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Schyrenbad - das älteste Freibad Münchens |
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![]() Mit der breiten Rutsche geht es ins Becken des Schyrenbad ![]() ![]() ![]() ![]() Liege-Roste am Beckenrand laden zum sonnenbaden ein ![]() neuer Nichtschwimmer-Bereich ![]() das Schryenbad ist Spitze! ![]() eine grüne Badeoase ![]() Kinderspielbereich im Schyrenbad ![]() Bademeister sichern am Beckenrand ![]() Schyrenbad Umkleidebereich ![]() Kiosk mit SB-Biergarten ©Bilder: Marikka-Laila Maisel, Martin Schmitz |
Das Schyrenbad, das älteste Bad Münchens öffnete bereits 1847 als reines "Männerbad" seine Pforten. Eiskalt war damals das Wasser, das über einen Bach aus der nahen Isar ins Schwimmbecken geleitet wurde. Erst 1938 durften auch Frauen Becken und Liegewiesen betreten und das Schyrenbad avancierte zum "Familienbad". Alljährlich ist es das erste der Münchner Freibäder, das öffnet, auch in diesem Jahr schon am 1. Mai. Seit Donnerstag, 2. Mai 2019, gilt hier erstmals eine neue frühmorgendliche Öffnungszeit: Bis Ende August können Frühschwimm-Begeisterte unter der Woche bereits um 7 Uhr morgens ins Schyrenbad und das bei jedem Wetter. Damit möchten die SWM Berufstätigen einen sportlichen Start in den Tag „unter freiem Himmel“ ermöglichen. Und am Abend kann in allen Münchner Sommerbädern bis 20 Uhr geschwommen werden, an kühlen oder regnerischen Sommertagen bis 19 Uhr.
Rechtzeitig zum 160. Geburtstags des Bades war 2007 die achtmonatige Generalsanierung abgeschlossen: neue Becken, zeitgemäße Umkleiden sowie ein freundlicher Kinderspielbereich sind die sichtbaren Zeichen der fünf Millionen Euro-Investition der SWM in das Schyrenbad. Vor allem aber im Hintergrund bzw. Untergrund hatte sich einige getan. Mit einer rundum erneuerten Badtechnik ist das beliebte Familienfreibad in Giesing nun für die Zukunft bestens gerüstet. Dank seiner zentralen Lage und der idyllischen Umgebung lockt es Familien sowie Singles und Flirtbegeisterte an. Großzügige 42.000 qm mit altem Baumbestand stehen zur Verfügung der Badegäste. Das Schyrenbad ist nicht nur bei schönem Wetter beliebt, gerade auch bei schlechtem Wetter ist es das bestbesuchte Freibad. Vielleicht liegt es an den beheizten Umkleidekabinen gleich neben dem Schwimmerbecken, 35 Jahre nach der letzten größeren Sanierungsmassnahme wurden im Rahmen der Sanierung 2007 auch neue Duschen und Sanitärbereiche gebaut. Moderne Edelstahl Becken prägen nun die Wasserlandschaften. An deren Rändern laden Liege-Roste zum Sonnenbaden direkt am Becken ein. Im Nichtschwimmerbecken können auf einer Breitrutsche mehre Personen gleichzeitig ins Wasser gleiten und sich dann auf eine der neuen Sprudelliegen legen. Auch im Kinderplatschbereich hat sich einiges getan: er liegt jetzt zentral an dem Schwimmbecken, diekt neben dem neuen Spielplatz. In der abwechslungsreichen Wasserwelt für die Jüngsten finden sich Tierfiguren, eine kleine Rutschbahn und ein Kletter-Leuchtturm. Die neue Badtechnik und die moderne, sport- und freizeitorientierte Beckenlandschaft ergänzen, was das Schyrenbad schon bisher ausmachte und auch weiterhin ausmachen wird: Alte Bäume, parkähnliche Liegewiesen und schattige Plätze im Biergarten. Sicher wird sich das Bad auch zukünftig großer Beliebtheit erfreuen. Nicht zuletzt, weil das Wasser - statt Isar-frisch wie früher - bei jedem Wetter angenehme 24 Grad C hat. Das Schyrenbad ist Behindertenfreundlich durch Barrierefreier Zugang, Umkleiden und ausgewiesene Behindertenparkplätze. Sportlich sind die Schwimmer, viele ziehen gerne einfach nur so ihre Bahnen. Mit einer Absperrung einer eigenen Spur im Becken werden die Schnellschwimmer und Krauler etwas von den übrigen Schwimmern auf Distanz gehalten. Auf Sportler, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen, wartet an Land ein begehbares Schachbrett mit großen Figuren. Beliebt sind auch die vielen Tischtennisplatten gleich in der Nähe