Bayerischer Filmpreis - die Preisträger 2006
Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber verlieh am 13.01.2006 im Rahmen einer festlichen Galaveranstaltung im Münchner Prinzregententheater zum 27. Mal den Bayerischen Filmpreis. Der Bayerische Filmpreis ist eine der begehrtesten und renommiertesten Auszeichnungen der deutschen Filmbranche.

Ministerpräsident Stoiber: „Der Bayerische Filmpreis ist das Aushängeschild des Film- und Medienstandortes Bayern. Die Verleihung des „Bayerischen Oscars“ zieht jedes Jahr die ganze Filmszene und alle Filmfans in ihren Bann. Ich freue mich besonders, dass deutsche Produktionen auch im internationalen Filmgeschäft für Qualität, Kreativität und Erfolg stehen.

Ein Beispiel dafür sind nach Stoibers Worten die nationalen und internationalen Erfolge des Kinodramas „Sophie Scholl - Die letzten Tage“, das als bester Film des Jahres 2005 mit dem Produzentenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet wird. Stoiber zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung des deutschen Films bei Besucherzahlen und Marktanteil.

Stoiber: „Auch wenn die Kinozahlen nach dem Erfolgsjahr 2004 nicht so positiv waren wie gehofft, hat sich der deutsche Film auf einem guten Niveau stabilisiert. Deutsche Produzenten haben sich im In- und Ausland ein hervorragendes Standing erworben und stellen heute in unserem Land eine feste wirtschaftliche Größe dar."

Stoiber bezeichnete es als Auszeichnung für die Jury und besonderes Markenzeichen des Bayerischen Filmpreises, dass er für junge Künstler immer wieder ein Sprungbrett zu einer großen Karriere ist. Stars wie Franka Potente, Caroline Link, Sönke Wortmann, Daniel Brühl, Heike Makatsch, Jürgen Vogel, Detlev Buck, Katja von Garnier, Tom Tykwer und Fatih Akin haben für ihre Debüts den Bayerischen Filmpreis bekommen. Bayern war das erste Land, das neben dem Deutschen Filmpreis einen eigenen Filmpreis geschaffen hat. Der Bayerische Filmpreis wurde 1979 erstmals vergeben und ist heute eine der renommiertesten und mit 300.000 Euro bestdotierten

Auszeichnungen ihrer Art in Deutschland. Ziel der Staatsregierung ist es, die Bedeutung des Films als Kulturgut zu unterstreichen und talentierten Nachwuchs zu fördern.

Der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten ging in diesem Jahr an den Weltbürger und Weltstar, Schauspieler, Autor, Theater-, Film- und Opernregisseur Maximilian Schell. Mit seiner brillanten Darstellung des jungen, fanatisch ehrgeizigen Anwalts Hans Rolfe in Stanley Kramers „Das Urteil von Nürnberg“, für die er 1961 den Oscar erhielt, erlangte er schon früh Weltruhm. Stoiber: „Der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten gilt dem großen Künstler Maximilian Schell und er gilt einem wahrhaftigen, aufrechten und großzügigen Menschen.

Als bester Film des Jahres 2005 wird das tief berührende Kinodrama über die junge Studentin und Widerstandskämpferin „Sophie Scholl - Die letzten Tage“ mit dem begehrten Produzentenpreis ausgezeichnet. Der Film, getragen von den hervorragenden schauspielerischen Leistungen, allen voran Julia Jentsch als „Sophie Scholl“ und Alexander Held in der Rolle des Vernehmungsbeamten „Robert Mohr“ wurde auf vielen Festivals bejubelt, mehrfach ausgezeichnet und geht jetzt als deutscher Kandidat für eine Oscar-Nominierung ins Rennen. Stoiber: „’Sophie Scholl - Die letzten Tage’ ist ein exzellenter Botschafter des deutschen Films.

Einen vierfachen Erfolg kann der Debütfilm des Absolventen der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen Florian Henckel von Donnersmarck „Das Leben der Anderen“ für sich verbuchen. In seinem ersten langen Spielfilm greift Henckel von Donnersmarck ein menschliches Drama mit politischem Hintergrund aus der jüngsten deutschen Geschichte auf.

