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"Nanga Parbat". Joseph Vilsmaiers Messner Film kommt am 14.01.2010 ins Kino
Premiere am 11.01.2010 in München


Joseph Vilsmaier, Reinhold Messner

Florian Stetter, Reinhold Meissner, Andreas Tobias

Uschi Glas mit Mann Dieter Herrmann

Karin Stoiber, Steffen Kuchenreutehr mit Frau Soo-Len

Davorka Tovilo

Michael Bully Herbig
 Florian Stetter, Andreas Tobias (Foto:Martin Schmitz)
Florian Stetter, Andreas Tobias
Caroline Fink (Foto:Martin Schmitz)
Caroline Fink

©Fotos: Martin Schmitz

Besser konnte man das Wetter für eine Filmpremiere wie dieser nicht hinbekommen: dichtes Schneetreiben in München, tief verschneit der Sendlinger Tor Platz, vermummt die Fotografen und Gäste der Vilsmeier Filmpremiere im Sendlinger Tor Kino:

NANGA PARBAT erzählt die tragische Geschichte der Brüder Günther und Reinhold Messner und deren spektakuläre Besteigung einer der höchsten Gipfel der Welt. Ein packendes Drama um Bruderliebe und Verantwortung, Ehrgeiz und Demut, Rivalität und Teamgeist - gleichzeitig die Erfüllung eines Traumes.


FilmImpressionen am roten Teppich der Nanga Parbat Premire am 11.01.2010

Zwei Brüder. Ein Berg. Ihr Schicksal. Die Brüder Reinhold und Günther Messner setzen sich als Kinder das Ziel, irgendwann den Nanga Parbat, den über 8.000 Meter hohen „nackten Berg“ im Himalaya, zu besteigen. Im Jahre 1970 ist es für die damals 23 und 25 Jahre alten Brüder dann soweit.

Unter der Führung des Expeditionsleiters Dr. Karl Maria Herrligkoffer (Karl Markovics) will eine Elite internationaler Bergsteiger den Gipfel erobern. Die Route führt über die legendäre Rupalwand, die höchste Steilwand der Erde.

Nach einer Schlechtwetterwarnung entscheidet sich Reinhold (Florian Stetter) den Gipfel des 8.125 Meter hohen „Schicksalsbergs“ alleine zu erreichen. Günther (Andreas Tobias), der weniger Erfahrung besitzt, folgt seinem älteren Bruder. Doch er wird höhenkrank und mit dem Abstieg beginnt der Kampf ums Überleben. Nur Reinhold kehrt lebend ins Tal zurück

In einmaligen Bildern an Originalschauplätzen gefilmt, schildert der preisgekrönte Regisseur Joseph Vilsmaier („Comedian Harmonists“, „Schlafes Bruder“, „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“), der am Freitag von Ministerpräsident Horst Seehofer den Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises erhalten wird, mit unverbrauchten und frischen Gesichtern die tödlichen Schicksalstage im gigantischen Himalaya-Gebirge und den verzweifelten Überlebenskampf zweier Brüder, die sich schon als Kinder schworen, „wir gehören zusammen“.

Dreimal waren Regisseur Joseph Vilsmaier und Reinhold Messner am Schicksalsberg der Deutschen, da wo der Südtiroler Extrembergsteiger bei einer tragischen Expedition 1970 seinen Bruder Günther verlor.

Für Messner, der dem Team beratend zur Seite stand und auch die Schauplätze mit aussuchte, ist der Nanga Parbat „einer der faszinierendsten Berge der Welt, trotz der Tragödie. Die Rupalwand ist viereinhalbtausend Meter hoch, d.h. dreimal so hoch wie die Eiger Nordwand. Das Diamir-Tal, wo wir abgestiegen sind, ist 2.000 Meter hoch.

Gerade an diesem Berg hat sich das Bergsteigen in den letzten 100 Jahren als eine große dramatische Geschichte in der Annäherung an die 8000er gezeigt und obwohl ich dort das schlimmste Erlebnis meines Lebens hatte, hatte ich auch gleichzeitig das aufregendste und das erfolgreichste Erlebnis meines Lebens.

Ich bin 1978 ganz allein auf den Gipfel gestiegen und das ist bis heute mein größter bergsteigerischer Erfolg.

