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Deutsches Museum: „Zentrum Neue Technologien“ (ZNT) eröffnete am 19.11.2009
Einzigartige Plattform für aktuelle Themen aus Naturwissenschaft und Technik

Am 19. November 2009 eröffnet Bundespräsident Horst Köhler im Beisein des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer das „Zentrum Neue Technologien“ (ZNT) im Deutschen Museum.

Auf einer Fläche von 2.400 qm bietet das ZNT eine flexible, interdisziplinäre und interaktive Plattform für aktuelle Themen aus Naturwissenschaft und Technik.

Rund um die Dauerausstellung zur Nano- und Biotechnologie gruppieren sich Präsentationen der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Forschung, ein Veranstaltungsforum, Sonderausstellungen zu neuen Materialien, Robotik und Wellenkraftwerken sowie ein Café.

Die Besucher können in verschiedenen Labore nicht nur selbst Experimente durchführen, sondern auch Forschern bei ihrer Arbeit live über die Schulter schauen. In der Mitte der Halle „schwebt“ als Sinnbild für Visionen und Zukunftstechnologien ein UFO, in dem sich das DNA-Besucherlabor befindet.

Nano- und Biotechnologie sind die Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.

Gerade die aktuelle Diskussion über Stammzellenpatente, grüne Gentechnik und Nano-Materialien zeigt, wie wichtig es ist, Grundlagen über diese Themen zu vermitteln. Genau dies tut das Deutsche Museum in der ihm eigenen Weise – in einer Mischung aus klassischen Exponaten, Demonstrationen, Laboren und neuesten Medien.

So werden Neue Technologien und die dahinterstehende Forschung erlebbar und verstehbar. Hier geht es auch darum, gesellschaftspolitische und ethische Fragen, die die Neuen Technologien aufwerfen, darzustellen, zu erörtern und zu diskutieren.

Dabei geben wir keine fertigen Antworten vor, sondern versuchen die Besucher zum Nachdenken anzuregen und ihnen Argumente zu liefern, um sich eine eigene Meinung zu bilden: Argumente für Antworten.

In unserer hoch technisierten Welt wird das Verständnis über die Grundlagen neuer Technologien zunehmend wichtig, um als mündiger Bürger Entscheidungen für sich und die Zukunft unserer Gesellschaft treffen zu können. Die Elemente des ZNT bringen Transparenz in oft unübersichtliche Bereiche der aktuellen Forschung“, sagt Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums.

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der das ZNT gemeinsam mit Bundespräsident Horst Köhler eröffnete, betonte anlässlich seiner Eröffnungsrede am 19.11.2009: "Mit dieser hervorragenden Ausstellungsplattform können die Besucher hautnah die Faszination der Forschung erleben und Fortschritte in der Nano- oder Biotechnologie anschaulich nachvollziehen. Mit seinem Gläsernen Besucherlabor oder der Ausstellung 'Deutscher Zukunftspreis' schafft das neue Zentrum eine neue Begeisterung für Innovation und neue 'Technologien, die gerade für den Hochtechnologiestandort Bayern unverzichtbar ist." Der Freistaat Bayern hat mit 6,6 Millionen Euro rund drei Viertel der Gesamtkosten des Zentrums von insgesamt 8,7 Millionen Euro getragen.

Der Ministerpräsident kündigte an, dass er sich weiter konsequent für eine
umfassende Modernisierung des Deutschen Museums einsetzen wird.

Die flexible Infrastruktur des neu eröffneten Bereichs erlaubt, alle Register der Vermittlung solch komplexer Themen zu ziehen:

Dauerausstellung Bio- und Nanotechnologie

In der Dauerausstellung zu Bio- und Nanotechnologie machen interaktive Touch-Vitrinen, eindrucksvolle Exponate und aufwendige Demonstrationen die Geheimnisse dieses Themengebiets zugänglich. Von an der Decke haftenden Gecko-Füßen, sich selbstorganisierenden Molekülen bis hin zu gentechnisch veränderten Ziegen, die Blutgerinnungshemmer in ihrer Milch produzieren, reicht das Spektrum der Ausstellung.

Des Weiteren treten hier einige bereichsübergreifende Elemente auf. So werden in den Partnergeschichten einzelne Wissenschaftler und deren spannende Forschungsprojekte vorgestellt. Diese wurden zusammen mit den Wissenschaftspartnern des ZNT erarbeitet.

