood
  • 2003              Nola                                   Regie: Alan Hruska
  • 2002              Passionada                           Regie: Dan Ireland
  • 2001              An American Rhapsody           Regie: Eva Gardos
  • 2000              The Audrey Hepburn Story (TV)  Regie: Steven Robman
  • 2000              Songcatcher                         Regie: Maggie Greenwald
  • 1999              Das Einsame Genie (TV)         Regie: Rod Daniel
  • 1998              A Will of Their Own (TV)         Regie: Karen Arthur
  • 1998              Only Love (TV)                      Regie: John Erman

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Premiere in München am 8.12.2004:
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"Das Phantom der Oper"
The Phantom Of The Opera
Musical, USA 2004
Regie: Joel Schumacher
Drehbuch: Andrew Lloyd Webber, Joel Schumacher
Schauspieler: Gerard Butler, Emmy Rossum, Patrick Wilson, Minnie Driver, Miranda Richardson
FSK: 12

Emmy Rossum mit Filmpartner Gerald Buttler bei der Premiere in München (Foto: Martin Schmitz)

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