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2 Flugstunden ab München entfernt
Dublin - Eine Metropole voller Überraschungen


Customs House

Trinity College
Shopping im Center von Dublin (Foto: MartiN Schmitz)
Shopping im Center von Dublin
Busse bestimmen das Stadtbild Dublins (Foto. Martin Schmitz)
Busse bestimmen das Stadtbild Dublins
Pub of the Year 2007: "The Bank on College Green" (Foto: Martin Schmitz)
Pub of the Year 2007: "The Bank on College Green"

sehr french-stylisch: "Café en Seine"
The Oliver St. John Gogarty Pub (Foto. Martin Schmitz)
The Oliver St. John Gogarty Pub
Irish Music Pub: The Temple Bar (Foto: iStockphoto)
Irish Music Pub: The Temple Bar
Irish Music Pub: The Temple Bar (Foto: Martin Schmitz)

Rugby ist eine der beliebtesten Sportarten in Irland (Foto:;  MartiN Schm,itz)
Rugby ist eine der beliebtesten Sportarten in Irland

St. Andrews
Die O'Connell Street ist die Hauptverkehrsader mit vielen Kaufhösern und Geschäften (Foto. Martin Schmitz)
Die O'Connell Street ist die Hauptverkehrsader mit vielen Kaufhäusern und Geschäften
Mitten auf der O'Connell Street steht der 120 m hohe Dublin Spire (Foto: Martin Schmitz)
Mitten auf der O'Connell Street steht der 120 m hohe Dublin Spire

"Why go Bald" Reklameschild
Fish & Chips gibts immer noch... (Foto. Martin Schmitz)
Fish & Chips gibt's immer noch...

©Fotos: Martin Schmitz (9), iStockPhoto (4)

Dublin, mit der Aer Lingus direkt ab München 11 x in der Woche in gerade einmal 2 Stunden ab München auf kurzem Weg erreichbar, ist als Reiseziel gewiss kein Geheimtipp mehr. Irlands Hauptstadt rangiert diesbezüglich mit London, Paris, Rom und Prag in einer Liga.

Zu verdanken ist das ihrer reichen, bis in die Wikingerzeit zurückreichende Geschichte, ihren architektonischen Schätzen, den Museen und Bibliotheken, aber auch ihrer lebendigen Gegenwart.

Davon zeugen eine vibrierende Musikszene, eine in Europa einzigartige Pub-Landschaft, attraktive Einkaufsstraßen und nicht zuletzt die freundlichen Bewohner der Metropole.

Die touristische Region Dublin umfasst Stadt und County gleichermaßen. Aber das Umland tut sich etwas schwer im Vergleich mit der Metropole, die in Zeiten britischer Herrschaft wegen ihrer baulichen Pracht und Eleganz nach London als die „zweite Stadt“ des damaligen Weltreichs galt.

Vieles ist davon heute noch eindrucksvoll, etwa die alte Universität Trinity College (www.tcd.ie), wo das „schönste Buch der Welt“, das Book of Kells, ein christlich-keltisches Manuskript aus dem 8. Jahrhundert und die alte Bibliothek täglich Tausende von Besuchern anziehen.

Die St. Patrick’s Cathedral (www.stpatrickscathedral.ie), die Christ Church Cathedral (www.ccc.ie), die georgianischen Häuser am Merrion Square und die Nationalmuseen (www.museum.ie) in der City gehören in dieselbe Kategorie.

Im Nationalmuseum sehen sie aktuell ein ganz besondere Attraktion: der "Havhingsten fra Glendalough “ - Sea Stallion from Glendalough ist ein Nachbau eines Wikinger Langschiffs dem dänischen Roskilde, der im Juli 2007 vom dänischen Roskilde aus in 6 Woche nach Irland segelte und bis Juni 2008 nun im Museum zu besichtigen ist (Collins Barracks, Benburb Street, Dublin 7).

Beeindruckend ist, wie sich diese Großstadt aus den ärmlichen Zeiten mit Hilfe der Europäischen Union zu einer boomenden Metropole gewandelt hat.

