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14. Mini München International 2008 im Olympiapark (05.-23.08.2008) Die Spielstadt für Kinder und Jugendliche - Ferien selbst verwalten |
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Werbung für Mini-München Infos / Stadtführung TV Studio |
"Jetzt muß ich 8 Tage mit den Eltern nach Italien", bedauert am Abend ein 10-jähriger sichtlich betrübt in der U-Bahn gegenüber seinen Spezeln. Hat er doch, wie er erzählt, heute als Baumeister die Grundstücke vermessen und eine halbe Hütte am See errichtet. Die damit verdienten Minimüs hat er auf der Bank eingezahlt und hofft auf Zinsen, wenn er zurückkommt.
Das mit dem Wettbüro (?) bedauert er, denn auch das gibt es, genauso wie Taxis, Mini-München Polizisten und nicht zu vergessen die Müllabfuhr. Minimüs, das ist die Punkte-Währung in der zum 14. Mal veranstalteten Spielstadt Mini-München, dass nach 2 Jahren im August 2008 wieder den 7-15 jährigen als kleine Lern- und Erlebniswelt zur Verfügung stehen wird. Am 5. August öffnet Mini-München im Olympiapark seine Pforten. Mini-München ist das größte Ferienprogramm der Stadt München und eines der bekanntesten kulturpädagogischen Projekte für Kinder in Deutschland. Die Kinder sind die Akteure und Macher in der Spielstadt, und zwar Jungen und Mädchen in gleichem Maße. Mini-München ist eine Stadt der Kinder - Erwachsene sind als Besucher willkommen dürfen aber nicht mitspielen und sich nicht in das Stadtleben einmischen. Auch wenn in Mini-München der Ansturm besonders groß ist - an manchen Tagen kommen bis zu 2000 Kinder und Jugendliche - haben bisher alle Besucher einen Platz in der Spielstadt gefunden: Im Handwerkerhof, bei der Stadtverwaltung, im Rathaus, bei der Bank, im Bauamt, im Fernsehstudio, bei der Zeitung, beim Theater, in der Gärtnerei, im Spiel- und Sportbereich, in den Forschungslabors, in der Hochschule, in der Kunstakademie, in der Zoff-Akademie, im Restaurant, bei der Müllabfuhr oder als Gewerbetreibende im eigenen Betrieb... Mini-München verwaltet und regelt sich selbst: hier werden soziale Konflikte untereinander ausgetragen, ohne die Einmischung der Großen, die sich in Form von einigen wenigen Betreuern, die sich mehr als Ansprechpartner denn als Regulateure verstehen. Die Kinder sind die Akteure und Macher in ihrer Stadt, in der sie einen Monat lang leben und arbeiten, Geld verdienen und Steuern zahlen, spielen, studieren, am öffentlichen Leben teilnehmen, Verantwortung übernehmen und politisch aktiv werden. Arbeitsplätze verteilt das Arbeitsamt, vom Spüler bis zum Regisseur im Mini-München eigenen Fernsehstudios ist die Palette bezahlter Arbeiten weit. Mehr als 500 Arbeitsplätze warten auf die Kinder: Handwerker, Politikerin, Professor, Künstlerin, Forscher, Redakteurin, Taxifahrerin, Kameramann, Müllmann, Schreinerin, Detektiv, Stadtplanerin, Koch, Richterin, Briefträger, Gärtnerin und vieles mehr. Beim Arbeitsamt bekommt man/frau einen Arbeitsplatz, kann Spielgeld (MiMüs) verdienen, das Geld auf die Bank tragen, essen, in´s Kino gehen oder im Laden einkaufen. In Mini-München wird auch das Studieren bezahlt. Als Bürger und Bürgerin können die Kinder wählen und gewählt werden, sich selbständig machen, ein Gewerbe anmelden und eine eigene Firma gründen. Wer arbeitet oder studiert, kann "MiMüs" verdienen und damit im Gasthaus essen, ins Kino und Theater gehen, im Supermarkt einkaufen, sich ein Grundstück pachten oder sein Geld auf ein Sparbuch einzahlen. Geld wird verdient, doch auch Steuern gezahlt, wie halt im richtigen Leben. Und wer nicht spätestens eine Stunde nach Ausgabe des Lohnzettels für getane Arbeit bei der Kasse ist, erhält kein Geld. Die Kinder gehen mit großem Ernst an die Arbeit, es gilt zunächst aber, Vollbürger zu werden von Mini-München. Das Grundspiel ist seit über 20 Jahren weitgehend unverändert (siehe auch „Die Spielregeln von Mini-München“), dafür wird das Spielsystem insgesamt -nicht zuletzt in der Wechselwirkung mit den Kindern- von Mal zu Mal facettenreicher und komplexer. Es entstehen neue Regeln, Bereiche, Ereignisse und inhaltliche Schwerpunkte. Mini-München, die kleine Stadt in der großen, besuchten beim letzen Mal 35.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 7-15 Jahren, dazu tausende von Eltern und interessierte Erwachsene. Die Spielstadtidee hat inzwischen Nachahmer in vielen Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Dänemark gefunden. Mini-München International - ein Fenster zur Welt Seit Anfang der Neunziger Jahre trägt Mini-München den Zusatz „International“ - auch um schon im Titel darauf hinzuweisen, daß der Blick über den (Mini-) Münchner Tellerrand ein wichtiger Bestandteil des Gesamtprojektes ist. Dazu gehört der Austausch mit Kindern aus anderen Kontinenten, die Begegnung mit Kindern aus den europäischen Nachbarländern, die Förderung des friedlichen Zusammenlebens zwischen deutschen und nichtdeutschen Kindern und eine Auseinandersetzung mit Ursachen der Fremdenfeindlichkeit. Im alltäglichen Miteinander und auf der Basis vielfältiger Aktionen und Aktivitäten werden interkulturelle Erfahrungen ermöglicht, Neugierde, Verständnis, Toleranz und Solidarität gefördert. weiter zu: - Infos zu den laufenden Attraktionen des Olympiaparks (weiter) |
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14. SPIELSTADT MINI-MÜNCHEN INTERNATIONAL Eine Veranstaltung von Kultur & Spielraum e.V. München Im Internet: mini-muenchen.kulturundspielraum.de Dienstag - Samstag, täglich 11.00-18.00 Uhr Sonntag und Montag geschlossen Werner-von-Linde-Halle im Olympiapark Sie erreichen den Olympiapark schnell und bequem mit dem MVV/MVG: Busse, U-Bahn: Olympiazentrum Aktuell im Olympiapark: |
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