Münchner - wollt ihr keinen Fisch?
Vom "Fischermanns Restaurant" zum neuen "Spatenkeller"

Archiv:

Bruno Henrichs ging im Frühsommer 2002 zurück nach Wiesbaden, der "Spatenkeller" respektive "Fischermann's" wurde erneut umgebaut, Ende Juli/Anfang August dann unter der Regie der bewährten Schottenhamel Gastronomie neu, mit anderem Konzept, unter dem Namen puntorosso wiedereröffnete.

Ende 2005 schliesslich kehrte die ursprüngliche Wirtin wieder zurück, die es als das "Theatiner" wieder öffnete...


Fischermanns Lokal

In den Räumen des ex-Theatiner Bistro und -Restaurants eröffnete Anfang Februar das Münchner Gegenstück des Wiesbadener Promi-Wirtes Bruno Henrichs zu seinem früheren Fischermanns, in dem sich bis Sommer 2001 gerne die Menschen der in Mainz und Wiesbaden benachbarten Medien, Media- und Werbeagenturen ein Stelldichein gaben. Fisch - bürgerlich und gut, lautete schon in Wiesbaden das Programm.

Nun aber konzentriert er sich voll auf die Gaumen der Münchner. Die - was reine Fischlokale betrifft - nicht gerade mit großer Auswahl verwöhnt sind. "Austernkeller", "Das Riff", mehr Namen fallen einem spontan nicht ein, denkt man an gute Fischlokale. Eine echte Marktlücke also. Zudem in dieser Lage.

Sollte man zumindest meinen. Doch die Nachfrage war nicht so, wie sie sein sollte. Vielleicht leigt es an der Großbaustelle gegenüber - wer weiß? So wurde schon nach weniger als 3 Monaten das Konzept geändert, erneut umgebaut. "Spatenkeller" heißt das Lokal seit Mitte April, weiterhin von Bruno Henrichs geleitet, nur jetzt mit anderem Konzept. Fisch gibt es künftig auch noch, aber dann nur als Teil der Speisekarte, die andere Schwerpunkte setzen wird. ganz-muenchen.de wird in Kürze darüber berichten.


Bruno Henrich


Doch nicht nur an den 90 Plätzen im Untergeschoss und zur Straße hin im kleinen Bistro mit 5 weiteren Tischen geniessen Sie nun Henrichs Spezialitäten : freuen Sie sich auch auf zusätzliche 80 Plätze im Freien, die bei schönem Wetter zur Straße hin und im Innenhof der benachbarten Passage zur Verfügung stehen.

Seine hiesige Speisekarte bietet (bot) eine große Palette an klassischen Fischgerichten, aber auch sein schon im Wiesbaden legendäres "Szegediner Gulasch vom Kalb mit einem Klecks saurer Sahne, Kartoffelknödel und Dillgurkensalat" (12,50 Euro) steht auf der Speisekarte, so dass auch für den nicht-Fischfreund der Besuch lohnen kann.


Fischspezialitäten


Wartezeiten bis zum Hauptgang überbrücken Sie z.B. mit Austern "fine de Claire" zum Stückpreis von 1,80 Euro oder einer Marseiller Bouillabaisse für 6,50 Euro. "Fischermans Edelfischeintopf mit frischen Marktgemüsen" können Sie als Vorspeise (9,50 Euro) oder gleich auch als Hauptgang bestellen (17,50 Euro). 1/2 Hummer, Büsumer Krabben, Brathering, Matjesfilet, frische Nordseemuscheln, die Vorspeisenkarte ist lang.

Frisch muss er sein, der Fisch. Deshalb bittet Henrich schon auf der Speisekarte um Verständnis dafür, dass nicht immer jedes Gericht auch verfügbar ist. Denn alle hochqualitativen und frischen Produkte werden je Person für jeden Gast frisch zubereitet, und das nur, solange der Vorrat reicht.

Vielfalt ist angesagt: auf einer Tageskarte gab es beispielsweise einen "Rotbarsch in Bierteig gebacken, mit hausgemachter grüner Sauce und Kartoffel-Feldsalat" für 14 Euro, oder "Hummerragout in einer leichten Saucerresauce auf Blattspinatnudeln" (14 Euro), oder auch einen grossen Salatteller mit verschiedenen Edelfischen vom Grill für 16 Euro für den- oder diejenige, die es leichter mögen.

Im Erdgeschoss von der Theatinerstraße her können Sie schon mal einen Blick durch die Fenster auf die Auslagen werfen, in denen Hummer, Shrimps und allerlei anderes Meeresgetier den vorbeikommenden Gourmet anlocken. Hier oben gibt es eine verkürzte Speisekarte für die kleinen Happen, wenn die Zeit nicht reicht und es trotzdem was schmackhaftes sein darf. Eine gute Fischermann's Idee hierzu: Quick-Lunch, täglich ein Express Gericht für 15 Euro, das mehr als nur ein Häppchen ist und in rund 10 Minuten ab Bestellung für Sie frisch und schnell zubereitet wird. Beispiel: Hummer-Crevetten Ragout in rosa Pfeffersauce auf Blattspinatnudeln.

Feine Küche, aufmerksamer Service und umfangreiches Getränkesortiment, schrieb über das Wiesbadener Fischermanns ein Kritiker. So war es in der Lage hier wohl nicht anders zu erwarten. Die gesetzten Erwartungen wurden eingehalten, bereits jetzt empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung am Abend.


Eröffnung:

Eröffnet wurde das Fischermanns am 08.02.2002 (Freitag). Am 31.1. gab es für einen kleinen Kreis vorab schon einmal einen Testlauf. Bilder dazu finden Sie hier. Da wurde der Meister auch schon einmal mit Handkuss von seinen angereisten Fans begrüßt!! (siehe Bild links oben)

- Archiv: Eröffnungsabend Fischermanns (mehr)

Spatenkeller
(vorm. Restaurant Fischermanns)
Theatinerstr. 33
80333 München (Zentrum)
Tel.: 089 / 24217880
Fax: 089 / 24217953
geöffnet: tgl. 11.00-01.00 Uhr
MVV/MVGS-Bahn
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