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Uschi Obermaier am 24.1.2007 bei der Deutschlandpremiere in München
"Das Wilde Leben" - seit 01.02.2007 im Kino

Uschi Obermaier, Natalia Avelon (Foto: Martin Schmitz)
Uschi Obermaier, Natalia Avelon
Uschi Obermaier, Natalia Avelon, Mick-Jagger-Darsteller Victor Norén, Keith-Richards-Darsteller Alexander Scheer  (Foto: Martin Schmitz)
Uschi Obermaier, Natalia Avelon, Mick-Jagger-Darsteller Victor Norén, Keith-Richards-Darsteller Alexander Scheer
Nathalia Avelon, Rainer Langhans, Uschi Obermaier (Foto: Martin Schmitz)
Nathalia Avelon, Rainer Langhans, Uschi Obermaier
Sonja Kirchberger (Foto: Martin Schmitz)
Sonja Kirchberger

Gunther Sachs

Max von Thun

©Fotos: Martin Schmitz

Am 24.01.2007 fand die Weltpremiere der Uschi Obermaier Verfilmung "Das Wilde Leben" im Münchner mathäser Kino statt.

Die erste Premiere bei Schneetreiben in diesem Jahr, entsprechend dicht gedrängt erschienen die Gäste, die sich erst draussen ihre Bändel abholen mussten. Von Ex-Lebensgefährten Rainer Langhans, der am roten Teppich ganz in eierschalenweiß gekleidet sinniert über sexuelle "Enthaltsamkeit" und sich ein Neues so gar nicht vorstellen kann, noch einmal eine Affaire mit Uschi zu haben, bis hin zu Playboy Gunther Sachs, der in den 60er und 70er Jahren, also gerade zu Uschi Obermeiers Hoch-Zeiten, auch im Glitz- und Glamour einer der Mittelpunkte war. Damals war Oberrmaier das sexy Aushängeschild der 68er, wilde Kommunenfrau und Geliebte von Mick Jagger und anderen Stars.

Nathalia Avelon, Rainer Langhans, Uschi Obermaier (Foto: Martin Schmitz)
Nathalia Avelon, Rainer Langhans, Uschi Obermaier

Am Premierenabend posierte sie im hochgeschlitzten schwarzen Kleid mit tiefem Ausschnitt, Stiefeln und Hut mit seitlich platziertem schwarzen Totenkopf auf dem Roten Teppich für die Fotografen.

Zusammen mit Neuentdeckung Natalia Avelon, die sie als Uschi Obermaier im Film spielt, Alexander Scheer (spielt Keith Richard), Mick-Jagger-Darsteller Victor Norén (Sänger der schwedischen Band Sugarplum Fairy), Regisseur Achim Bornhak, den Produzenten Eberhard Junkersdorf und Dietmar Güntsche posierte man unter lauter "Uschi Uschi" Rufen vor der Stellwand mit dem übergroßen Portrait.

David Scheller, der im Film den Dieter Bockhorn spielt, hatte den roten Teppich verpasst, steckte im Auto von Berlin nach München unterwegs irgendwo auf der Autobahn fest. Umso mehr liess er es krachen, als er denn später in München eintraf: nach einer Nacht im P1 zog man ins Hotelzimmer.

Wie es dann weiterging, konnte man dem Polizeibericht am 26.01.2007 entnehmen:

"Gestern Mittag, 25.01.2007, gegen 12.15 Uhr, wurde die Münchner Polizei vom Sicherheitsbeauftragten eines Innenstadthotels um Unterstützung gebeten. In einem der Hotelzimmer hielten sich ein Dutzend Personen unberechtigt auf, die bereits ein Zimmer verwüstet hatten.

Die eintreffenden Beamten wollten zunächst die Personalien der zwölf Personen feststellen. Diese verhielten sich dabei aggressiv, drei von ihnen griffen die Streifenbeamten tätlich an. Daraufhin wurden weitere Funkstreifenbesatzungen zum Hotel beordert und erst nach Eintreffen dieser Verstärkung konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Randalierern um einen Schauspieler und mehrere Statisten und Kleindarsteller aus Berlin, die zur Premiere des anlaufenden Kinofilms „Das wilde Leben“ nach München angereist waren. Die am Abend stattfindende Feier in einer Münchner Nobeldiskothek wurde dann im Hotel fortgesetzt.

Die Polizei stellte von allen zwölf Randalieren die Personalien fest. Von Verantwortlichen des Hotels wurde ihnen Hausverbot erteilt. Drei Personen wurden wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung festgenommen. Alle Festgenommenen wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München nach durchgeführter Blutentnahme überstellt. Eine weitere Person wurde wegen Beleidigung eines Polizeibeamten angezeigt und für die Dauer der Wohnsitzüberprüfung ebenfalls in die Haftanstalt eingeliefert.