Nachfolgend die Namen der Preisträger und die Begründungen der Jury:

1. Produzentenpreis (dotiert mit 200.000 Euro) an Goldkind Film (Sven Burgemeister / Christoph Müller) und Broth Film (Marc Rothemund / Fred Breinersdorfer) für den Film „Sophie Scholl - Die letzten Tage“

„Sophie Scholl - Die letzten Tage“ hat die Jury tief beeindruckt.  Jenseits von Idealisierung und historischer Entrückung bringt uns der Film eine wache und warmherzige Studentin näher. Durch Fa-milie und Freundeskreis weiß sie sich in einem humanen, christli-chen Wertesystem sicher verankert. Auf tief bewegende Weise wird erzählt, wie in den qualvollen Verhören sich Sophies Widerstand unerschrocken formuliert. Als ihr im Verhör um den Preis des Ver-rats „Davonkommen“ in Aussicht gestellt wird, lehnt sie ab.  Das vom Regisseur Marc Rothemund grandios inszenierte Kam-merspiel und die herausragenden Leistungen der Schauspieler, allen voran Julia Jentsch und Alexander Held, machen diesen Film zu einem Mahnmal gegen das Vergessen - weit über den Tag hinaus.

2. Regiepreis (dotiert mit 10.000 Euro) an Andreas Dresen für den Film „Sommer vorm Balkon“

Andreas Dresen ist mit „Sommer vorm Balkon“ ein bezaubernd leichter und doch tiefgründiger Film gelungen. Die Herausforde-rung, das Drehbuch glaubhaft und authentisch zum Leben zu erwe-cken, meistert er mit großem Talent. Die von ihm geführten Schau-spieler lassen uns durch ihre Darstellung der Figuren vergessen, dass sie nur „spielen“, nichts ist falsch, nichts künstlich. Auch alle anderen Elemente wie Kamera, Musik, Schnitt, Ausstattung und Kostüm dienen dem Film auf wunderbare Weise und machen „Sommer vorm Balkon“ zu einem Werk, das es verdient, für seine herausragende Regieleistung ausgezeichnet zu werden.

3. Darstellerpreis, weiblich (dotiert mit 10.000 Euro) an Nina Hoss für die Rolle der „Carola“ in dem Film „Die weisse Massai

„Die weiße Massai“, als Autobiographie ein durchschlagender Bucherfolg, war in ihrer filmischen Umsetzung für den Produzenten Günther Rohrbach und sein Team nochmals eine große Herausforderung. Neben der sorgfältigen Regiearbeit von Hermine Huntgeburth ist es vor allem dem überzeugenden Spiel von Nina Hoss zu verdanken, dass dieser Film durchgehend glaubhaft ist und das Publikum ganz und gar gefangen nimmt. Nina Hoss gelingt es jederzeit, das geradezu unfassbare Abenteuer, in das sich die Protagonistin Hals über Kopf gestürzt hat, wahrhaftig zu durchleben und auch für den kopfschüttelnden Skeptiker nachvollziehbar zu machen. Sie gibt der Figur der „Carola“ eine Wärme und Authentizität, die den Zuschauer tief ins Herz trifft.

Seit dem Filmstart am 15. September 2005 haben über 2,2 Millionen begeisterte Kinobesucher die von Hermine Hundgeburth inszenierte Liebesgeschichte auf der Kinoleinwand verfolgt und machten somit das Kinohighlight zum erfolgreichsten deutschen Film des Kinojahres 2005.

DIE WEISSE MASSAI wurde von Günter Rohrbach ("Aimée & Jaguar"; "Das Boot") für die Constantin Film produziert. Als Vorlage dienten die persönlichen Erlebnisse der Autorin Corinne Hofmann, deren gleichnamiges Buch zu einem Welterfolg avancierte, das inzwischen in 20 Sprachen übersetzt wurde. Der große Kinoerfolg spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen des Buches wider: Die Paperback-Ausgabe der "WEISSEN MASSAI" eroberte sofort die Spitze der Taschenbuch-Charts. Auch die Fortsetzung "Wiedersehen in Barsaloi", die sich seit Erscheinen konstant in den SPIEGEL Bestsellerlisten hält, befindet sich derzeit auf Platz 3.

