Zum Franziskaner: Hofgarten und Klause
Franziskaner Hofgarten (@Bild: Martin Schmitz)
der "Franziskaner Hofgarten"
das Bier schmeckt (@Bild: Martin Schmitz)

Pfanderl (@Bild: Martin Schmitz)
©Bilder: Martin Schmitz
Den Gang entlang fällt links der Blick in eine moderne Küche, in der die Spezialitäten des Hauses angefertigt werden. 60 Tonnen hausgemachter Leberkäs gehen hier alljährlich über den Tresen, wie denn auch traditionelle bayerische Gerichte seit jeher zu den Stärken des Lokales gehören.

Ein Highlight ist der neue Biergarten im Innenhof des Häuserblocks. Ein Biergarten der besonderen Art. Das geht schon mit dem beheizten Fußboden an.

Doch nicht genug, der Biergarten ist auch regensicher, denn bei schlechter Witterung fährt auf Knopfdruck des Wirtes, der sich noch die Entscheidung vorbehält, eine große, lichtdurchlässige Plane über eine leichte Konstruktion hoch über den Köpfen der Gäste aus.

"Franziskaner Hofgarten" hat der Wirt dieses Idyll genannt, dem jetzt in den ersten Tagen noch ein geplanter Baum in der Mitte fehlt.

Ein Wortspiel, denn der Lichthof ist an seiner hinteren Wand mit einer Abbildung des Münchner Hofgartens versehen, wie er wohl früher einmal ausschaute, mit weitem Blick ins Grüne dort, wo heute schon Gebäude stehen. Ein idealer Ort, draussen zu sitzen, und entsprechend beliebt schon in den ersten Tagen zur Mittagszeit.

Der Gang zwischen Schwemme und Hofgarten resp. Klause hat eine weiße lichtdurchlässige Decke, die - man kann es jetzt nur erahnen - in der Nacht bei Festen oder Veranstaltung auf röt gedimmt die Stimmung beeinflussen kann.

Die rechte und linke Seite oben zur Decke des Lichthofes wird im August und September nach und nach von einem Maler mit Motiven zur Geschichte des Franziskaners und des Franzsikaner Bieres bemalt.

Fenster vom Hof führen schließlich zum 4. Abschnitt des Franziskaners, der Klause, in der sie während der WM-Wochen auf einem Plasma-Großbildmonitor die Fußball Bilder verfolgen konnten.

Der Neubau des Franziskaners ist vom Feinsten. Bis ins zweite Untergeschoß sind die Räume klimatisiert, alles ist gekachelt, alles von der Technik her optimal organisiert, eine High-Tech Zapfanlage sorgt für guten Bierfluss. Zum Ausschank kommen, wen wundert es, Weißbier von Franziskaner und Löwenbräu.

Im August öffneten auch schon Bereich der zur Perusastraße liegenden Franziskaner Fuchsenstube, dem 5. Abschnitt des Franzkaners, doch insgesamt wird der komplette Umbau sich noch bis weit in den September hineinziehen. Überall wird noch an den Details gearbeitet, heir noch was, dort noch was

Wer übrigens meint, der Wirt habe die sicherlich nicht unerheblichen Umbaukosten jetzt locker auf die Preise umgelegt, der irrt. Edi Reinbold hat weder die Euro Umstellung, noch die zwischenzeitliche Bierpreiserhöhung, noch die Neueröffnung genutzt, sondern die Preise einfach belassen.

Fazit: das neue, alte Franziskaner hat schnellstens seinen Platz im Stammteam Münchner Traditionslokale wiedergewonnen.

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- andere Aktivitäten des Wirtes:
die Schützen-Festhalle auf dem Oktoberfest


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