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Massiv- oder Fertigbauweise — worauf Sie bei der Planung Ihres neuen Hauses achten sollten


Sie haben ein Grundstück gekauft oder planen demnächst eines zu erwerben? Sie möchten zudem darauf ein Haus errichten, um darin zu wohnen und fragen sich nun, welche Bauweisen existieren und welche für Ihre Bedürfnisse die richtige ist? Es gibt drei verschiedene Alternativen, nämlich das Massivhaus, der Fertigbau und das massive Fertighaus. Damit Sie eine gute Entscheidung treffen können, legen wir Ihnen in diesem Artikel ein solides Wissensfundament.

Das Massivhaus dominiert in Deutschland

Ein Fertighaus bauen ist in Deutschland heute ein beliebtes Unterfangen, denn circa 23 % aller genehmigten Ein- und Zweifamilienhäuser gehören mittlerweile in diese Kategorie. Doch zunächst beschäftigen wir uns mit der nach wie vor dominierenden Alternative, dem Massivbau. Diese Art des Bauens ist die klassische, hier wird Stein-auf-Stein gearbeitet, die Baumaterialien werden direkt auf der Baustelle verarbeitet.

Ein Architekt plant und ein Bauherr verantwortet die gesamte Koordination und Durchführung. Auf einem soliden Fundament entsteht dadurch ein stabiles sowie langlebiges Gebäude.

Massivhäuser dominieren in Deutschland den Hausbau (©Foto: iStock H. Barth)
Massivhäuser dominieren in Deutschland den Hausbau (©Foto: iStock H. Barth)

Durch den kleinteiligen Aufbau, aber auch durch externe Umstände, kann das Prozedere allerdings recht teuer werden. Ein Beispiel für externe Faktoren ist die Witterung: Stören extreme Wetterlagen, Unwetter oder Hagel den Baubetrieb, können wichtige Termine mitunter nicht eingehalten werden und Folgekosten entstehen.

Das Baumaterial beim Massivhaus besteht vorwiegend aus Stein, Holz und Beton. Stein setzen Massivbauer vornehmlich für das Mauerwerk ein, zum Beispiel in Form von Kalksandstein.

Holz ist das Mittel der Wahl für den Dachstuhl, während Beton in erster Linie als Material für Treppen und die Geschossdecken Verwendung findet. Dennoch wächst auch das Interesse der Deutschen am Fertigbau, weshalb wir ihn im Folgenden näher betrachten, damit Sie für Ihre neue Immobilie die richtige Wahl treffen können.

Verschwimmende Grenzen beim Fertigbau

Immer populärer wird die Fertigbauweise bei Wohnhäusern in Deutschland. Die Merkmale dieses Verfahrens sind vor allem ein allgemein schnellerer Bauprozess, der tendenziell auch noch günstiger ist. Kurz umrissen, werden beim Fertigbau einzelne Elemente durch eine Fabrik vorgefertigt und an die Baustelle geliefert. Hier setzen Arbeiter die Einzelteile nur noch nach dem Steckkastenprinzip zusammen.

Fertighäuser werden modular vorbereitet zusammengebaut(©Foto: iStock brizmaker)
Fertighäuser werden modular vorbereitet zusammengebaut

So ist die reine Zeit auf der Baustelle weitaus geringer als beim Fertigbau. Binnen Tagen kann ein Fertighaus bereits stehen, was die Planungssicherheit immens erhöht. Schließlich ist der unvorhergesehene Einfluss der Witterung an dieser Stelle verschwindend gering.

Auch beim Fertighaus plant ein Architekt die Bauweise und am Ende wird das Gebäude schlüsselfertig übergeben. In der Regel sind die Häuser standardisiert, doch es gibt Fertighäuser auf einem breiten Planungsspektrum: von komplett individualisierbar über teilweise anpassbar bis zu vorab in einer Musterhaussiedlung besuchbare Standardvarianten.

Entscheiden Sie sich für ein hoch standardisiertes Fertighaus, können Sie insbesondere bei den Planungskosten im Vergleich zum Massivhaus viel Geld einsparen.

Das Fertighaus setzt bei den Materialien in erster Linie auf Holz im Rohbau, wir sprechen hier daher auch von einer Holzrahmenbauweise. Wofür sollten Sie sich nun entscheiden? Das können wir pauschal nicht sagen, es kommt auf Ihre individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten an. Das Massivhaus kann auf seiner Haben-Seite einen höheren Wiederverkaufswert, Langlebigkeit und tendenziell höhere Planungsfreiheit verbuchen.

Fertighäuser sind viel schneller beziehbar und haben niedrigere Baukosten. Können Sie sich partout nicht entscheiden, steht auch noch die Option eines Fertighauses in Massivbauweise im Raum. Heutige Verfahrenstechniken erlauben es nämlich, die Vorteile beider Bauwelten miteinander zu verbinden.

So kommen dann bei vorgefertigten Elementen Materialien des Massivbaus zum Einsatz, exemplarisch nennen wir hier Teile aus Ziegeln oder Leichtbeton, die dennoch auf der Baustelle rasch zusammengesetzt werden können.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel einen kleinen Einblick geben konnte, welche Varianten Ihnen für Ihr neues Eigenheim zur Verfügung stehen.

©Foto: iStock H. Barth, iStock brizmaker

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