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Ölpest und geschlossene Strände nach Schiffsunglück im Oktober 2018: Badeverbote an der Cote d'Azur als Folge der Ölpest
*** Update: Mitte April 2019 waren die Reinigungsarbeiten weitgehend abgeschlossen - alle Strände wieder geöffnet ***


sorgfältig verpackte sind die schon eingesammelten Ölabfälle

es liegen immer noch kleinere Ölklumpen an den Stränden

Harken sind immer noch im Einsatz 2 Wochen nach Beginn der Reinigungsarbeiten
leere Strände wo sonst noch Ende Oktober die Touristen baden (©Foo: Martin Schmitz)
leere Strände wo sonst noch Ende Oktober die Touristen baden
leere Strände wo sonst noch Ende Oktober die Touristen baden (©Foo: Martin Schmitz)

©Fotos: Martin Schmitz

Ein Horror für die Urlauber, die um diese Jahreszeit oft noch mit angenehmen Wassertemperaturen rechnen können: das Baden und Betreten der Strände an vielen Orten entlang der Küste zwischen Sainte Maxime und La Ciotat war Ende Oktober 2018 wegen Ölpest untersagt.

Am 7. Oktober 2018 war das in Bremerhaven gebaute Ro-Ro Schiff Ulysee der tunesischen Reeerei Cotunav mit dem 29 km vor der Halbinsel Cap Corse im Norden Korikas vor Anker liegenden zypriotische Containerschiff CSL Virginia zusammengestosssen. Von Ostwinden getrieben erreichte ein Teil des ausgelaufenen Öls nun Küstenabschnitte im Department Var.

Seit Mitte Oktober schlossen nach und nach an die 50 Strände wegen Ölanschwemmungen: bereits am 16.10.2018 wurden in Folge der ausufernden Ölpest Verbotsschilder und Absperrungen an den Stränden von Saint Tropez und Ramatuelle aufgestellt, am 18.10 im benachbarten Sainte Maxime, und dann immer weiter die Küste entlang Richtung Marseille.

Zuletzt schlossen die Orte La Seyne und La Ciotat am 28.10. ihre Strände, auch der Nationalpark Calanques ist von der Ölpest betroffen.

Hier hat wie zuvor schon die Präfektur von Var auch die benachbarte Präfektur Bouches-du-Rhône den Katastrophenplan "Polmar" (Plan Polmar steht für POLution MARitime) ausgerufen, der 1978 nach der Olkatastrophe der Amoco Cadiz vor der bretonischen Küste entwickelt wurde und mit dessen Hilfe kurzfristig öffentliche und private Gelder für die Bekämpfung der Meeresverschmutzung mobilisiert werden können.

Beauftragt mit der Reinigung wurde die Firma "Le Floch Dépollution", deren Kosten von den Versicherungen übernommen werden. Bei "Le Floch Dépollution" geht man davon aus, das es an manchen Orten noch bis Februar oder März 2019 dauern wird, bis alles gereinigt sein wird.

Problematisch sind hierbei vor allem felsige Küstenabschnitte, hier verwendet man heißes Wasser und Dampfstrahler, reine Sandstrände seien relativ leicht zu reinigen.

Diverse Strandbars und Restaurants direkt an Stränden hatten Ende Oktober trotzdem noch geöffnet, meist ist hier nach dem Feiertag 1.11. sowieso Saisonende. Es gibt dort in diesen letzten Oktobertagen, die zudem auch wettermässig viel Regen und den ersten Herbststurm brachten, keinen direkten Zugang mehr ans Meer, man musste drinnen essen.

Wer ausweichen möchte: an den nicht von der Ölpest betroffenen Stränden von Fréjus, St. Raphael, Cannes oder Nizza konnte man weiterhin unbedenklich baden.

Ärgerlich: der Sturm in den letzten Oktobertagen 2018 führte zur erneuten Verschmutzung bereits weitgehend gereinigter Strände: die heftigen Wellen hatten noch nicht entferntes, an Felsen haftendes Öl gelöst und es mit der Strömung wieder an Sandstrände geschwemmt. Davon betroffen war zum Beispiel einige Strände am Golf von Saint-Tropez, meldet die regionale Tageszeitung Var-Matin am 31.10.2018....

Denn der Herbststurm erzeugte riesige Wellen von 3, 4 oder bis zu 7,20 Meter (!) Höhe (gemessen an einer Boje vor Monaco am 29.10.2018 um 22.30 Uhr), die mit entsprechender Kraft am Ufer auf die Felsen niedergingen.

Betroffen von vorübergehenden Schließungen in Folge der Ölpest waren unter anderem (Stand Anfang November 2018)

Sainte-Maxime: die Strände de la Nartelle, La Madrague, Les Oursins, La Croisette, La Reine Jeanne, Les Sardinaux

Saint-Tropez: die Strände La Moutte, Pounche, Les Salins, Virole, La Glaye, Fontete, La Parissouse, Graniers, La Bouillabaisse, Le Pilon, des Canebiers

Ramatuelle: die Strände Tahiti, Pampelonne, la Quessine, Bonne Terrasse und de l’Escalet

Grimaud: die Strände von Port Grimaud Sud, Port Grimaud Nord, Saint-Pons-les-Mures, Plage du Gros

La Croix-Valmer: die Strände zwischen Cap Taillat und Cap Lardier, Plage de la Briande

Gassin: die Strände la Petite Bouillabaisse, Moune, Malleribes und Loriot.

Hyères. auf der l’île de Porquerolles, den Stränden de La Courtade, Notre-Dame, Alycastre, Pointe Prime und Le Lequin

Update: Mitte April 2019 waren die Reinigungsarbeiten weitgehend abgeschlossen - alle Strände sind wieder offen. Der Sommer kann kommen.

