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Große Unterhaltung - ganz ohne Rezept: Der Medicus - Das Musical im Deutschen Theater München vom 08.-25.11.2018 mit Musicalstar Patrick Stanke


Musicalstar Patrick Stanke steht als Hauptdarsteller Rob Cole auf der Bühne des Deutschen Thaters im Musical "Der Medicus" (©Foto: Martin Schmitz)
Musicalstar Patrick Stanke steht als Hauptdarsteller Rob Cole auf der Bühne des Deutschen Thaters im Musical "Der Medicus"


Cornelia Corba, Chris de Burgh (©Foto:Martin Schmitz)
Cornelia Corba, Chris de Burgh
Michael Gordon (©Foto:Martin Schmitz)
Michael Gordon
Angermaier Chef Dr. Axel Munz (©Foto: Martin Schmitz)
Angermaier Chef Dr. Axel Munz
 (©Foto: Martin Schmitz)
Peter Mey, BMW Niederlassung
 Hofbräu Direktor Dr. Michael Möller und Tochter (©Foto: Martin Schmitz)
Hofbräu Direktor Dr. Michael Möller und Tochter
Dr. Antje Kühnemann (©Foto: Martin Schmitz)
Dr. Antje Kühnemann
Schauspielerin Darya Gritsyuk (©Foto: Martin Schmitz)
Schauspielerin Darya Gritsyuk

©Fotos: Martin Schmitz

Gehören Sie auch zu den rd. acht Millionen Lesern, bei denen die deutsche Ausgabe des „Medicus“ im Bücherregal steht? Der Schmöker von Noah Gordon spielt im England und im exotischen Persien des 11. Jahrhunderts und handelt vom Waisenjungen Rob, der sich der Medizin verschrieben hat, seiner Liebe zur schönen Mary und von wahrer Freundschaft. Die Geschichte, die auf über 600 Seiten erzählt wird, kann man inzwischen auf der Showbühne in gut drei Stunden erleben.

Denn 2016 hat sich die Spotlight Musicals GmbH die Rechte am Weltbestseller gesichert und „Der Medicus - Das Musical“ herausgebracht. Nicht in einer der großen Theaterstädte, sondern im eher beschaulichen Fulda. Dort avancierte das Stück sofort zum Publikumserfolg.

Kein Wunder, hatten sich die Produzenten doch in der Branche bekannte Namen wie Dennis Martin (Songs), Michael Reed (arrangierte z.B. die Originalfassung von Phantom der Oper), Holger Hauer (Regie), Kim Duddy (Choreografie) und Wolfgang Adenberg (einer der meist gespielten Musicalautoren) mit ins Boot geholt. Friedrich Rau in der Titelrolle stemmte den „Medicus“ in über 200 Aufführungen zum Bühnenhit.


Premiere "Der Medicus Das Musical" @ Deutsches Theater München

Nun fand der Musical-Geheimtipp den Weg nach München. Hier setzen die Macher der Erfolgsproduktion ihrer Show gleich noch ein Sahnehäubchen obendrauf:

Als gefühlvolle, ausdrucksstarke und stimmgewaltige Hauptfigur ist erstmals Patrick Stanke zu erleben, der schon lange in der ersten Liga der deutschsprachigen Musicaldarsteller zu Hause ist.

Mit dem Rüstzeug aus der Talentschmiede „Bayerische Theaterakademie“ bestens versorgt, ist es natürlich Stanke, der beim Schlussapplaus die Theaterwände beben lässt (danke, liebe Maske, dass man sich gegen Patricks blonde Perücke entschieden hat - siehe Fotos im Programmheft!). Allein wegen Stanke werden wieder Busladungen voller Fans anreisen. Seine Fanbase ist groß.

Doch nicht nur Stankes Leistung wird mit viel Applaus anerkannt: Die Aufführung mit aufwändiger Dekoration und Lichtprojektionen, starkem atmosphärischem Licht, leidenschaftlichen Darstellern und Tänzern hat internationales Niveau. Stark spielen auch die Kölner Symphoniker auf (Dirigentin: Inga Hilsberg).

Drei Szenen des Abends bleiben besonders in Erinnerung: Wenn Rob sich auf seiner langen Reise nach Persien durch den Wüstensturm kämpft, spürt man auch im Zuschauerraum jedes Sandkorn, das ins Gesicht weht.

Karim und Rob sind eigentlich Freunde und werden schließlich doch zu Gegnern. Dies wird mit einer auf den Punkt genauen Choreographie inmitten menschlicher Schachfiguren versinnbildlicht. Toll ist die Wandlung des zunächst eher oberflächlichen Karim, der sein wahres Gesicht mit fortschreitender Handlung zeigt (viel Beifall für Christian Schöne).

Und spätestens, wenn Rob seinen sterbenden, väterlichen Freund Ibn Sina (Reinhard Brussmann) besucht, ist Gänsehaut garantiert.

Dass das Musical das Publikum in seinen Bann zieht, bemerkt man, wenn es nach Schlüsselszenen im Zuschauerraum mucksmäuschenstill bleibt - obwohl die Darsteller Szenenapplaus verdient hätten!

