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inhorgenta europe 2009 - Statement Stephan Lindner, Juwelier Fridrich, München aus Anlass des Pressegesprächs inhorgenta europe am Donnerstag, 12. Februar 2009 in München
Die "Number One" Perlenkette von Gellner mit 17-18 mm Südsee-Perlen kostet rund 1 Mio. € (Foto: MartiN Schmitz)
Die "Number One" an Gitta Saxx, eine Perlenkette von Gellner mit 17-18 mm Südsee-Perlen kostet rund 1 Mio. €
Gitta Saxx bei einem Messerundgang (Foto: MartiN Schmitz)
Gitta Saxx bei einem Messerundgang

Vendetta heißt diese Ringkollektion von Schaffrath

Platin mit 1000 Diamanten besetzt: gesehen bei HD Henrich Denzel, Halle B 1




©Fotos: Martin Schmitz
1. Im Jahr 2008 hat sich die positive Entwicklung des Jahres 2007 fortgesetzt. Sowohl in den einzelnen Monaten wie auch in der Gesamtbetrachtung waren die Ergebnisse durchwegs besser als im Jahr 2007. Insbesondere das letzte Quartal 2008 war nach den Katastrophenmeldungen der Finanzbranche mit großer Skepsis erwartet worden.

Aber die Konsumenten haben uns hier mit einem positiven „jetzt erst recht“ überrascht und uns ein sehr erfolgreiches Weihnachtgeschäft und damit auch ein insgesamt erfolgreiches 2008 beschert.

2. In den einzelnen Sortimentsbereichen zeichnen sich folgende Entwicklungen und Trends ab:

a. Trendschmuck in Silber oder Stahl war nach wie vor stark gefragt. Im Bereich der Edelstahl/Gelbgold Kombinationen hat sich die Nachfrage etwas beruhigt. Die Hersteller der Silberkollektionen forcieren die Konzentration auf die Marke!

b. Echtschmuck aus Gelbgold, Rotgold und Weißgold war im abgelaufenen Jahr sehr stark nachgefragt. Aber auch das Platin hat sich nach dem Kursrutsch stärker bemerkbar gemacht. Hier fiel besonders auf, dass Kunden die Edelmetallkurse verfolgen und gerade im zweiten Halbjahr 08 ausdrücklich nach Platin gefragt haben, da dessen Wert im Vergleich mit Gold zunehmend attraktiver geworden war.

Nach wie vor waren aber die Altgoldaktionen der Renner schlechthin. Ein Indiz liefert auch die Tatsache, dass immer mehr „Branchen – Outsider“ auf dieses lukrative Segment aufgesprungen sind und versucht haben den „Rahm“ abzuschöpfen. Hier ist der Goldschmied und der Juwelier gefordert, seine Kompetenz auch werblich herauszustellen um sich nicht die „Butter vom Brot“ nehmen zu lassen.

Mit Aktionen die dem Kunden Tageskurse sichern wofür er einen Gutschein über den gesamten Feingoldwert erhält, konnten Kunden zufriedengestellt werden und darüber hinaus Einkaufsvolumina nachhaltig an den Einzelhändler gebunden werden.

c. Der Diamant ist der König der Edelsteine. Die Nachfrage nach ihm ist ungebrochen. Gerade in der Krise hat er an Strahlkraft nichts eingebüßt, ja er trotz der Krise geradezu. So hat uns Mitte Dezember die Nachricht überrascht, dass das Auktionshaus Christie’s den legendären „Blauen Wittelsbacher“ einen 35,56 karätigen naturblauen Diamanten für knapp 20 Mio. Euro versteigern konnte und dies obwohl er gerade einmal mit der Hälfte dieses Betrages aufgerufen war.

Wenngleich wir im Handel mit diesen Größen eher selten konfrontiert sind, konnten wir das gesamte Jahr hindurch, begleitet von werblichen Aktivitäten Diamanten außerordentlich gut verkaufen.

Und im Herbst konnte man so manches Mal das Argument hören „nachdem man schon nicht mehr weiß was dem Geld auf der Bank passiert, gönn ich mir jetzt selbst etwas Feines“.

