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Sea Life München: die Sonderaustellung „Giftige Tiere – Gefährliche Schönheiten“. Showroom für zehn Arten der giftigsten Unterwassertiere weltweit ab April 2009


Rotfeuerfische
extrem giftig: die Seeschlangen  Laticauda colubrina im Paludarium (Foto: Martin Schmitz)
extrem giftig: die Seeschlangen  Laticauda colubrina im Paludarium
extrem giftig: die Seeschlangen  Laticauda colubrina im Paludarium (Foto: Martin Schmitz)

Der rote Schluckspecht hat eine perfekte Korallentarnung (Foto: Marztin Schmitz)
Der rote Schluckspecht hat eine perfekte Korallentarnung
aus Lateinamerika stammend die blauen oder gelben Pfeilgiftfrösche (Foto: Martin Schmitz)
aus Lateinamerika stammend die blauen oder gelben Pfeilgiftfrösche
aus Lateinamerika stammend die blauen oder gelben Pfeilgiftfrösche (Foto: Martin Schmitz)

der gehörnte Kuhkofferfisch ist putzig, verfügt aber über ein starkes Hautgift (Foto: Martin Schmitz)
der gehörnte Kuhkofferfisch ist putzig, verfügt aber über ein starkes Hautgift
der gehörnte Kuhkofferfisch ist putzig, verfügt aber über ein starkes Hautgift (Foto: Martin Schmitz)

Kurzstachelfisch (Foto: Martin Schmitz)
Kurzstachelfisch
Kurzstachelfisch (Foto: Martin Schmitz)


©Fotos: Martin Schmitz

Sea Life München Sonderausstellung "Schloss der Seedrachen" eröffnete April 2011 (©Foto: Sea Life München)
Sea Life München Sonderausstellung "Schloss der Seedrachen" eröffnete April 2011 (mehr)

Ende März 2009 hielten ganz besonder Schönheiten Einzug in das Aquarium im Olympiapark. Vorsicht ist geboten, die bunten und sehr attraktiven Zeitgenossen verstecken ein tödliches Geheimnis hinter ihrer schönen Fassade:

Unter dem Motto „Giftige Tiere – Gefährliche Schönheiten“ ist die neue Sonderausstellung des SEA LIFE München Showroom für zehn Arten der giftigsten Unterwassertiere weltweit

Bevor die neuen Stars mit ihren giftigen Geheimnissen einziehen durften, musste einiges vorbereitet werden: Nicht nur die extra angefertigten Sicherheitsaquarien und -terrarien wurden fachkundig an Ort und Stelle gebracht, auch das biologische Team hat sich einer speziellen Schulung unterzogen.

Zu den Vorsichtsmaßnahmen gehört außerdem die Bereitstellung von Gegengift für den unwahrscheinlichen Fall eines Unfalls beim Füttern oder Pflegen der Tiere.   

Ende März 2009 war es dann soweit und dem Anlass entsprechend wurde der blaue Teppich ausgerollt. Gemeinsam mit den Schülern der Klasse 6a des Karl-Ritter-von-Frisch Gymnasiums wurden die Tiere unter Applaus in Empfang genommen.

Ins Paludarium, eine Mischung aus Aquarium und Terrarium, zogen die giftigsten der neuen Bewohner: die Seeschlangen  Laticauda colubrina. Diese Spezies hat sich völlig dem Leben im Wasser angepasst und kommt in der Regel nur zur Eiablage an Land.


Video: Impressionen Sea Life Sonderaustellung „Giftige Tiere – Gefährliche Schönheiten“

Sie besitzen, wie alle ins Meer zurückgekehrten Landtiere, Lungen und müssen regelmäßig zum Luftholen auftauchen. „Obwohl ihr Gift ausgelegt ist schnell zu töten, kommt es äußerst selten zu tödlichen Unfällen. Diese Schlangenart ist als äußerst beißfaul bekannt und ihr Maul ist zu klein, um einen Menschen wirklich zu verletzen“, informiert Jens Bohn, biologischer Leiter im Sea Life München. „Und den Besuchern bleibt ohnehin das ungefährliche Vergnügen aus sicherem Abstand, durch eine Glasscheibe getrennt, diese faszinierenden, schwarzweiß geringelten Tiere zu bewundern.“

Nicht gerade zurückhaltend und in Knallfarben präsentieren sich die ursprünglich aus Lateinamerika stammenden Pfeilgiftfrösche. Ihren ungewöhnlichen Name verdanken sie der Verwendung ihres äußerst giftigen Hautsekrets, das von den Urwaldindianern Panamas und Kolumbiens als Gift für ihre Pfeile verwendet wurde.

