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Die Sammlung Schönborn-Buchheim, Wien im Rahmen der
Ausstellung "Barocke Sammellust" vom 07.02.03 - 11.05.03 im Haus der Kunst

Rubens Bild aus der Sammlung Schönborn-Buchheim (Foto: Haus der Kunst)
Rubens Bild aus der Sammlung Schönborn-Buchheim (Foto: Haus der Kunst)

Foto: Martin Schmitz

Mit seinen vielen Sammler-Protagonisten wie Prinz Eugen, Fürst Liechtenstein, Friedrich Karl von Schönborn, den Harrach oder Schwarzenberg war Wien neben Paris das zweite Kunstzentrum Europas im 18. Jahrhundert.

Mit dem Namen der Schönborn ist untrennbar eine Glanzzeit der europäischen Kunstgeschichte verbunden:

Zwischen 1693 und 1746 prägten sie als Fürsten und Bischöfe in Mainfranken und am Mittelrhein eine Epoche des Bauens auf höchstem künstlerischen Niveau.

Zugleich repräsentierten Lothar Franz von Schönborn, Kurfürst und Erzkanzler, und vier seiner Neffen, die er als Regenten der Bistümer Bamberg, Würzburg, Trier und Speyer-Worms platzieren konnte, sich und ihren herrschaftlichen Stand in umfangreichen Kunstsammlungen, die zum Teil als geschlossene Ensembles erhalten blieben.

Friedrich Karl von Schönborn (1674-1746) ist heute hauptsächlich als Vollender der Würzburger Residenz ein Begriff.

Weniger bekannt ist, dass er vor seinem Pontifikat in Franken fast dreißig Jahre als Reichsvizekanzler in Wien gelebt hat.

Dort hinterließ er in seinen beiden Palais und im Landschloss Göllersdorf eine kultur- und kunstgeschichtlich hochbedeutende Sammlung von Gemälden, Fayencen, Waffen und Möbeln.

Die Sammlungen waren bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts öffentlich zugänglich und gerieten, nachdem sie aus konservatorischen Gründen geschlossen werden mussten, in Vergessenheit.

Der Öffentlichkeit und kunsthistorischen Forschung waren damit Bilder entzogen, deren Rang jede Aufmerksamkeit gerechtfertigt hätte.

Herausragende Künstlernamen wie Rubens und Brueghel, Jordaens, Guercino und Cortona deuten an, welch bedeutende Werke es in ihrem ursprünglichen Sammlungskontext wiederzuentdecken gilt.

Das Haus der Kunst präsentiert nun eine Auswahl aus den Schönbornschen Sammlungen, die zu diesem Zweck sorgfältig restauriert wurden.

Neben der bedeutenden Gemäldegalerie wird der eklektische Charakter der Sammlung Schönborn durch eine Auswahl von Jagdwaffen, Porzellan, Gläsern und Möbeln vor Augen geführt.

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Text: Haus der Kunst.

Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
80538 München

MVG/MVV U-Bahn Lehel oder Odeonsplatz


Ausstellungsdauer: 07. Februar – 11. Mai 2003
Öffnungszeiten: jeden Tag 10 - 22 Uhr


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