Bei zwei der Hotelrandalierer handelt es sich um Jugendliche, die von der Polizei in Gewahrsam genommen wurden.

Nach erster Begutachtung entstand am Inventar des Hotelzimmers erheblicher Sachschaden, eine diesbezügliche Anzeige wurde erstattet. Ein Beamter erlitt bei den Widerstandshandlungen eine Rippenprellung."

Von Matthias Schweighöfer war schon vor der Premiere klar, dass er nicht kommen würde, er spielte Rainer Langhans.

Daneben sah man unter den Gästen Sonja Kirchberger in ihrer neuen Kurzhaarfrisur, Max von Thun, Johanna Richter, Abi Ofarim, BLM Chef Dr. Wolf Dieter Ring, den Landtagsabgeordnete Hermann Memmel, u.v.a.m

„Das wilde Leben“ erzählt die Lebensgeschichte des Sex-Symbols der 68er-Generation: Sex, Drugs and Rock’n’Roll – niemand brachte das besser auf einen Nenner als Top-Model Uschi Obermaier.

Eberhard Junkersdorf („Die Blechtrommel“, „Rosa Luxemburg“, „Homo Faber“) produzierte das Biopic mit Matthias Schweighöfer („Schiller“, „Polly Blue Eyes“, „Kammerflimmern“), David Scheller („Wo ist Fred?“, „Katze im Sack“, „Kanak Attack“) und der Neuentdeckung Natalia Avelon in den Hauptrollen. Als weiterer Produzent fungiert Junkersdorfs Produktionspartner Dietmar Güntsche. In dem für Warner Bros. Pictures produzierten Kinodebüt von Regisseur Achim Bornhak wirken außerdem Alexander Scheer („Sonnenallee“) und der schwedische Rock-Musiker Victor Norén aus der bekannten Band Sugarplum Fairy mit. 

Inhalt:

Die wilden Sechziger: Der Münchner Teenager Uschi Obermaier (Natalia Avelon) verdreht den Männern den Kopf, brüskiert sie aber auch mit ihrem selbstbestimmten Auftreten.

Über eine Musikgruppe lernt Uschi die freie Liebe in der legendären Berliner „Kommune 1“ kennen: Sie beginnt eine Beziehung mit dem Kommunarden Rainer Langhans (Matthias Schweighöfer). Schnell merkt sie jedoch, dass die lauthals geforderten neuen Ideale der linken Szene wenig mit der Realität zu tun haben: Der für eigene Seitensprünge immer empfängliche Langhans reagiert eifersüchtig, als sich auch Uschi diese Freiheiten nimmt.

Uschi steigt zum begehrten Top-Model auf und wird zur Ikone der jungen Generation: Sie erscheint als Cover-Girl auf dem Playboy und dem Stern, und selbst die Superstars dieser Zeit, darunter Mick Jagger (Victor Norén) und Keith Richards (Alexander Scheer), liegen ihr zu Füßen. Der berühmte italienische Produzent Carlo Ponti will sie zum Filmstar machen. Doch Uschi lehnt ab: Die Freiheit ist ihr wichtiger. Selbst in der intensiven Beziehung zu Keith Richards spürt sie bald: Die Kehrseiten des Ruhms, nämlich die Isolation der Stars und die Groupie-Existenz in anonymen Hotelzimmern, lassen sich mit ihrem Lebensentwurf nicht vereinbaren.

Der Afrika-erfahrene Abenteurer Dieter Bockhorn (David Scheller) eröffnet ihr eine neue Welt. Er herrscht als Kneipenwirt auf dem Hamburger Kiez über ein Milieu, in dem Frauen nur nach ihrem Stundenumsatz bewertet werden. Doch in Uschi verliebt Bockhorn sich unsterblich, und er gibt sein bisheriges Leben auf, um mit ihr in einem luxuriös ausgebauten Bus auf Weltreise zu gehen.

Etliche Jahre vagabundieren sie durch Asien und Amerika. Beide sind sehr verliebt – und dennoch lässt sich die unabhängige Uschi nur widerstrebend zu einer exotischen indischen Hochzeitszeremonie überreden.

Sie fanden das Paradies. Niemand vertrieb sie daraus. Sie gingen freiwillig, als sie es nicht mehr ertrugen.

Kinostart: 01.02.2007 im Verleih der Warner Brothers

Das Wilde Leben
Deutschland 2007
Regie: Achim Bornhak
Drehbuch: Achim Bornhak, Olaf Kraemer
Buch: Dagmar Benke, Olaf Kraemer, Claus Peter Hant
ca. 114 min.
FSK: ab 12

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