Besonders deutlich wird dies in der quirligen Fußgängerzone Grafton Street mit dem exklusiven Kaufhaus Brown Thomas (www.brownthomas.com) und einem der besten Einkaufszentren von Dublin - The Powerscourt Town House, (www.powerscourtcentre.com) in dessen Design Centre auf der obersten Etage ausschließlich irische Designermode verkauft wird, sowie im benachbarten, einst zum Abriss vorgesehenen Stadtviertel Temple Bar (www.temple-bar.ie) mit seiner vielfältigen und quicklebendigen Kunst- und Kulturszene.

Das Quartier gilt mit seinen Bistros und Bars seit den neunziger Jahren weit über Irland hinaus als In-Viertel, hat es doch seine mittelalterlichen Straßenzüge mit vielen engen kopfsteingepflasterten Gassen weitgehend erhalten.

Das Viertel beherbergt viele irische Kultur-Institutionen, wie z.B. das nationale Fotoarchiv und die Gallery of Photography), das Irish Film Centre (www.irishfilm.ie) mit dem nationalen Filmarchiv, das Irish Photography Centre (vereint das Dublin Institue of Photography, das Ark Children's Cultural Centre (www.ark.ie),das Temple Bar Music Centre (www.tbmc.ie), das Arthouse Multimedia Centre (www.arthouse.ie), das Project Arts Centre (www.project.ie), die Gaiety School of Acting (www.gaietyschool.com), mehrere Künstlerateliers, Kunstgalerien, Ausstellungsräume, ein Wikingermuseum, ein Goldschmiedezentrum, und die irische Zentralbank (Central Bank of Ireland).

Am Rande von Temple Bar direkt am Ufer des River Liffey befindet sich auch das 5-Sterne Art-Deco "The Clarence Hotel" (www.theclarence.ie) (6-8 Wellington Quay, Dublin 2).

Gekauft wurde das Haus im Jahre 1992 von den Bandmitgliedern Bono und The Edge der irischen Erfolgsband U2 und nach deren Vorstellungen von einem perfekten Hotel von Innenarchitekten umgebaut. Heraus kam das wohl eigenwilligste Hotel des Landes, das nun zu den „The Leading Small Hotel of the World“ gehört. Im Jahr 2000 spielte U2 auf dem Dach des Clarence Hotels Aufnahmen zu Videos für 'Beautiful Day' und 'Elevation' ein.

Mitte April findet alljährlich im Temple Bar District ein Händel Festival statt: Georg Friedrich Händels Oratorium Messiah wurde hier am 13.04.1742 in der Fishamble Street uraufgeführt, 13.-20.04.2011 können sie sich schon einmal als nächsten Termin vormerken.

Nach Anbruch der Dunkelheit findet hier im Temple Bar District der Hauptteil von Dublins Nachleben statt, mit vielen auf Touristen ausgerichteten Nachtclubs, Restaurants und Pubs, wie z.B. die Hausbrauerei Porterhouse (www.porterhousebrewco.com 16-18 Parliament Street), die sogar ein Kölsch im Angebot hat, die stylische Turk's Head beim Paramount Hotel (www.turkshead.ie, Parliament Street & Essex Gate, Temple Bar, Dublin 2 ), The Temple Bar (www.thetemplebarpub.com Gewinner des Irish Music Pub of the Year Awards 2002, 2003 und 2004, 47-48 Temple Bar, Dublin 2), die The Quays Bar mit traditioneller und moderner irischer Küche incl. hausgemachter Desserts und "the best Irish Coffee in town" (11 Temple Bar, Temple Bar, Dublin 2), ein Tip für einen Start oder später einen "late night" Absacker nach eienr Temple Bar Tour ist The Foggy Dew (1 Fownes Street, Temple Bar, Dublin 2.), einfach den Hufspuren folgen, welche in die Pflastersteine eingelassen worden sind, sie führen zum Bad Ass Cafe (www.badasscafe.com) dessen Logo ein Esel ziert , der The Oliver St. John Gogarty Pub (www.gogartys.ie) oder der immer noch "unspoilt and unmodernised" Familienpub und Literatentreff The Palace Bar aus dem Jahr 1923 (21 Fleet Street, Temple Bar, Dublin 2, www.thepalacebar.com) - "Internationally famous for our intellectual refreshments".