Gefasst wurden die Steine meist in Weißgold und in Krappenfassung. Hier zeigt sich dass neue Käuferschichten nachgewachsen sind, welche die von uns oft als überholt angesehene Krappenfassung noch gar nicht kennen.

Sie ist aber der Freundschafts- oder Verlobungsring schlechthin und hier liegt sicher noch ein unglaubliches Potential versteckt.

d. Beim Uhrenmarkt darf ich auf das Panel der GfK in Nürnberg verweisen. Mir liegen die Zahlen für das letzte Quartal noch nicht vor, aber bis zu diesem Zeitraum lag der Fachhandel sowohl mengenmäßig wie auch wertmäßig deutlich im einstelligen Plusbereich.

e. Für die Zuchtperle war der Einstieg in 2008 bis zur Jahresmitte auf Grund des starken Euros ausgezeichnet. Obwohl sie in der Mode noch thematisiert war, blieben die Abverkäufe hinter den Erwartungen zurück.

f. Der Bereich Trauringe hat den Stellenwert beim Juwelier erhalten den er verdient hat. Am Trauring und an seinen Herstellern geht kein Weg mehr vorbei. Goldschmiede, Juweliere und deren Teams die hier ihren Sachverstand, ihre Gefühl und Ihr „Herzblut“ in die Waagschale werfen sind die Gewinner.

Obwohl es mittlerweile genügend virtuelle Angebote, verlockende Nachahmer und sogar skrupellose Fälscher von erstklassigen Trauringdesigns gibt, fühlen sich Kunden bei ehrlicher und aufrichtiger Beratung meist doch am besten aufgehoben.

So kann es dem Juwelier durch Kompetenz und Einfühlungsvermögen gelingen seine Kunden in dieser hochemotionalen Situation zufrieden zu stellen und langfristig an sich zu binden. Hier gelingt es zunehmend hochwertig zu verkaufen denn das Bewusstsein ist gewachsen, dass man bei den Trauringen nicht mehr sparen muss, diese beabsichtigt man doch ein Laben lang zu tragen!

3. 2009 Quo vadis? Dieses Jahr wird gewiss sehr spannend werden – aber ich denke wenn wir es offensiv anpacken, dann werden wir es auch meistern. Bis jetzt ist die Krise in der Uhren und Schmuck Branche soweit es Deutschland betrifft noch nicht angekommen.

Wenn es uns gelingt, unseren Kunden die Qualitäten echter Werte wie Gold, Platin und Diamanten zu vermitteln dann können wir als Gewinner aus dieser Situation hervorgehen. Weder der Aktienmarkt mit seinen tiefen Kursen noch das Zinsniveau bei Festverzinslichen Wertpapieren ist derzeit dazu angetan Gelder längerfristig zu binden.

Wenn wir unseren Kunden jetzt das Gefühl vermitteln, dass die alten Werte immer noch Bestand haben, dann hält gerade das kommende Jahr ausgezeichnete Chancen für uns bereit. Packen wir sie beim Schopf!

Weitere Details zum Seminar- und Rahmenprogramm veröffentlicht die inhorgenta europe unter www.inhorgenta.com.

- inhorgenta europe 2009 - internationale Uhren- und Schmuckmesse vom 20.-23.02.2009 in der Neuen Messe (mehr)
- inhorgenta europe 2009 - Neuer Blick auf Platin: Goldschmiedin Susanna Loew erhielt den inhorgenta europe-Innovationspreis 2008 in der Kategorie Platin (mehr)
- inhorgenta europe 2009 - Schmuck- und Uhrenneuheiten (mehr)
- inhorgenta europe 2009 - Geschäftsverlauf 2008, Entwicklungen und Trends in einzelnen Sortimentsbereichen, 2009 Quo vadis? Statement Stephan Lindner, Juwelier Fridrich, München aus Anlass des Pressegesprächs inhorgenta europe am Donnerstag, 12. Februar 2009 in München (mehr)

Die inhorgenta europe 2009 dauert von Freitag, den 20. Februar bis Montag, den 23. Februar. Geöffnet ist sie jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr, am Montag bis 17:00 Uhr.

Der Eintritt für Fachbesucher beträgt vor Ort 18 Euro für eine Tageskarte. Auch eine Online-Registrierung ist möglich.


Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U2 / U8, Haltestelle Messestadt West

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