Nachgedacht-Stationen bilden wiederkehrende kleine „Stolpersteine“ in der Ausstellung und hinterfragen die dargestellten Themen an ausgewählten Stellen. Besucher hören verschiedene Positionen zum Thema und können ihre eigene Meinung kundtun.

Das Meinungsbild anderer Besucher wird ihnen in Form ausgewählter Statistiken zurückgespiegelt. In kurzen, comicartigen Animationsgeschichten wagt das Nano-Orakel einen Blick in diese Zukunft und wartet mit positiven, aber auch negativen Visionen auf. Das kritische und manchmal auch augenzwinkernde Orakel verrät interessierten Ausstellungsbesuchern mehr über Ziele und Möglichkeiten der wissenschaftlichen Forschung.

Sonderausstellungsflächen

Wechselnde Sonderausstellungen widmen sich Themen wie den Materialwissenschaften, der Robotik und der Energieerzeugung aus Meereswellen. Im Frühjahr kommen Ausstellungen zur Grünen Gentechnik und zur Meeresforschung.

Labore

Unter dem Motto „Gläserne Wissenschaft“ können Besucher in verschiedenen Laborbereichen Wissenschaft live erleben, zum Beispiel im Labor-UFO ihre eigene DNA isolieren oder sich im gläsernen Forscherlabor mit Nanowissenschaftlern über deren aktuelle Forschung mit Rastersondenmikroskopen unterhalten.

„Nachwuchsforscher“ ab 10 Jahren können im TUMLab Astronomie, Robotik, Automatisierungstechnik oder virtuelle Chemie in Kursprogrammen erleben.

Veranstaltungsforum

Neben Fachvorträgen, Diskussionsrunden und Live-Übertragungen aus Laboren der Münchner Universitäten und der Partner des ZNT, finden im Veranstaltungsforum auch Bürgerdialogtage statt; Dialoge mit den Akteuren aus Forschung und Entwicklung, die naturgemäß auch kontroverse Fragen aufwerfen.

Partner

Um das Zentrum Neue Technologien auch von fachlicher Seite auf eine dauerhafte Grundlage zu stellen, hat sich das Deutsche Museum für das Projekt hochrangige Partner gesucht: Das weltgrößte Biotech-Unternehmen Amgen ist Gründungspartner des ZNT, das Bundesministerium für Bildung und Forschung begleitet uns im Rahmen der Hightech-Strategie für Deutschland. Die drei großen Wissenschaftsorganisationen Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Fraunhofer-Gesellschaft sind die Wissenschaftspartner des Projekts. Im Rahmen der Exzellenzinitiative ist das Deutsche Museum Outreach-Partner der TU München.

Den inhaltlichen und räumlichen Auftakt zum Zentrum Neue Technologien bildet die Ausstellung zum Deutschen Zukunftspreis. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation wird alljährlich für besondere Forschungsleistungen verliehen, die zu markttauglichen Produkten führen.

Ab Freitag, 20. November 2009, ist das ZNT des Deutschen Museums für Besucher geöffnet. Am Samstag, 21. November 2009, findet im ZNT der NanoDay des Exzellenzclusters „Nanosystems Initiative Munich“ (NIM) statt, bei dem es noch mehr Wissenschaft zum Anfassen gibt. Anlässlich der Eröffnung des ZNT sind vom 19. bis 21. November die rollenden Ausstellungsräume des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Innenhof des Deutschen Museums zu Gast. Der nanoTruck und das BIOTechnikum informieren zusätzlich über die Forschung in der Bio- und Nanotechnologie.

Die Eröffnung des Zentrums Neue Technologien ist der erste große Meilenstein der Zukunftsinitiative Deutsches Museum. Der in den 1930er Jahren errichtete Gebäudetrakt ist nun als erster Abschnitt auf der Museumsinsel vollständig saniert.

- Verkehrszentrum: Halle III - Mobilität und Technik (weiter)
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27.03.-25.10.2009
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Vekehrszentrum Deutsches Museum (Foto: Martin Schmitz)

Deutsches Museum
Verkehrszentrum
Theresienhöhe 14a
80339 München
Tel: 089 / 2179-529
täglich 9 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr
Eintritt: Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Internet: www.deutsches-museum.de

MVV/MVG: U4,U5 Theresienwiese


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