des Einganges. Für die Ballspieler gibt es im hinteren Bereich eine Wiese mit einem Tor. Donnerstags während der Freibadsaison bei gutem Wetter wird Qi Gong auf der Liegewiese angeboten. Qi Gong ist eine in China entstandene Bewegungsform. Dabei werden dynamische und stille Übungen zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele durchgeführt. Zur Praxis gehören Atem- und Bewegungsübungen sowie Konzentrations- und Meditationsübungen. Sie sollen den Qi-Fluss im Körper harmonisieren und regulieren. Die Kombination aus dynamischen Übungen und Meditation regt den Kreislauf an, vertieft den Atem, dehnt und kräftigt den Körper und hat eine wohltuende Wirkung auf die Wirbelsäule. Wer sich von zu Hause keine eigene Liege mitbringen möchte, der kann sich hier im Bad auch gegen Gebühr (3,00€/Tag, 5 Euro Pfand) einen Liegestuhl ausleihen. Wer seine "Sieben Sachen" am Ende des Badetages nicht immer mit nach Hause nehmen will, der kann sich ein Gepäckfach für die ganze Saison zum Preis von € 40 mieten. NEU 2019: Saisonverlängerung und Frühschwimmer Das Schyrenbad liegt mitten in der Stadt. Gerade hier gibt es einen hohen Anteil sportlicher Schwimmerinnen und Schwimmer. Die SWM werden den besonderen Ansprüchen an ein Sommerbad im dichten, innerstädtischen Umfeld gerecht: Es öffnet als Erstes und bleibt am längsten in Betrieb. So können Schwimmerinnen und Schwimmer vom Frühling bis zur Wiesn im Herbst ihre Bahnen ziehen und schöne Tage genießen. Mit dem neuen Frühschwimmen von Mai bis August ab 7 Uhr morgens ermöglichen die SWM Berufstätigen einen sportlichen Start in den Tag.
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Claude-Lorrain-Straße 24 81543 München (Giesing) Öffnungszeiten: Das Schyrenbad ist vom 08.06. bis zum 30. September geöffnet. Mai bis August Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr Samstag/Sonn-/Feiertag: 9 bis 20 Uhr < 25°C oder Dauerregen: bis 19 Uhr September Montag bis Donnerstag: 10 bis 19 Uhr Freitag bis Sonntag 9 bis 19 Uhr Die voraussichtlichen Öffnungszeiten der jeweils nächsten Tage werden per Aushang an jedem Freibad bekannt gegeben, im Internet auf www.swm.de > M-Bäder veröffentlicht Seit dem 17. März 2020 sind die Münchner Hallenbäder coronabedingt geschlossen, auch der Start in die Sommersaison musste verschoben werden. Nun steht aber fest: am 08. Juni kann die Sommerbadesaison im Dantebad beginnen. Größte Veränderung 2020: Reservierungspflicht und beschränkte Besucherzahl An heißen Tagen einfach spontan zum Baden das wird es im Sommer 2020 nicht geben. Die Sommerbäder haben Besucherzahlbeschränkungen, die sich an der Größe der Liegewiese und an der Wasserfläche orientieren. Denn jeder Badegast soll so viel Platz im und ums Becken haben, dass er den nötigen Abstand zu anderen sicher einhalten kann. Um das zu sicherzustellen, führen die Münchner Bäder ein Reservierungssystem ein: Drei bis vier Tage im Voraus kann jeder für sich und maximal fünf weitere Personen Tickets auf www.swm.de/m-baeder in einem Bad reservieren. Das Reservierungssystem wird Ende der kommenden Woche freigeschaltet. Die Reservierung ist für alle Badegäste verpflichtend, also etwa auch Kinder, die keinen Eintritt zahlen müssen oder den Ferienpass nutzen sowie für München-Pass-Inhaber und Begleitpersonen von Schwerbehinderten. Nach der Reservierung wird ein Code an die angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Nur mit diesem Code können vor Ort Eintrittskarten erworben werden. Eine weitere Reservierung ist erst möglich, wenn die aktuelle eingelöst wurde Badegäste ohne Online-Zugang können das Personal vor Ort ansprechen und sich dort Unterstützung holen. Markierungen vor den Badkassen helfen dabei, auch hier die Abstandsregeln einzuhalten. Eintrittspreise 2020 Erwachsene zahlen 4,60 Euro (mit M-Bäderkarte: 4,14 Euro), Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben in diesem Jahr freien Eintritt.
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