4. Darstellerpreis, männlich (dotiert mit 10.000 Euro) an Ulrich Mühe für die Rolle des Stasi-Hauptmanns „Wiesler“ in dem Film „Das Leben der Anderen“ (Filmstart 23.03.2006)

„Das Leben der Anderen“ zeigt einen Ausschnitt aus der alltägli-chen Überwachungspraxis der DDR. Ulrich Mühe verkörpert Stasi-Hauptmann Wiesler, einen Technokraten der politischen Unterdrü-ckung, mit so eisiger Präzision, dass es fast unerträglich ist. Weder in den Verhörszenen, noch in den langen Abhörsequenzen scheint ihn eine menschliche Regung zu erreichen. Er sitzt wie versteinert vor seiner Lauschanlage, den Blick nach innen gerichtet. Es gehört zu den großen Momenten des Films, den Zuschauer an der zögernd einsetzenden Veränderung und den wachsenden Zweifeln des Abhöroffiziers teilnehmen zu lassen. „Das Leben der Anderen“ geht an ihm nicht spurlos vorbei, er beginnt, gegen seine Prinzipien zu handeln und trifft schließlich eine folgenschwere Entscheidung. Ohne große Gesten oder große Worte gelingt es Ulrich Mühe diesen Prozess des Aufbruchs durch seine eindringliche Darstellung glaubhaft zu machen.

5. Nachwuchsdarstellerpreis, weiblich (dotiert mit 5.000 Euro) an Sandra Hüller für die Rolle der „Michaela Klingler“ in dem Film „Requiem

Sandra Hüller zeichnet in „Requiem“ den Weg einer jungen Frau nach, die zerrissen zwischen Familie, Glaube und Krankheit in tiefe existenzielle und seelische Not fällt. Es gelingt ihr, Empfindungen und Abläufe verständlich zu machen, denen wir uns nur allzu gerne verweigern. Ihr Spiel, ihre Blicke, Sprache und Bewegungen führen uns an einen Punkt, wo wir anfangen zu ahnen, was es heißt, sich selbst zu verlieren.

Hüllers Darstellung ist von anrührender Einfachheit und hoher emotionaler Genauigkeit. Vordergründige Effekte sind ihr fremd. Das kurze Glück des Aufbruchs sowie den Sturz in die Schatten des Wahns und der Krankheit lässt sie uns durch die große Wahrhaftigkeit und tiefe Menschlichkeit ihres Spiels erleben. Dafür spricht ihr die Jury den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin zu.

6. Nachwuchsdarstellerpreis, männlich (dotiert mit 5.000 Euro) an Max Riemelt für die Rolle des „Siggi“ in dem Film „Der rote Kakadu

In Dominik Grafs typischem gesellschaftlichen und politischen DDR-Zeitbild der 60er Jahre bringt Max Riemelt in seiner Rolle als Dresdener Bühnenmaler-Aspirant Siggi seine anfängliche Unbe-schwertheit, seine Liebessehnsucht, die Veränderung seines Be-wusstseins und seines Lebens sowie den Mut zu gänzlich neuen Schritten in seiner Existenz immer zurückhaltend und diskret, aber immer lebendig und überzeugend zum Ausdruck. Eine durchge-hend überzeugende schauspielerische Leistung, die den Bayeri-schen Filmpreis für die beste männliche Nachwuchs-Darstellung verdient.

7. Preis für das beste Drehbuch und Nachwuchsregiepreis (dotiert mit insgesamt 20.000 Euro) an Florian Henckel von Donnersmarck für das Drehbuch und die Regie in dem Film „Das Leben der Anderen“ (Filmstart 23.03.2006)

Ein Künstlerleben in den letzten Jahren der DDR, ein Drama um Macht und Ohnmacht, um Verrat an Idealen und Menschen und um das moralische Erwachen eines überzeugten Stasi-Offiziers. Florian Henckel von Donnersmarcks Drehbuch ist penibel recherchiert, klug und spannend konstruiert und voller kräftiger, authentischer Figuren. Ein erstaunlich reifes Debut, umgesetzt mit einer stilsicheren Regie, die ein exzellentes Schauspielerensemble souverän zu führen weiß. Selten hat in den letzten Jahren ein Erstlingswerk derart beeindruckt.

