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Neue Pinakothek München Nach Rom! Der Landschaftsmaler Johann Christian Reinhart . Ausstellung 21.02.2013 - 26.05.2013 |
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Johann Christian Reinhart gehörte um 1800 zu den führenden deutschen Landschaftsmalern. Die Neue Pinakothek widmet diesem Künstler, der heute nahezu vergessen ist, in einer gemeinsam mit der Hamburger Kunsthalle organisierte Ausstellung vom 21.02.2013 - 26.05.2013 die erste monographische Ausstellung.
Zu sehen sind rund 35 Gemälde, die grafischen Zyklen, außerdem beeindruckende Naturstudien und Skizzen, darunter zahlreiche Werke, die erst in den letzten Jahren neu aufgetaucht sind. In der Kunstgeschichte gilt Reinhart neben Joseph Anton Koch als Hauptvertreter der heroischen Landschaft: einer Form der klassizistischen Landschaftsmalerei, die unter Rückbezug auf historische Vorbilder des 17. Jahrhunderts wie Nicolas Poussin oder Gaspard Dughet das groß aufgefasste, mit Figuren aus Mythos und Geschichte gedankenreich staffierte Landschaftsbild neu belebte und dadurch der Gattung der Landschaftsmalerei insgesamt zu neuem Ansehen verhalf. Den Besuchern der Neuen Pinakothek ist Reinhart vor allem durch seine vier Rom-Ansichten vertraut, die er für König Ludwig I. gemalt hat: ein großartiges Panorama der Ewigen Stadt in den Jahren um 1830, gleichermaßen herausragend als künstlerisches wie historisches Dokument. Reinhart ist darüber hinaus vor allem als Schöpfer von Radierungen italienischer Landschaften in Erinnerung geblieben, von denen insbesondere die "Malerisch radirten Prospecte" ihm zu internationalem Ruhm und Ansehen verholfen haben. Reinhart schuf in seiner langen Karriere Zeichnungen, Gemälde und Radierungen, die seinen Namen in ganz Europa bekannt machten. Als lebenslustiger, aufrechter Charakter, dessen Neigung zu Witz und Spott sich auch in bissigen Karikaturen äußerte, war Reinhart über Jahrzehnte der Mittelpunkt der deutschen Künstlergemeinde in Rom. 1847 starb er, hoch betagt und als Mitglied der Akademien in Berlin, Rom und München geehrt, in seiner Wahlheimat Rom. Sein Grab befindet sich auf dem protestantischen Friedhof bei der Cestius-Pyramide. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen, komplett farbig bebilderten Katalog begleitet, der nach dem 1975 erschienenen verdienstvollen Werkverzeichnis von Inge Feuchtmayr erstmals einen umfassenden Überblick über das Werk auf dem aktuellen Stand der Forschung bietet. Ticket Ausstellung -Die Neue Pinakothek in München - Feierlichkeiten zum 150 jährigen Bestehen (mehr) |
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