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Afrika Tage München 2004 - Musikprogramm
Manu Dibango – Soul vom Makossa Man


Prospekt (Foto: Marikka-Laila Maisel)
Foto: Marikka-Laila Maisel
In den 70er Jahren brachte er den Afro-Sound nach Amerika und Europa. In den 80er Jahren machte er mit der Fusion von elektronischer Musik und afrikanischer Rhythmik von sich reden. In den 90er Jahren trat er in Frankreich in einer eigenen Show – „Salut Manu“ – auf. Sein Jazz-Stil ist nach wie vor unverkennbar, sein „Soul Makossa“ noch heute sein Markenzeichen.

Der gebürtige Kameruner kam 1949 als Fünfzehnjähriger mit drei Kilo Kaffee als Schulgeld nach Frankreich. Erst dort entdeckte er die Musik, gründete eine Band und lernte erst dann, Instrumente zu spielen. Dibango wuchs schon in Afrika zwischen den Kulturen auf – seine Eltern gehörten unterschiedlichen Stämmen an, keine Kleinigkeit in einem Land, in dem die Stammestradition eine große Rolle spielt.

Dennoch kann es für den afrikanischen Teenager nicht leicht gewesen sein, Mitte der 40er Jahre auf sich allein gestellt in einem Land zu leben, in dem seine Hautfarbe doch sehr exotisch war.

Als Dibango die Schulprüfungen nicht bestand, stellte sein Vater die finanzielle Unterstützung ein. Der junge Musiker zog nach Brüssel, spielte abends in Jazz-Kneipen und wurde dort von seinem späteren Mentor, dem Bandleader Joseph Kabaséle, entdeckt. Der brachte Manu Dibango, der zwar von Jazz und Blues jede Menge Ahnung hatte, von „Afro“ aber gar keine, erst mal Makossa und Afro-Beat bei.

Den internationalen Durchbruch schaffte Manu Dibango erst 1973: Er komponierte eine Fußball-Hymne für den African Nations Cup. Zu Zeiten, als es noch keine CDs gab, sondern Singles, war auf der Rückseite Platz für einen zweiten Titel: „Soul Makossa“.

Zunächst sickerte der Titel durch die amerikanischen Radio-Charts, und es dauerte noch einige Zeit, bis auch die Musik-Szene in Paris erkannte, dass der bis dahin schwierig einzuordnende Musiker ein begnadeter Künstler ist.

Manu Dibango, der sich selbst als afrikanischen Europäer bezeichnet, ist einer der Musiker, welche die Weltmusik entscheidend geprägt haben.

Soul vom „Makossa Man“ gibt es am Samstag, den.12.6.04 ab 19.00 Uhr auf den Afrika Tagen München 2004 im Hauptzelt, nach dem Support durch Jobarteh Kunda.

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Afrika Tage München
11.-13.06.2004
München, Theresienwiese
www.afrika-tage.de
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