Für den Besucher sind diese Frösche aber in erste Linie wegen ihrer ungewöhnlichen, intensiv gelben oder blauen Färbung ein echter Hingucker.

Neben den erwähnten Luftatmern zeigen sich außerdem noch einige der giftigsten Vertreter untern den Fischen in ihrer vollen Pracht.

Allen voran der Schluckspecht (Rhinopias frondosa ), der Trendfarbe des Sommers angepasst rot und getreu dem Pret-a-PorTIER Motto „wer auffällt gewinnt“ in Netzoutfit, ist der kleine Kerl ein echte Paradiesvogel unter den Fischen. Der Schluckspecht, der bis zu bis zu 23 cm groß werden kann, kommt vor im Raum Afrika, Indo Pazifik und Japan.

Wohingegen seine Kollegen, die Steinfische es eher schlicht bevorzugen und man schon zweimal hinschauen muss, um zu erkennen, ob es sich um einen Fisch oder doch nur um einen Stein handelt. Dadurch sind die Steinfische bestens getarnt und für den Fall, dass sie doch mal angegriffen werden, setzen sie ihr äußerst wirksames Gift zur Verteidigung ein.

Pro Stich können seinem Opfer bis zu 6 mg Toxin verabreicht werden und so ist es nicht verwunderlich, dass 60% der Tauchunfälle mit diesem Tier tödlich enden.

Lustig sieht der gehörnte Kuhkofferfisch aus, auch Langhorn-Kofferfisch (Lactoria cornuta) genannt, der bis zu 45 cm groß werden kann, ein bißchen eckig daherkommt. Kofferfische verfügen über ein starkes Hautgift (Ostracitoxin) und können, wenn sie sterben, ein starkes Gift absondern. Das abgesonderte Gift Pahutoxin kann in kürzester Zeit andere Fische töten.

So plump sie bisweilen ausschauen, sie dienen bisweilen als aerodynamische Vorlage für die Entwicklung z.B. des bionic car, einer eine von Mercedes-Benz 2005 vorgestellte Konzeptstudie. Die meiste Arten der Ostraciinae leben in den Korallenriffen des tropischen Atlantik und Indopazifik.

In den neuen Aquarien tummeln sich außerdem noch Steinfische, Rotfeuerfische, verschiedene Kugelfische, Kurzstachelfische und Korallenwelse.

Der Gestreifte Korallenwels (Plotosus lineatus) ist einer der wenigen im Meer und der einzige in Korallenriffen lebende Wels. Vor der ersten Rücken- und den beiden Bauchflossen befindet sich jeweils ein starker, gesägter Stachel, der mit Giftdrüsen in Verbindung steht und beim Stich auch beim Menschen starke Schmerzen auslösen kann.

Egal, ob schlicht und elegant oder auffällig und attraktiv - giftig sind sie alle! Der Giftigheitsgrad wird an den Aquarien und Terrarien durch besondere Symbole angezeigt.

Weitere Informationen zum Sea Life erhalten Sie im Internet unter www.sealifeeurope.com oder telefonisch unter 089-45 000 0.

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SEA LIFE München Fischinventur 2021 ganz ohne Hilfe aber dennoch erfolgreich abgeschlossen (©Foto: Sea Life München)
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SEA LIFE München
Willi-Daume-Platz 1
80809 München

Sie erreichen den Olympiapark schnell und bequem mit dem MVV/MVG:

Busse, U-Bahn: Olympiazentrum

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Einzug der ersten Fische: Fotogalerie Teil 1, 2, 3, 4
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