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ab 15. Oktober 2002 wieder im Deutschen Theater:
Richard O'Brien's The Rocky Horror Show

Rocky Horror Sho (Foto: Martin Schmitz)



Richard O'Brien in München (Foto: Martin Schmitz)
Richard O'Brien in München
(Fotos: Martin Schmitz)
Seit Jahrzehnten läuft die Verfilmung in den Münchner Museumslichtspielen, schon 1985 stand die Originalbesetzung des Londoner Westend Musicals auf der Bühne des Deutschen Theaters: die Rede ist von Richard O'Brien's Rocky Horror Show, die ab 15. Oktober nun endlich wieder in München vom Deutschen Theater präsentiert wird.

Was 1973 in einem abbruchreifen Londoner Theater vor knapp 63 Gästen startete und seitdem in Tausenden von Vorstellungen Millionen Besucher rund um den Globus faszinierte, hat absoluten Kultstatus und ist bis heute in dieser Form einzigartig. Theater, Musical zum mitmachen.

Das Publikum inszeniert sich selbst, Männer in Strapsen, Frauen in Ohnmacht, wuchtiger Rock'n'Roll, scharfe Klamotten und eine abgefahrene Story, die aus B-Movies stammen könnte und doch haarscharf den Absturz in billigen Klamauk vermeidet.

Eine Story aus den 70ern, die heute so gar nicht mehr geschrieben werden könnte, mit verdeckten und offenen Anspielungen auf verklemmte Sexualität, Dekadenz, heimlichen Ängste, und immer wieder: fetziger Musik.

Frank'n'Furter, der bucklige Riff Raff, das spießige Pärchen Brad und Janet sind die Figuren, um die sich die Geschichte zieht, "The Time Warp", "Sweet Transvestite" "Touch - a - touch - a - touch -me" nur einige der Songs, die das Musical zum Hit machten

Richard O'Brien, nun schon 60, konnte mit diesen Erfolg zwar nicht wiederholen, er lässt ihn aber recht gut leben. Der in England geboren und in neuseeland azfgewachsene gelernte Viehzüchter (!) kam zu Besuch im Vorfeld des Musicals, und wurde mit Fragen bestürmt.

Ja, er braucht heute nur seinen Namen zu nennen in Hollywood und sonstwo, "...you know the maker of Rocky Horror Show", und man leiht ihm sein Ohr, freut in der Ruhm des Stückes.

Mit glatten Musicals à la Fosse hat O'Brien nichts am Hut, mit Rap kann er nichts anfangen, wenngleich sein ältester Sohn in New York als DJ lebend ihm immer wieder versucht, die Musik schmackhaft zu machen, von der er sich immer fragt, wo jetzt die "musical line" oberhalb des "rum rum rum" bleibt.

Er parodiert mit piepsiger Stimme die Spice Girls, die ihn vergeblich - siehe oben - zu einer Rap Party einluden,

Die Rocky Horror Show hat ihm ermöglicht, über Jahrzehnte Teenager der 70er im Geist und Verhalten zu bleiben, etwas Schöneres kann er sich doch nicht denken. Nie Erwachsen werden zu müssen. Das Leben, das Bewußtsein hält er für das größte Geschenk.

Melancholisch spricht er über denkbares Leben nach dem Tode, ja, es sind nicht die Begriffe Gott, Buddah oder Allah, an die er denkt, aber ein Leben danach, das kann er sich vorstellen, man wird sehen, er hatte schon - aus seiner Sicht - übernatürliche Erscheinungen, aber wer weiß, woher und weshalb, und er wird ganz leise dabei, bricht mitten im Satz ab, hat inzwischen mit 60 wohl auch schon die ersten Freunde dahingehen sehen.

Ja, die Zeit damals war einmalig, und so auch das Musical. Spaß und Rock'n'Roll war alles, was er damals mit seinen Freunden produzieren wollte, und er hat es geschafft, uns allen damit eine Freude zu machen. Don't dream it, be it.

Ab dem 15. Oktober 2002 im Deutschen Theater.

Und 2003? Das Deutsche Theater legt sich wieder ins Rocky-Zeug: Ab 9. September 2003 heißt es erneut wieder "Let´s do the time warp again!" Und schon am 23. Februar 2003 gibt es als Special Faschings-Event des Deutschen Theaters die Rocky Horror Party mit dem Original Darstellern und einigen Performances. Dress up!!! (weiter)


Jetzt gibt es auch wieder Fotos von der Aufführung: Teil 1, Teil 2,

Aktuelle Aufführungen im Deutsches Theater (weiter)

- Rocky Horror Show im Deutschen Theater München  (03.03.-22.03.2015 und 4.08.-09.08.2015 (mehr)

Martin Schmitz


Deutsches Theater
Schwanthalerstr. 13
80336 München
Tel.: (089) 552 34 444
Internet: www.deutsches-theater.de

MVV/MVG: S- und U-Bahnen, Tram Karlsplatz/Stachus oder Hauptbahnhof

Vorstellungen:

Vorstellungen: Montag bis Samstag 20:00 Uhr; Sonntag 19.00 Uhr. Nachmittags- vorstellungen: Samstags 15.30 Uhr, Sonntag 14.30 Uhr. Mo. 21./28.10. und Fr. 01.11. spielfrei. Karten von Euro 15,00 bis Euro 48,00 ggf. zzgl. Vorverkaufsgebühr.

Ticketbuchung und Versand auch per Kreditkarte über den telefonischen Kartenservice: 089 / 55 23 4444, Montag bis Samstag, 9:00 bis 20:00 Uhr; Sonntag 10:00 bis 20:00 Uhr sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag, 12:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 10:00 bis 13:30 Uhr),

über München-Ticket, an den bekannten Vorverkaufsstellen, bei allen Reisebüros mit START-KART-Anschluss und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen.

Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de



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