Streetlife Festival in der Ludwig- und Leopoldstraße
am 12. + 13. Juni 2004

Rubrik Freizeit + Fitness
Die "Outdoor Freaks" am Siegestor (Foto: Martin Schmitz)
Die "Outdoor Freaks" am Siegestor
Lebendige Kicker (Foto: Martin Schmitz)
Lebendige Kicker
Ausruhen bei der buga (Foto: Martin Schmitz)
Ausruhen bei der buga
Angelicas Beauty Center neben der Bühne an der Münchner Freiheit (Foto: Martin Schmitz)
Angelicas-Beauty-Center




Die Leopoldstraße ergrünt (Foto: Martin Schmitz)
Die Leopoldstraße ergrünt
Europa-Kandidaten diskutieren (Foto: Martin Schmitz)
Europa-Kandidaten diskutieren

Alle Fotos: Martin Schmitz 2004

Die Straße als „Naherholungsgebiet“ nutzen können und temporär in eine autofreie Flaniermeile verwandelt finden – dafür sind die Streetlife-Festivals in den letzten fünf Jahren in München bekannt geworden.

Statt des rauschenden Straßenverkehrs ist auf der Leopold- und Ludwigstraße Platz für Kultur, Information, Unterhaltung und zum Ausprobieren vieler unterschiedlicher Mobilitätsformen für Groß und Klein. Letztes Jahr genossen über 400.000 Münchnerinnen und Münchner an zwei Wochenenden das bunte Treiben. Und auch dieses Jahr gibt es wieder zwei Termine im Juni und September.

Das erste Streetlife-Festival 2004 wird am 12./13. Juni 2004 die Straße in „Lebens-und Erlebnisraum“ verwandeln:

Im nördlichen Teil zeigt der Corso Leopold, organisiert vom gleichnamigen neu gegründeten Verein faszinierenden Möglichkeiten die Leopoldstraße kunstvoll zu inszenieren. Im Corso Leopold e.V. haben sich Schwabinger Akteure aus Bürgerinitiativen, dem Bezirksausschuss, Theatern, der Gastronomie und anderen Organisationen zusammen-geschlossen um die Leopoldstraße in einen temporären öffentlichen Raum mit „Schwabinger Flair“ zu verwandeln. Der Corso Leopold wirft dabei die Frage nach vielfältigen Möglichkeiten der Straßennutzung auf. Und die fünf ansprechend gestalteten „Plätze“ auf der Leopoldstraße scheinen mit spielerischen Antworten auf die Frage zu reagieren:

„Was kann eine Straße alles sein…?“

… ein „Bahnhof der Flaneure“ – hier empfangen Schwabinger Organi-sationen und Stadtplaner die Besucher aus München und dem Viertel,

… ein „Wohnzimmer der Begeisterung“ – bespielt von Privatfernsehern zum Genusse des EM-Eröffnungswochenendes, bedeckt mit Rollrasen und „besitzbar“ auf gemütlichen Sesseln,

… eine „Tankstelle der Gemütlichkeit“ – bewirtet von ortsansässigen Gastronomen,

… ein „Museum der Augenblicke“ – gestaltet von Schwabinger und Münchner Künstlern,

… eine „Bühne des Protests“ – inszeniert von Uni-Instituten, die von der Schließung bedroht sind und verschiedenen Bürgerinitiativen.

Begleitet werden alle „Plätze“ von Straßenmusikern, Straßenkünstlern und Straßentheater, von Gauklern, Zauberern und Pantomimen.

Zu Füßen des „Running Man“entsteht eine grüne Oase der Bundesgartenschau (BuGa)

Im Anschluss folgt das Kinder- und Jugendreich des Kreisjugendring (KJR) München-Stadt. Jugendverbände und Freizeitstätten bieten ein abwechslungsreiches Programm mit "Spielen aus der Hosentasche", Sinnesparcours, Pedalofuhrpark, Aerotrim, Breakdance und HipHop sowie für die Kleinen eine Hüpfburg zum Austoben.

Im südlichen Abschnitt präsentieren Münchner Vereine, Verbände und Initiativen ihr Engagement für Menschen und die Umwelt. Der Bund Naturschutz, Kreisgruppe München, präsentiert ein vielfältiges Programm auf der Kulturbühne. Im Speakers Corner können sich Bürger inform-ieren und sich mit Vertretern aller politischen Parteien über Europa- und Hochschulwahl austauschen.

Auf der Mobilitätsmeile des Streetlife-Festivals bekommen BesucherInnen und Besucher die unterschiedlichsten umweltgerechten Mobilitätsformen nicht nur zu sehen, sondern können sie auch gleich vor Ort ausprobieren. Die Ludwigstraße wird zur Teststrecke für Longboards, Liegeräder, Twikes, Solarfahrzeuge und anderes mehr. Zudem informieren Initiativen, Organisationen und Verbände, wie z.B. der VCD und die MVG, über ökologisch nachhaltige Verkehrskonzepte,

Sport und Körpererfahrung sind ein weiterer Programmpunkt des ersten Streetlife-Festivals 2004. Sport, der auch auf der Straße stattfinden kann, ist mit Inline-Hockey, Frisbee und Streetball vertreten.

Zur Körpererfahrung mit Wellness, Entspannung, Meditation, Yoga, Tai Chi und Fernöstlicher Medizin öffnet sich der Professor-Huber-Platz.

Auf der Hauptbühne am Siegestor bietet Radio Charivari 95,5 ein abwechslungsreiches Programm mit Unterhaltung und Musik.

Die Alternativbühne präsentiert Münchner Bands verschiedener Musikrichtungen einem großen Publikum.

Über die ganze Flaniermeile verteilte „Gastro-Inseln“ sorgen mit einem bunten kulinarischen Angebot für das leibliche Wohl: Von der Bratwurstsemmel bis zum Ökoburger, vom Biobier bis zum Fitnessdrink ist alles geboten, was der Magen begehrt.

- Streetlife Festival 18.+19.06.2005: der Corso Leopold (weiter
- Streetlife Festival 18.+19.06.2005: Solarparade, Mobilitätsmeile, Öko Erlebnis Markt und mehr (weiter

- Programm Highlights des Streetlife Festivals 2004 (mehr)
- Impressionen, Fotos Streetlife Festival 12.06.2004, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

Rückblick:
- Infos und Fotos zum zum Streetlife Festival 2003


MVG Verkehrsmittel
MVV/MVG: Leopoldstraße, Giselastraße, Münchner Freiheit




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