Das Rauchverbot, das in Irland bereits seit 2004 gilt, hat dem Amüsierviertel nicht geschadet: man arrangierte sich mit Hilfe kleiner Biergärten vor den Lokalen oder indem man einfach aufhörte zu rauchen.

Erstaunlich und wirklich erfreulich: auch nach einer ausgedehnten Pub Tour riecht am nächsten Morgen die Kleidung nicht.

Andere besuchenswerte Lokale:

die 2007er "The Bank on College Green" (www.bankoncollegegreen.com, 20-22 College Green, Dublin 2) füllt die Haupthalle einer früheren Bank in viktorianischem Stil und eignet sich auch hervorragend zu einem guten Essen. 2007 wurde sie als Top Overall Bar bei der "Licensing World Bar of the Year Awards" ausgezeichnet, kurzum: sie gilt aktuelle als Bester Pub Irlands.

Unbedingt besuchen sollten sie auch das "Café en Seine" ("Dublin's finest french café bar". 40 Dawson St, Dublin 2, - www.capitalbars.com), eines der angesagtesten und stilvollsten Lokale Dublins, wenngleich auch sicherlich alles andere als ein typisch irisches Pub.

Das dennoch dann zum Jameson's Pub of the Year 2002 und Jameson/Georgina Campbell Pub of the Year 2003 gewählte Lokal erstreckt sich in seiner Opulenz über mehrere Stockwerke. Die Art-Deco Dekoration ist üppig und ungewöhnlich mit seiner Louis XIV Büste, riesigen Gaslaternen, einem französischen Hotellift, der die drei spektakulären Ebenen verbindet, und einem wundervollen Glas-Atrium mit 40 Fuß hohen Bäumen. Eine riesige Bar lässt keinen Wunsch offen.

Über 7 Mio. € soll allein die Einrichtung des 2002 eröffnete Café en Seine gekostet haben. Tagsüber Café, abends Pub, füllt eine sehr trendy Klientel diesen Ort. Sonntags trifft man sich zum Jazz Brunch mit Dublin's besten Jazz Bands, am Montag geht es hier ab bei der Big Band Swing Night.

Zwischen dem ehrwürdigen Trinity College und der schnellen Einkaufsmeile Grafton Street hat sich ein Fels in die Brandung gesetzt, der aus Dublin nicht wegzudenken ist. O'Neill's Bar and Restaurant ist 300 Jahre im Familienbesitz. Und wahrscheinlich könnte man diese Familie auch als "ganz Irland" bezeichnen. So viele Gemüter wie sich hier am Guinness gekühlt haben, so viele Musiker, die mit der Fiddle kamen, und so viele konspirative Gespräche wie sie in den Snugs, den traditionellen dunklen Kojen, verhandelt wurden. O´Neill‘s ist einfach so geblieben wie es war. Im Winter gibt es jedes Wochenende Live Musik: (www.oneillsbar.com)

Im O’Donoghue’s (15 Merrion Row): Dublins berühmtestem Folkmusic-Pub, hatten schon die Dubliners ihre ersten Auftritte.

Exzellenten Kuchen und Tee gibt es an der Dame Street in der "Queen of Tarts".

Der nördlich des Flusses Liffey gelegene einstige Prachtboulevard O’Connell Street zeigt inzwischen auch Erfolge des Revitalisierungsprogramms.

Keine europäische Stadt dieser Größe (über 1 Million Einwohner) hat eine derartige literarische Dichte, nirgendwo lebten so viele Literatur-Nobelpreisträger.

Das macht nicht nur das Writers Museum (www.writersmuseum.com) deutlich, sondern auch die diversen Führungen (www.dublinpubcrawl.com) durch Dublin auf den Spuren der Schriftsteller.

Aber auch in den Randbezirken der Innenstadt erweist sich Dublin als kulturelles Zentrum der Republik, etwa mit dem Kilmainham Hospital aus dem 17. Jahrhundert, in dem ein Museum für moderne Kunst (www.modernart.ie) entstand.

Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Museen allerdings nicht. Dieser Rang gebührt dem Phoenix Park (www.heritageireland.ie), einem der größten Stadtgärten der Welt mit dem Sitz des irischen Präsidenten, in dem auch der Zoo (www.dublinzoo.ie) seine Heimstatt fand.

Ähnlich hoch sind die Besucherzahlen im attraktiven Firmenmuseum der Guinness Brauerei (www.guinness-storehouse.com). Hier wird Ihnen neben einer phantastischen interaktiven Ausstellung in der Gravity Bar der beste Aussichtspunkt der Stadt geboten. Lassen Sie bei einem zünftigen Pint Ihre bisher gewonnenen Eindrücke noch einmal Revue passieren.

Sie können alternativ auch über den Fluss nach Smithfield fahren, ein paar Hundert Meter vom Storehouse entfernt, und eines der am stärksten aufstrebenden Viertel Dublins.

Besichtigen Sie die Old Jameson Distillery (Bow Street , Smithfield | Dublin) und runden Sie den Besuch mit einem Glas irischen Whiskeys ab. Einen Abstecher wert ist auch der hiesige "Chimney" mit einem wunderbaren Rundblick über die ganze Stadt.

Besuchen sollten sie auch das 82.700 Menschen fassende Croke Park Stadion, dem viertgrößten Stadion Europas (www.crokepark.ie).

Doch nicht für Fussball, auch nicht für das in Irland äußerst populäre Rugby wurde es errichtet.

Hier finden ausschliesslich Spiele der 1884 gegründeten Gaelic Athletic Association (GAA) statt: Gaelic Football, eine Sportart, welche Elemente des Fußball und Rugby aufweist, Hurling, eine der schnellsten Mannschaftssportarten der Welt keltischen Ursprungs, der mit Stöcken und einem Ball gespielt wird, und Camogie, eine Frauenversion von Hurling ohne Körperkontakt und nur mit 12 statt 15 Spielern im Team.

Im GAA Museum Croke Park (museum.gaa.ie) St. Joseph's Avenue, (Off Clonliffe Road) können sie mehr zu den Sportarten erfahren. Die Croke Park Stadium Tour findet Mo.-Sa stündlich von 10 bis 15 Uhr statt, am Sonntag um 13, 14 und 15 Uhr.

Da das Lansdowne Road-Stadion bis 2009 komplett umgebaut wird und aus diesem Grund vorübergehend geschlossen bleibt, erlaubt die GAA aktuell in diesem Zeitraum in Croke Park Spiele der irischen Fußball-Nationalmannschaft und des Rugby-Verbandes durchzuführen, darunter auch das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Irland am 13. Oktober 2007.

Eine über 70-jährige Leuchtreklame an der George’s Street, wirbt für ein Haarwuchsmittel mit "Why go Bald?" - Warum eine Glatze bekommen? - und ist inzwischen ein Stück denkmalgeschütztes Kunst, das auch heute noch leuchtet, während es das Wundermittel schon längst nicht mehr gibt.

Die meisten Attraktionen in der Grafschaft Dublin liegen an der Küste. Viele sind mit der Dart-Schnellbahn zu erreichen, etwa der Fährhafen von Dun Laoghaire.

Dessen historischer Martello-Turm war ein Schauplatz des Ulysses-Romans, folgerichtig ist in dem Türmchen nun ein kleines James Joyce-Museum (www.jamesjoyce.ie) untergebracht. Auf der anderen Seite der Dublin-Bucht ragt die Halbinsel Howth in die Irische See, ein beliebtes Ausflugsziel der Dubliner.

- Einige Attraktionen Dublins vorgestellt, nebst verschiedenen Touren, die eine klassische Stadtrundfahrt ergänzen (weiter)
- Dublin Tourism Center - Dublin Pass - Flugverbindungen - Wetter - Sprache und mehr (weiter)

(u.a. aus: IM, Nr. 4/2002, Ergänzungen, Aktualisierungen Martin Schmitz, ganz-muenchen.de 11.2007)

13.11.2007

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