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Schnell und einfach zum neuen Tarif: So funktioniert der StromanbieterwechselMünchen gilt als Vorreiter in Sachen Energiewende: Die Stadtwerke München (SWM) treiben den Ausbau von Ökostrom konsequent voran. Dennoch haben auch zahlreiche andere Anbieter attraktive Tarife im Portfolio und wer seinen Vertrag regelmäßig prüft, kann oft deutlich sparen. Die Stromrechnung wird oft als unvermeidliches Übel hingenommen. Doch das ist ein Trugschluss, da der deutsche Strommarkt tatsächlich sehr wettbewerbsintensiv ist und dem Verbraucher durch einen einfachen Anbieterwechsel quasi zu jeder Zeit ermöglicht, sowohl finanzielle als auch ökologische Zeichen zu setzen. Ein Wechsel des Stromanbieters ist längst nicht mehr nur eine Frage der Kostenersparnis, sondern eine bewusste Entscheidung für mehr Transparenz, bessere Servicequalität und eine nachhaltigere Energieversorgung.
Warum sich ein Stromtarifwechsel lohntDie Motive für einen Wechsel sind vielfältig und reichen weit über die pure Geldersparnis hinaus. - Kostenersparnis: Die signifikantesten Einsparungen bietet der Wechsel vom oftmals teuren Grundversorgungstarif des lokalen Anbieters zu einem günstigeren Alternativanbieter. Hier lassen sich nicht selten mehrere hundert Euro im Jahr einsparen. Aber auch wer bereits schon bei einem alternativen Anbieter ist, sollte regelmäßig die laufenden Kosten prüfen, da die Preise auf dem Strommarkt zum Teil sehr stark schwanken und Neukunden oft die attraktivsten Konditionen erhalten. - Bessere Konditionen: Neben dem reinen Arbeitspreis (Cent pro kWh) können auch niedrigere Grundgebühren, längere Preisgarantien oder flexiblere Vertragslaufzeiten ein Grund für einen Wechsel sein. Ein besserer Service, eine moderne Online-Kundenbetreuung oder eine übersichtliche Verbraucher-App sind weitere Pluspunkte. - Wechselprämien: Viele Stromanbieter locken Neukunden mit finanziellen Anreizen wie Bonus-Zahlungen, Gutschriften oder Sachprämien. Diese Prämien können die Ersparnis im ersten Jahr erheblich steigern, sollten aber nie das einzige Entscheidungskriterium sein. - Nachhaltigkeitsaspekte: Immer mehr Verbraucher möchten mit ihrer Stromwahl ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Der Wechsel zu einem echten Ökostromtarif, der den Ausbau erneuerbarer Energien fördert, ist eine unmittelbar wirksame Maßnahme. Dazu zählen Investitionen in Wind- und Wasserkraftwerke sowie in moderne Photovoltaik-Anlagen, die zur dezentralen Stromerzeugung beitragen. Dabei ist es wichtig, auf seriöse Gütesiegel wie das „ok-power“- oder das „Grüner Strom“-Label zu achten, die garantieren, dass der Anbieter auch tatsächlich in neue Ökokraftwerke investiert. - Flexible Tarifmodelle: Neben klassischen Festpreisverträgen bieten manche Anbieter inzwischen auch Tarife mit dynamischem Strompreis an. Diese orientieren sich an der Strombörse und können in Zeiten niedriger Marktpreise Vorteile bringen, bergen aber auch das Risiko höherer Kosten, wenn die Preise steigen. So funktioniert der StromanbieterwechselWer zu einem günstigeren Stromanbieter in München wechseln möchte, wird schnell feststellen, dass nahezu der gesamte Ablauf standardisiert und für den Kunden dementsprechend äußerst komfortabel gestaltet ist. 1. Tarifrecherche und Vergleich: Der erste Schritt führt zu einem seriösen Online-Stromvergleichsportal. Hier gibt man seine Postleitzahl und den