Dafür wurde nach dem Schlussvorhang besonders laut geklatscht: TV-Ärztin Antje-Katrin Kühnemann (besonders fachkundiger Premierengast), „Gedankenleser“ und Körpersprachen-Experte Thorsten Havener (bald mit neuer Show unterwegs), Gregor Lemke vom „Augustiner Klosterwirt“, Schauspielerin Cornelia Corba in roter Galarobe, Moderator Peter Illmann,  Sänger Friedrich Rau (Walk-In Cover für die Hauptrolle) Diskus-Champ und großer Musical-Fan Lars Riedel, Dr. Axel Munz (Trachten Angermaier) und wieder in Maskenball-Manier mit Turban, Michael Gordon in Vertretung seines Vaters Noah Gordon und Sarah Zahn, mit Schärpe unübersehbar als Miss Bayern identifizierbar (Sarah wurde, was noch keiner auf dem roten Teppich ahnen konnte, 2 Tage später als neue Narrhalla Faschingsprinzession 2019 auf dem Viktualienmarkt vorgestellt).

Soviel gab’s auf der Bühne zu sehen und zu bejubeln - doch auf dem Roten Teppich war nur einer der Star des Abends: Chris de Burgh, Publikumsliebling seit seinem romantischen Welt-Hit „Lady in Red“.

Warum der mega-sympathische Ire vor Ort war? Auch er hat das Genre Musical für sich entdeckt und schreibt gerade an seinem Robin-Hood-Stück. Premiere soll - mit dem bewährten Team von Spotlight Musicals - im Sommer 2020 sein.

Ich konnte natürlich den Text nicht verstehen, aber umso mehr waren die Emotionen spürbar. Die Darsteller sind großartig, die Musik ist wundervoll und das Publikum war begeistert“, so Chris de Burgh nach der Aufführung. Vom Deutschen Theater, das er bereits am Nachmittag besichtigt hatte, zeigte er sich ebenfalls begeistert. „Es ist wundervoll. Es wäre ein schöner Ort für ein Solo-Konzert.“

Bei der Premiere am Abend traf Chris de Burgh dann auch auf Michael Gordon, der extra aus Barcelona gekommen war, um sich persönlich davon zu überzeugen, wie die Geschichte seines Vaters als Musical nun auch die bayerische Landeshauptstadt erobert.

„Ich kann kaum beschreiben, wie ich mich fühle“, so Gordon kurz nach der Vorstellung. „Es ist eine wundervolle Kombination aus Schauspiel, Musik und Tanz und erweckt so viel aus der Geschichte meines Vaters zum Leben. Er wird begeistert und stolz sein, wenn ich ihm das erzähle.“

„Der Medicus - Das Musical“ - Große Unterhaltung ganz ohne Rezept. Tickets ab 36 Euro, Songs und Dialoge in deutscher Sprache. Mehr Infos: www.deutsches-theater.de

Gaby Hildenbrandt

Bis zum 25. November hält im Münchner Deutschen Theater (ausgenommen die Montage) täglich Der Medicus Sprechstunde. Samstags und sonntags gleich zwei Mal.

Koexistenz der Kulturen

DER MEDICUS handelt vom jungen Engländer Rob Cole, der im London des frühen Mittelalters aufwächst und die Geheimnisse der Medizin erlernen will. In der abendländischen Welt ist dieses Wissen nicht verfügbar und so begibt er sich auf eine gefährliche Reise nach Persien, um dort bei Ibn Sina, dem größten Medicus seiner Zeit, zu studieren.

Weil ihm dies als Christ jedoch versagt bleibt, gibt sich Rob als Jude aus und riskiert damit sein Leben. Auf seiner Reise begegnet Rob auch der Liebe seines Lebens und findet schlussendlich zu sich selbst. „Es geht auch um die Koexistenz der Kulturen und damit kann das Thema aktueller kaum sein“, so Produzent Peter Scholz.


Schlußapplaus Premiere "Der Medicus"
Komponist Dennis Martin, Chris de Burgh,  Michael Gordon mit Frau (©Foto: Martin Schmitz)
Komponist Dennis Martin, Chris de Burgh, Michael Gordon mit Frau


Münchner Gastspiel mit Live-Orchester

Es war mir eine große Ehre und gleichsam eine spannende Aufgabe, diese epische Geschichte für die Bühne umsetzen zu dürfen“, sagt der Komponist und Autor Dennis Martin. „Die Story hat alles was ein gutes, dramatisches Musical braucht und der Stoff bot mir viele neue Möglichkeiten zur musikalischen Umsetzung“.

Beim Gastspiel am Deutschen Theater in München begleitet ein hochkarätig besetztes Live-Orchester die Solisten und Ensemble begleiten. Das musikalische Arrangement wurde mit dem Deutschen Musicals Theaterpreis 2016 ausgezeichnet und stammt vom Londoner Star Arrangeur Michael Reed.

Im Vorfeld der Produktion des Musicals besuchte nicht nur Noah Gordons Sohn Michael Fulda, um sich persönlich mit Dennis Martin und Peter Scholz zu treffen.

Kurz darauf reiste Peter Scholz nach Boston, um Noah Gordon und dessen Familie das Konzept nochmals persönlich vorzustellen.

Es war schon enorm spannend, Noah Gordon persönlich in seiner privaten Umgebung zu treffen. Er, seine Frau und seine Kinder waren sehr nett und wir haben uns fast sechs Stunden unterhalten. Noah war außerordentlich interessiert daran, wie man aus einer solch aufwändigen Geschichte ein Musical machen kann“, berichtet Peter Scholz. Nach dem enormen Erfolg in Fulda, freue er sich Noah Gordon nun sehr, dass DER MEDICUS auf Reisen geht und das Münchner Publikum erobern wird.

Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de


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Deutsches Theater
Schwanthalerstr. 13
80336 München
Die Telefon-Nummern bleiben unverändert!
Internet: www.deutsches-theater.de

MVV/MVG: U und S-Bahnen, Tram und Busse Stachus oder Hauptbahnhof

Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de

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