8. Dokumentarfilmpreis (dotiert mit 10.000 Euro) an Philip Gröning für den Film „Die große Stille

Philip Gröning, durch unterschiedlichste Filme bekannt geworden, hat nach langjährigem Warten ein einzigartiges Projekt verwirklicht.  Monatelang lebte er mit den dem Gebet und dem Stillschweigen verpflichteten Karthäusermönchen zusammen und filmte unter strengsten Bedingungen: kein künstliches Licht, keine fremde Musik, kein Kommentar. Der Film wurde zum getreuen Abbild dieser Lebensform, dieses Lebenszieles, der angestrebten Gottesnähe.  Das wird mit einer Radikalität veranschaulicht, die dem normalen Menschen fast unfassbar erscheint. Für denjenigen, der begreift, was hier vor sich geht, ist es nicht nur „Die große Stille“, sondern ein großer Film.

9. Preis für die beste Bildgestaltung (dotiert mit 10.000 Euro) an Hans-Günther Bücking für den Film „Schneeland

Hans-Günther Bücking hat nicht nur die Weite und das Licht der nordischen Landschaft in bedrückend schönen Bildern fotografiert, sondern auch durch seine Licht- und Bildgestaltung die Enge der Innenräume spürbar gemacht.

So entstand unter der Regie von Hans W. Geißendörfer ein in sich stimmiges Gesamtwerk von archaischer Kraft.

10. Preis für den besten Familienfilm (dotiert mit 10.000 Euro) an SamFilm (Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton) für den Film „Es ist ein Elch entsprungen

Mit ihrem Weihnachtsfilm über einen sprechenden Elch, der mitten in den Festvorbereitungen einer Familie durchs Dach kracht, ist Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton erneut ein ganz be-sonderer Wurf gelungen. Sie entführen mit diesem vom Regisseur Ben Verbong liebevoll gestalteten Märchen Jung und Alt in eine winterliche Traumwelt, die den Zuschauer ganz in den Bann der Vorfreude auf die Heilige Nacht zieht und ihn wieder an den Weih-nachtsmann glauben lässt. Zahllose Verwicklungen, bis Mario Adorf als Weihnachtsmann mit seinem entsprungenen Elch endlich die Heimreise an den Nordpol antreten kann und die Bescherung damit gerettet ist, machen den Film „Es ist ein Elch entsprungen“ zu einem vergnüglichen und zugleich berührenden Kinoerlebnis für die ganze Familie.

11. Spezialpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro) an Christian Wagner für den Film „Warchild

Christian Wagner ist als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent ein Filmemacher im besten Sinne. Mit „Warchild“, einem Teil seiner Balkan Blues Trilogie, greift er das Schicksal eines im Bosnienkrieg von seinen Eltern getrennten Kindes auf, das ohne deren Wissen in Deutschland zur Adoption freigegeben wurde. Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt und inszeniert Christian Wagner diese zu Herzen gehende Parabel einer Mutter, die ihre verlorene Tochter nach über 10 Jahren wieder findet und gleichzeitig erkennen muss, dass sie ein zweites Mal von ihr Abschied nehmen muss. Dieser Film ist ein wichtiger Beitrag zu einem Stück europäischer Gegenwartsgeschichte, die uns zeitlich so nah und doch immer noch sehr fremd ist.

12. Preis der Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken (VGF)

Neben den staatlich dotierten Priesen vergibt auch in diesem Jahr die VGF einen mit 60.000 Euro dotierten Preis an einen Nachwuchsproduzenten. Der Preis geht an Wiedemann & Berg Filmproduktion, Max Wiedemann und Quirin Berg, für den Film „Das Leben der Anderen“. (Filmstart 23.03.2006)

13.  Ehrenpreis für Maximilian Schell

Maximilian Schell ist Weltbürger und Weltstar, Schauspieler, Autor und Filmemacher. Er ist einer der wenigen europäischen Schau-spieler, die es auf der Bühne und auf der Leinwand zu internationalem Ruhm und höchstem Ansehen brachten. Mit seiner brillanten Darstellung des jungen, fanatisch ehrgeizigen Anwalts Hans Rolfe in Stanley Kramers „Das Urteil von Nürnberg“ gewann Maximilian Schell 1961 den Oscar. Er setzte neue künstlerische Maßstäbe mit seinen kompromisslosen Regie-Arbeiten, wie „Erste Liebe“, „Der Fußgänger“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Marlene“.  Zuletzt wandte sich Schell - immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen - mit ebenso großem Erfolg der Opernregie zu.  Die Jury des Bayerischen Filmpreises würdigt das bisherige Lebenswerk Maximilian Schells als das eines künstlerischen Multitalents und großen Humanisten und zeichnet ihn mit dem "Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises 2005" aus.

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