Sein Anliegen: Der Film soll es den Zuschauern ermöglichen, nachzuvollziehen, wie es damals war, auch wenn die erlebten Geschichten stärker sind als die erfundenen. Es geht ihm auch nicht um Aufarbeitung oder um Rechtfertigung, er wollte die „starken Emotionen vom Berg auf die Leinwand bringen“. Und das gelingt Joseph Vilsmaier mit NANGA PARBAT.

Florian Stetter, der den damals 25jährigen Messner spielt: „Reinhold Messer ist eine lebende Legende. Mich ihm anzunähern, ihn greifbar zu machen, war das Herausfordernde für mich“. Seine Gefühle der Figur gegenüber beschreibt er als ‚gespalten„. „Auf der einen Seite hege ich eine große Sympathie für seinen unbändigen Willen, die eigenen Grenzen bis aufs Äußerste auszutesten. Auf der anderen Seite habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, warum sich ein Mensch freiwillig solchen Risiken aussetzt, die im Extremfall auch den Tod bedeuten können“.

Andreas Tobias, der den jüngeren Bruder Günther verkörpert, interessierte die Geschichte von 1970 auch deshalb, „weil sie so stark polarisiert“. Er wollte sich einen „eigenen Eindruck verschaffen. Außerdem hat man stellenweise das Gefühl, man hat es mit einem Thriller zu tun. Es ist auf Grund der Ereignisse und auch wegen der Emotionalität eine sehr starke Geschichte“. Spannend war es für ihn, dass „die Figur Günther Messner während des Films einen unheimlichen Entwicklungsprozess durchläuft, der tragischerweise zum Tod führt“.

Wenngleich der Film indes nicht den Anspruch einer Dokumentation erhebt: NANGA PARBAT lässt den Zuschauer Extreme erleben – Grenzerfahrungen, überschäumende Gefühle, Wahnsinn und Wirklichkeit, menschlicher Mut und archaische Naturgewalt. NANGA PARBAT ist großes und kraftvolles Kino, das tief berührt.

Gedreht wurde der Film mit Förderung durch FFF Bayern, Deutscher Filmförderfonds, Cine Tirol in Pakistan, Südtirol, Osttirol und München

Zum Film erscheint auch ein Buch:

Ralf-Peter Märtin (Hrsg.)
Die Messner-Brüder am Nanga Parbat
Das offizielle Buch zum Film von Joseph Vilsmaier
Hardcover, 160 Seiten, vierfarbig, ca. 150 Fotos € 14,95 [D] | € 15,40 [A] | sFr 27,50 ISBN: 978-3-517-08622-4 Südwest Verlag

Auf dem roten Teppich vor dem Sendlinger Tor Kino neben Reinhold Messner Regisseur Joseph Vilmeier und den Darstellern Florian Stetter, Andreas Tobias, Karl Markovics, Jule Ronstedt, Sebastian Bezzel, Markus Krojer u.a. Uschi Glas (stand nicht auf der Gästeliste) mit ihrem Mann Dieter Herrmann, Michael "Bully" Herbig, Regisseurin Caroline Link ("Nirgendwo in Afrika" Oscar Preisträgerin 2003), Schauspielerin Caroline Fink, Karin Stoiber kam zusammen mit SPIO Boss Steffen Kuchenreuther und dessen Frau Soo-Leng, Theo Waigel mit seiner Frau Irene Epple-Waigel stets gut abgelichtet Davorka Tovilo, Paulaner am Nockherberg Wirt Peter Pongratz, Komponist Klaus Doldinger, Radio Gong 96,3 Chef Georg Dingler, BLM Chef Dr. Ring, u.v.a.m.

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Nanga Parbat
Deutschland 2010
Kinostart: 14.01.2010
Regie: Joseph Vilsmaier
Drehbuch: Reinhard Klooss, Sven Severin
Darsteller: Florian Stetter, Andreas Tobias, Karl Markovics, Jule Ronstedt, Steffen Schroeder, Volker Bruch, Lena Stolze, Sebastian Bezzel, Markus Krojer u.v.a.
Laufzeit: 100 Minuten
FSK: k.A.

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