Sollten wider Erwarten doch noch irgendwo Ölreste auftauchen: ein Team der Reinigungsfirma "Le Floch Dépollution" bleibt bis Herbst 2019 an der Küste, um sofort einzuschreiten zu können.

Badeverbot an den Stränden von St. Tropez wegen einer Ölpest nach Schiffsunglück vor Korsika im Oktober 2018 (©Foto: Martin Schmitz)
Badeverbot an den Stränden von St. Tropez wegen einer Ölpest nach Schiffsunglück vor Korsika im Oktober 2018
Feuerwehr und Hilfskräfte sowie Privatfirmen reinigen die Strände und überwachen das Badeverbot und Betretungsverbot an den Stränden wie hier am Plage de la Nartelle bei Sainte Maxime (©Foto:  Martin Schmitz)
Feuerwehr und Hilfskräfte sowie Privatfirmen reinigen die Strände und überwachen das Badeverbot und Betretungsverbot an den Stränden wie hier am Plage de la Nartelle bei Sainte Maxime


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Saint-Tropez im Sommer 2018: "keineswegs nur chic.." (mehr)

- Tipp: bei der Grande Braderie de Saint-Tropez gibt es massig Schnäppchen in Designerläden vom 26.-29.10.2018 (mehr)

- Mit seiner spektakulären Lage oberhalb von Saint Tropez, seinen kubistischen Elementen und der in weiß gehaltenen Architektur ist das kürzlich eröffnete Kube Hotel St. Tropez der neue In-Treffpunkt für Einheimische und Hotelgäste gleichermaßen (mehr)

- Internationaler Flughafen Aéroport Nice Côte d'Azur. Der Airport von Nizza mit neuem Terminal Aviation d'affaires für die Super-VIPs (mehr)

- 150 Jahre Hotel du Roc - Das Jubiläum einer Hotellegende 2020 (mehr)

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Heute, Morgen, Übermorgen: die aktuellen München Termine (mehr)
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- Gut durch den Winter mit unserem - www.wintersportplaner.de
- München fährt weg: die schönsten Reiseziele (weiter)
- Übernachten in München: die Hotel Rubrik (weiter)

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Am 7. Oktober 2018 war das in Bremerhaven gebaute Ro-Ro Schiff Ulysee der tunesischen Reeerei Cotunav mit dem 29 km vor der Halbinsel Cap Corse im Norden Korikas vor Anker liegenden zypriotische Containerschiff CSL Virginia zusammengestosssen. Von Ostwinden getrieben erreichte ein Teil des ausgelaufenen Öls nun Küstenabschnitte im Department Var.

Seit Mitte Oktober schlossen nach und nach an die 50 Strände wegen Ölanschwemmungen: bereits am 16.10.2018 wurden in Folge der ausufernden Ölpest Verbotsschilder und Absperrungen an den Stränden von Saint Tropez und Ramatuelle aufgestellt, am 18.10 im benachbarten Sainte Maxime, und dann immer weiter die Küste entlang Richtung Marseille.

Zuletzt schlossen die Orte La Seyne und La Ciotat am 28.10. ihre Strände, auch der Nationalpark Calanques ist von der Ölpest betroffen.

Hier hat wie zuvor schon die Präfektur von Var auch die benachbarte Präfektur Bouches-du-Rhône den Katastrophenplan "Polmar" (Plan Polmar steht für POLution MARitime) ausgerufen, der 1978 nach der Olkatastrophe der Amoco Cadiz vor der bretonischen Küste entwickelt wurde und mit dessen Hilfe kurzfristig öffentliche und private Gelder für die Bekämpfung der Meeresverschmutzung mobilisiert werden können.

Beauftragt mit der Reinigung wurde die Firma "Le Floch Dépollution", deren Kosten von den Versicherungen übernommen werden. Bei "Le Floch Dépollution" geht man davon aus, das es an manchen Orten noch bis Februar oder März 2019 dauern wird, bis alles gereinigt sein wird.

Problematisch sind hierbei vor allem felsige Küstenabschnitte, hier verwendet man heißes Wasser und Dampfstrahler, reine Sandstrände seien relativ leicht zu reinigen.

Diverse Strandbars und Restaurants direkt an Stränden hatten Ende Oktober trotzdem noch geöffnet, meist ist hier nach dem Feiertag 1.11. sowieso Saisonende. Es gibt dort in diesen letzten Oktobertagen, die zudem auch wettermässig viel Regen und den ersten Herbststurm brachten, keinen direkten Zugang mehr ans Meer, man musste drinnen essen.

Wer ausweichen möchte: an den nicht von der Ölpest betroffenen Stränden von Fréjus, St. Raphael, Cannes oder Nizza konnte man weiterhin unbedenklich baden.

Ärgerlich: der Sturm in den letzten Oktobertagen 2018 führte zur erneuten Verschmutzung bereits weitgehend gereinigter Strände: die heftigen Wellen hatten noch nicht entferntes, an Felsen haftendes Öl gelöst und es mit der Strömung wieder an Sandstrände geschwemmt. Davon betroffen war zum Beispiel einige Strände am Golf von Saint-Tropez, meldet die regionale Tageszeitung Var-Matin am 31.10.2018....

Denn der Herbststurm erzeugte riesige Wellen von 3, 4 oder bis zu 7,20 Meter (!) Höhe (gemessen an einer Boje vor Monaco am 29.10.2018 um 22.30 Uhr), die mit entsprechender Kraft am Ufer auf die Felsen niedergingen.

Betroffen von vorübergehenden Schließungen in Folge der Ölpest waren unter anderem (Stand Anfang November 2018)

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