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Münchner Volkstheater am 8.10.2007 Iris Bahr und Nora Tschirner lesen: Moomlatz oder Wie ich versuchte in Asien meine Unschuld zu verlieren |
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Iris Bahr Nora Tschirner ©Fotos: Veranstalter |
Die Autorin Iris Bahr und Nora Tschirner beginnen ihre gemeinsame Lesetournee mit dem Erstlingswerk „Moomlatz oder Wie ich versuchte in Asien meine Unschuld zu verlieren“ durch verschiedene deutsche Städte am 8. Oktober 2007 im Münchner Volkstheater.
Moomlatz ist eine urkomische und clevere Erzählung über das Paralleluniversum der Backpacker und die Lonely-Planet-Generation. Moomlatz = hebräisch für „empfohlen“, mit Moomlatz gekennzeichnete Hotels/ Restaurants in den Lonely Planet-Reiseführern sind bei israelischen Touristen besonders beliebt. Frisch aus der israelischen Armee entlassen, beschließt Iris Bahr, eine Rucksacktour durch Asien zu machen. Anders als gewöhnliche Backpacker hat sie mehr im Sinn als bloßes Sightseeing. Sie hat eine Mission zu erfüllen: ihre Entjungferung. Ein turbulentes Unternehmen, an dessen Ende sie erkennt, dass sie mehr zu verlieren hat als ihre Unberührtheit ihre eigene Unsicherheit. Nach ihrem Wehrdienst will die Israelin Iris Bahr nicht mehr Offizieren, sondern allein ihrer Libido gehorchen. Denn ihr ganz persönlicher „Gazastreifen“, dem eindeutig eine stabile Infrastruktur und regelmäßiger Verkehr fehlen, schreit nach Befreiung. Die Lösung: Asien. Iris packt ihren Rucksack und wirft sich ins Getümmel des Lonely Planet-Universums. Schon in Thailand findet sie den perfekten Mann nur vögelt der jede und versumpft zuletzt in den thailändischen Bergen. Neues Spiel, neues Glück in Vietnam. Iris’ Reisegefährten werden zahlreicher, Würmer inklusive. Die Trefferwahrscheinlichkeit steigt, wäre da nicht… In Nepal gerät sie zwischen die Stühle einer Männerfreundschaft, so dass nach der gemeinsamen Trekkingtour im Himalaja Eiszeit herrscht. Was tun? Zur Ruhe kommen, in sich gehen. Wo? Am besten in Indien. Das Chaos in Delhis Straßen weckt die Sehnsucht nach spiritueller Führung. Als Iris beim Dalai Lama vorbeischauen möchte, muss sie erfahren, dass er ausgeflogen ist ausgerechnet nach Tel Aviv! Wahrscheinlich sitzt er irgendwo in Jaffa und isst Humus mit ein paar Kumpels. Zurückgeworfen auf sich selbst, reift in Iris schließlich die Erkenntnis, dass sie Hilfe von außen gar nicht braucht. In ihr ruhen die Kraft, die Sicherheit und der Stolz auf den eigenen Körper. Der Erfüllung steht nun nichts mehr im Weg. „Wie Bruce Chatwin mit einer Vagina, wie Paul Theroux mit Sinn für Humor“ aufregend, anregend und irrsinnig witzig. Larry Charles, Regisseur von BORAT Am 8. Oktober 2007 um 20.00 Uhr im Münchner Volkstheater - Aktuelles im Volkstheater (mehr) - Münchner Volkstheater Die erste Neuproduktion der Spielzeit 2007/2008: „Don Karlos“ von Friedrich Schiller hat Premiere am 4.10.2007 (weiter) - Rückblick: Eröffnung Münchner Volkstheater 2002 (weiter) |
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