Theater in all seinen Facetten gehört von jeher zum Programm des Tollwood Festivals.

Unter dem Motto „One-WoMan-Show“ erwecken ab dem 29. November insgesamt sechs Produktionen die Bühne des Theaterzeltes zum Leben. Drei Tollwood-Premieren werden auf dem diesjährigen Winterfestival zu sehen sein, jede bedient ihr eigenes Genre. Doch eines haben alle Produktionen gemeinsam: Beim Winterfestival 2007 gehört die Bühne des Theaterzeltes sechs hervorragenden Solisten und ihren Programmen.

Die katalanische Compagnie Baro d’ Evel nähert sich in ihrem Programm „Ï“ mit Mitteln des Zirkus einem historischen Thema, dem spanischen Bürgerkrieg gegen die Faschisten.

„Ï“ hat am 29. November 2007 Deutschlandpremiere auf Tollwood. Nichts in dieser Produktion ist strahlende Kunstfertigkeit, von der Akrobatik bis zum Slapstick steht hier jeder Akt der Körperbeherrschung im Dienste dieser leisen, ungewöhnlichen Erzählung.

Der Darsteller-Solist und Akrobat Blaï Mateau Trias beschreibt in „Ï“ ganz im Sinne des Cirque Nouveau einen Wanderer zwischen dem Jetzt und dem Damals, einen Clown, der irgendwo zwischen Spanien, Katalonien und Frankreich seine Geschichte, seine Sprache und vielleicht seine Identität zu finden hofft.

Baro d’ Evel ist ein Paradebeispiel für all das, was der Cirque Nouveau zu bieten hat. Von Zirkus über Akrobatik, Jonglierkunst, Slapstick bis hin zu Zauberei wird alles eingesetzt, um sich diesem historischen Thema in all seinen Facetten, in den politischen aber auch den privaten zu nähern.

Baro d’ Evel präsentiert in„Ï“ eine ebenso heitere wie poetische und aufrüttelnde Herangehensweise mit Tiefgang (Termine: 29.11. bis 1.12.).

Doch dann kommt alles anders: Völlig überraschend wird er über Nacht Single, verliert seinen Job, wacht morgens auf einer Parkbank auf und hat kaum Erinnerung an das, was passiert ist. Gerade durch den Bezug zu Situationen, in denen sich jeder schon einmal wiedergefunden hat, besticht dieser ausgefeilte, von Autor Thomas Lienenlüke geschriebene Text.

Und Lück macht mit seiner langjährigen Erfahrung im Comedy-Bereich in „ONE WAY MAN“ aus dem Alltäglichen ein Erlebnis. Die Premiere in der Bar jeder Vernunft, Berlin wurde euphorisch von den Berliner Feuilletons gefeiert.

Seit 2002 steht Ingolf Lück neben seinen vielfältigen TV-Engagements im Kölner Gloria und an anderen renommierten Häusern als CAVEMAN regelmäßig auf der Bühne. Als Regisseur feiert er seit 2003 große Erfolge mit seiner Inszenierung des Stückes „Traumfrau Mutter“.

In „ONE WAY MAN“ beweist er nun als Alter Ego seiner Bühnenfigur erneut eindrucksvoll, dass Theater seine Leidenschaft ist (Termine: 2. bis 3.12. und 9. bis 11.12.).

Außerdem sind auf dem Außengelände des Festivals täglich Open-Air Performances, Installationen und musikalische Einlagen bei freiem Eintritt zu sehen und zu hören.

Tickets: Kat. I: 20 Euro, Kat. II: 17 Euro.

Alle Preise zzgl. 15 Prozent VVK- und 1 Euro Systemgebühr

Alle Eintrittskarten zu Veranstaltungen des Tollwood Winterfestivals sind am Veranstaltungstag gültig zur Hin- und Rückfahrt mit dem MVV.

Das „One-WoMan-Show“ Angebot: 6 kaufen, 5 bezahlen!
Beim Kauf von jeweils einer Karte für alle 6 Ein-Personen-Stücke, werden nur 5 berechnet.

Dieses Angebot ist bis 28.11.2007 nur direkt bei Tollwood 0700-38 38 50 24 erhältlich!
Tollwood Winterfestival 2007 vom 28. November bis zum 31. Dezember 2007 Karten unter 0700 / 38 38 50-24