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Mobil in München: So gelangt man am besten ans Ziel |
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München ist eine große Stadt mit unzähligen schönen Ecken und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Bei mehr als 1,5 Millionen Einwohnern und noch einmal deutlich mehr Touristen, ist natürlich die Frage nach der Mobilität sehr zentral.
Gerade zu Stoßzeiten und an beliebten oder vielbefahrenen Punkten kann es zu langen Staus und damit Wartezeiten kommen. Gleichzeitig geht die Stadt auch neue Wege, um die Menschen an ihr Ziel zu bringen. Beim Blick auf die besten Verkehrsmittel wird schnell klar, dass ein durchdachter und situationsabhängiger Mix die beste Wahl ist. Je nach Anforderung, Umständen und Ziel können sich unterschiedliche Lösungen anbieten. Dies sind die wichtigsten. Moderne Lösungen für die Fahrt mit dem PKWDer PKW ist nach wie vor ein wichtiger Faktor. Das gilt gerade auch dann, wenn nicht nur Fahrten innerhalb der Stadt geplant sind, sondern auch das Umland zum Beispiel für eine ausgedehnte Wanderung angefahren werden soll. Seit Jahren arbeitet die Stadtverwaltung daran, frühere Fehlkalkulationen zu beheben und so eine gute Mischung aus Umweltschutz und freiem Verkehrsfluss zu ermöglichen. Der Umgang mit dem eigenen PKW hat sich allerdings deutlich gewandelt. Flexible Lösungen wie ein Auto Abo ersetzen mittlerweile häufig den klassischen Privatwagen. Dabei werden die Vorteile des eigenen Autos und die Kosten- und Zeitersparnis einer Miete verbunden. Auch die Fahrzeuge unterschiedlicher Car-Sharing-Anbieter bestimmen mittlerweile das Stadtbild. Diese Lösung eignet sich vor allem für kurze Fahrten, da nach gefahrenen Kilometern oder der Nutzungsdauer abgerechnet wird. Für weitere Ausflüge oder spontane Fahrten ist diese Option weniger gut geeignet. Bus, Bahn und Co.Der öffentliche Personennahverkehr ist in München gut ausgebaut. Für Fahrten im Stadtgebiet und in die Vororte können U-, S- oder Straßenbahnen genutzt werden. Die Münchener Verkehrsgesellschaft MVG betreibt ein Netz von 13 Straßenbahnlinien und acht U-Bahnlinien. Hinzukommen 75 Buslinien. Für all diese Verkehrsmittel gilt ein einheitlicher Tarif nach dem Münchener Verkehrs- und Tarifverbund. Je nach Nutzungsverhalten und Ticket kann die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel eine vergleichsweise günstige Lösung sein. Leider sorgen Störungen, Verspätungen und Ausfälle dafür, dass Reisende nicht oder nicht pünktlich an ihr Ziel gelangen. Eine Umrüstung der Fahrzeugflotte verursacht dazu weitere Probleme. Die Bahn- oder Busfahrt ist daher nicht sehr flexibel und eignet sich nicht für Transporte. Als zusätzliche Option hat sie aber in jedem Fall eine Daseinsberechtigung. Auch Fahrten ins Umland sind mit der Bahn oder dem Bus möglich. Teilweise gelten dann allerdings andere Tarifbestimmungen und die Verbindungen sind unter Umständen nicht so zahlreich. Fahrkarten sind an den Automaten, im Kundencenter oder über die App MVGO erhältlich.
München ist eine Stadt für FahrräderMünchen verfügt über ein großes und stetig wachsendes Netz an Radwegen. Dabei gibt es verschiedene Optionen. Mit einem eigenen Citybike ist man unabhängig unterwegs und umfährt auch Staus und viele Sperrungen. Alternativ kann man auf Leihräder ausweichen, die von der MVG und einigen privaten Unternehmen angeboten werden. Diese Lösung ist auf lange Sicht teurer und insgesamt weniger flexibel. Gegen die Nutzung eines Fahrrads, ob gekauft oder geliehen, spricht grundsätzlich zunächst einmal wenig. Die Fahrt ist gesund, man bleibt unabhängig und ist zügig unterwegs. Lediglich bei schlechtem Wetter ist die Nutzung eher ungemütlich und sofern man nicht mit einem Lastenrad unterwegs ist, sind auch keine größeren Transporte möglich. Als Zusatzoption ist das Fahrrad aber vor allem im Sommer eine sehr gute Wahl. E-Roller: Die flinken Flitzer im StadtverkehrAn den vor ein paar Jahren aufgekommenen E-Scootern scheiden sich die Geister. Während die einen die flinken Roller als praktische und flexible Lösung begrüßen, ärgern sich die anderen über rücksichtslose Fahrer, herumliegende Fahrzeuge und die Zunahme an Verkehrsunfällen. Die Wahrheit liegt wohl wie so oft in der Mitte. Es gibt in München verschiedene Rolleranbieter. Grundsätzlich bietet das Verkehrsmittel eine gewisse Flexibilität und Verlässlichkeit. Für Transporte oder längere Fahrten sind die Roller allerdings nicht geeignet. Das gilt auch für private Fahrzeuge, die man an der eigenen Steckdose auflädt und dann nach Belieben nutzt. Roller-Besitzer setzen auch außerdem einen Helm auf, um sich vor schweren Kopfverletzungen zu schützen. Diese ist keine Pflicht und werden daher beim Scooter-Verleih nicht mit angeboten.
München zu Fuß erkundenMünchen hat eine Menge zu bieten und am meisten sieht man, wenn man die Stadt zu Fuß erkundet. Das gilt natürlich auch für Bewohner, deren täglicher Arbeitsweg nicht zu weit ist. Die Stadt ist fußgängerfreundlich und durch die ein oder andere Abkürzung gelangt man häufig sogar schneller ans Ziel. Für weite Strecken und schwere Transporte kommt man allerdings nicht ohne Hilfsmittel aus. Dazu ist der Spaziergang im Regen nicht jedermanns Geschmack. Fazit: Die Mischung macht‘sEs gibt keinen klaren Sieger, wenn man die unterschiedlichen Verkehrsmittel in München vergleicht. Empfehlenswert ist daher eine Hybridlösung. An sonnigen Tagen ist das Fahrrad die beste Wahl und ganzjährig kann man immer mal wieder auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzen. Für weitere Strecken, Ausflüge oder Transporte ist ein Auto nach wie vor die praktischste Lösung. - Mobilitätsportal für ganz München - Verkehrsinfo, MVG, S-Bahn, MVV, Reiseauskunft, Tipps für Radfahrer - Es gibt viele Gründe für einen Städtetrip nach München (mehr)
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