ungefähren Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh) ein. Tipp: Der Verbrauch ist in der Regel auf der letzten Jahresabrechnung zu finden. Anschließend listet das Portal eine Vielzahl passender Tarife auf. 2. Vertragsabschluss bei dem neuen Anbieter: Hat man sich für einen Tarif entschieden, erfolgt die Anmeldung entweder direkt online oder telefonisch bei dem neuen Stromanbieter. Dieser benötigt die Kontaktdaten, die Zählernummer und die Kundennummer des bisherigen Versorgers. Praktisch: Der neue Anbieter stellt dann alle notwendigen Unterlagen zusammen, sodass sich der (Neu-)Kunde um nichts weiter kümmern muss. 3. Kündigung bei dem alten Anbieter: Der neue Stromanbieter übernimmt auf Wunsch die Kündigung des alten Vertrags. Alternativ dazu kann man die Kündigung aber natürlich auch selbst schreiben. In der Grundversorgung beträgt die Kündigungsfrist zwei Wochen. Bei Sonderverträgen gilt: Nach Ablauf der vereinbarten Erstvertragslaufzeit kann der Vertrag mit einer Frist von höchstens einem Monat gekündigt werden. Eine automatische Verlängerung um ein weiteres Jahr ist gesetzlich nicht mehr zulässig, was den Anbieterwechsel deutlich vereinfacht. 4. Restabrechnung und Wechseltermin: Am Tag des Wechseltermins, der zwischen dem alten und neuen Anbieter koordiniert wird, erfolgt die Umstellung nahtlos die Stromversorgung ist also durchgängig gewährleistet. Der Zählerstand wird in der Regel vom Kunden selbst abgelesen und an den Anbieter oder Netzbetreiber übermittelt. Danach folgt im letzten Schritt die Abschlussrechnung des alten Anbieters. Worauf man beim Tarifvergleich achten sollte Der günstigste Tarif ist nicht automatisch auch der beste. Dementsprechend lohnt sich ein genauer Blick auf die Details: Preis pro kWh und Grundgebühr: Diese beiden Komponenten ergeben zusammen den Gesamtpreis. Ein sehr niedriger Arbeitspreis kann durch eine hohe Grundgebühr relativiert werden. Praktisch: Vergleichsportale rechnen dies automatisch in einen Gesamtjahrespreis um. Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist: Tarife mit langer Laufzeit (zum Beispiel 24 Monate) bieten oft eine lange Preisgarantie, binden den Verbraucher aber auch länger. Kürzere Laufzeiten (6 oder 12 Monate) bieten hingegen deutlich mehr Flexibilität. Preisgarantie: Der Anbieter garantiert, dass der Strompreis für einen bestimmten Zeitraum (beispielsweise für 12 oder 24 Monate) nicht erhöht wird. Das ist ein wichtiger Faktor für die Planungssicherheit. Ökostrom-Qualität: „Ökostrom“ ist nicht gleich Ökostrom. Billige Ökotarife ohne Siegel basieren oft auf alten Wasserkraftwerken und fördern die Energiewende nicht. Entscheidend sind hier die bereits genannten Gütesiegel. Kundenbewertungen: Die Erfahrungen anderer Kunden mit dem Service, der Abrechnung und der Kulanz des Anbieters sind ein wertvoller Indikator für dessen Zuverlässigkeit. Häufige Fragen und Irrtümer rund um den WechselDer Wechsel des Stromanbieters funktioniert grundsätzlich sehr einfach und schnell, trotzdem bleiben bei dem einen oder anderen Verbraucher verständlicherweise einige Fragen offen:
Sonderkündigungsrecht: Bei einer Preiserhöhung des aktuellen Anbieters hat man in der Regel ein Sonderkündigungsrecht. Der Verbraucher kann bis zum Wirksamwerden der Preiserhöhung kündigen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
©Foto: ColiN00B via pixabay.com |
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